<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
Die Erfindung bezieht sich auf mechanische Zeitzünder für Artilleriegeschosse jener Art, die den Gegenstand des Patentes Nr. -67602 bildet,.
Das Wesentliche dieser Zünder besteht darin, dass unter Vermeidung jeglicher Feder als Antriebs- und als Reglungsteil, die erforderliche Antriebskraft au & schliesslich von Gewichtskräften abgeleitet werden, wobei die Regelung der Antriebskraft durch vos einem Zusatzgewicht abhängige Getriebeteile erfolgt.
EMI1.2
trieb bzw. die für den Antrieb und die Regelung erforderlichen Kraftmomente durch etwaige Abweichungen von der normalen Rotationsachse ergeben. Der Schwerpunkt des antreibenden Flieh-
EMI1.3
(welche bei normalen Verhättnissen mit der Rotationsachse des Geschosses zusammenfällt) ; diese Entfernung ist naturgemäss bestimmend für die von dem Gewicht auf das Werk ausgeübte Kraft, also für die Antriebskraft.
Wird nun durch Abweichung des Geschosses von seiner normalen Rotationsaehsenrichtung auch der Zünder selbst exzentrisch zu dieser normalen Rotationsachse
EMI1.4
auf das Werk wirkende Kraftmoment. Es ergibt sich also, dass je nach der Ortslage des Schwerpunktes zur wirklichen Rotationsachse oder mit anderen Worten. je nach dem Masse der exzentrischen Stellung des Zünders das treibende Kraftmument zwischen Null und einem Maximum schwanken kann.
Um nun diese Fehlerquelle auszuschalten, wird gemäss vorhegender ERfindung eine Ver-
EMI1.5
fernung von der Achse des Zünders angeoidnet sind.
Die Ausführung wird in einfachster Weise so getroffen, dass zwei Gewichte auf die gleiche Welle, die Tnebaclme des Werkes, arbeiten. Die Schwerpunkte der beiden Einzelgewichte müssen natürlich einander diametral gegenüber und auf einer durch die Längsachse des Zünders gehenden Vertikalebene liegen. Wenn nun der Zünder exzentrisch zu der normalen Rotationsachse des Geschosses zu liegen kommt, wird die Antriebskraft des einen Gewichtes vermehrt, die des anderen
EMI1.6
Was nun die Anwendung der Erfindung für die beiden Ausführungen des Stammpatentes anbelangt, so ergibt sich für den ersteren Fall, bei dem die Regelung der Antriebskraft durch ein Zl18atzgewicht erfolgt die Anordnung, dass sowohl das Fliehkraftgewicht, als auch das zur Regelung der Antriebskraft mit diesem zusammenwirkende Zusatzgewicht in je zwei Einzel- "wtchte unterteiltwerden, wie dies aus der Zeichnung ersichtlich ist.
PATENT-ANSPRÜCHE:
EMI1.7
Nr. 67602, dadurch gekennzeichnet, dass die für den Antrieb und die Regelung des Werkes wirk- isanien Gewichtskräfte in symmetrisch zur Triebachse wirkende Einzelkräfte unterteilt sind, um die auftretenden Kraft momente von Abweichungen der Zünderachse von der normalen Rotationsachse und von einer etwaigen exzentrischen Lagerung oder Stellung des Zünders un-
EMI1.8
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.