AT68918B - Verfahren zum Färben von Pelzen, Haaren und dgl. - Google Patents

Description

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  Verfahren zum Färben von Pelzen, Haaren und dgl. 
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 gefärbt werden. 



   Beispiel :
Das zu färbende Fell wird unter Zusatz    von. 10   bis 20 g Soda auf 1 l Wasser während etwa einer Stunde gewaschen, gut gespült und alsdann in einem Bade gefärbt, welches 3 g des salzsauren Salzes des p-Dimethylamino-p'-aminodiphenylamins und zirka 60 g Wasserstoffsuperoxyd zirka   3O/oig   im Liter enthält. Man färbt etwa während drei Stunden bei gewöhnlicher Temperatur unter zeitweiligem Hantieren. Darauf wird gespült, geschleudert, die Fleischseite des Felles mit einer Emulsion aus Kochsalzlösung und Eigelb bestrichen und das Fell dann getrocknet und geläutert. Man erhält ein sehr schönes grünliches Grau, das den Witterungseinflüssen sehr gut widersteht. 



   Auf mit Chrom gebeiztem Fell erhält man ganz ähnliche Töne, während auf mit Eisen oder Alaun vorgebeiztem Fell schöne, mehr blaugraue Nuancen erzielt werden. Das vorliegende Verfahren ist nicht auf das vorstehende Beispiel   beschränkt. Färbt   man   z.   B. nach Art der oben angegebenen Vorschrift p p'-Tetramethyldiaminodiphenylaminchlorhydrat auf nicht gebeiztem Fell aus, so erhält man eine schöne grüngraue Nuance, die ebenfalls sehr gut den Witterungseinflüssen widersteht ; auf Chrombeize wird eine ganz ähnliche Nuance erhalten. 



   Desgleichen lässt sich mittels des p-Dimethylamino-p'-oxydiphenylamins auf ungebeizten Fellen ein schönes neutrales Grau erzielen, das ebenfalls wetterecht ist ; auf Eisen-und Alannbeize werden ähnliche Nuancen erzeugt. 
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Claims (1)

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