AT68740B - Steuerungsvorrichtung für Selbstlauftorpedos. - Google Patents

Steuerungsvorrichtung für Selbstlauftorpedos.

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AT68740B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Steuerungsvorrichtung für Selbstlauftorpedos. 



   Zum Steuern von selbstlaufenden Torpedos sind zwei Steuerungsvorrichtungen erforderlich. von denen die eine zur Seitensteuerung oder zum Steuern in der Horizontalebene, die andere 
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   gestelttes Steuerruder,   d. h. eine um eine vertikale Achse drehbare steuerfläche, und für die letztere ein   horizontales Steuerruder, d. h.   eine um eine Horizontalachse drehbare Steuerfläche, benutzt. Bisher waren diese Steuervorrichtungen   vs ! ständig   voneinander getrennt, indem sie gesondert in den Torpedokörper eingebaut waren und auch nur jede für sich zwecks Einstellung oderBesichtigungabgenommenwerdenkonnte. 



   Gemäss der Erfindung werden die beiden Steuervorrichtungen miteinander verbunden, so dass sie als Ganzes oder wie ein einziger   Konstruktionsteil   in den   Torpedokörper eingesetzt   oder aus demselben herausgenommen werden können. 



   In den Zeichnungen ist ein der Erfindung gemäss eingeriehteter   Torpedo der bekannten   Bliss Leavitt Type dargestellt, wobei von den dem Motor des Torpedos zugehörigen Teilen nur jene veranschaulicht sind, die für das Verständnis der Erfindung notwendig sind. 



   Fig. 1 ist. ein   Vertikallängsschnitt   durch den hinteren Teil des Torpedokörpers, wobei das   Schwanzstück teilweise in   Ansicht dargestellt ist. Fig, 2 zeigt den Torpedokörper im Horizontal 
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   zubehalten. Sobald der Torpedo   von seiner vorgeschriebenen Bahn abweicht, wird der Tragrahmen um eine vertikale Achse gedreht, während die Scheibe M und das Gyroskop ihre Lage beibehalten. Der leichteren Beschreibung halber ist es zweckmässiger, anzunehmen, dass der Torpedokörper, der Rahmen L und der eine Kammer bildende Hohlkörper b feststehend sind, während 
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 besonders geeignet erwiesen hat.

   Die Daumenscheibe M hat einen Ansatz   Z und   auf entgegengesetzten Seiten von diesem Rippen y und   z,   die in verschiedenen horizontalen Ebenen angeordnet sind. Eine Knagge oder   ein "FühlerH 0   wird rasch gegen den Umfang der Daumenscheibe M 
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Spindel i dreht sich in einer Lagerhülse j, die von einem hin und her gehenden Schieber P ge- tragen wird.

   Durch die hin und her gehende Bewegung des Schiebers wird der Fühler 0 gegen die Scheibe M abwechselnd genähert und entfernt, bei der Bewegung gegen die Scheibe wird der Fühler je nach der Stellung der letzteren zum Torpedo eine derartige Stellung erhalten, dass eine seiner Klauen durch die entsprechende Daumenrippe gehoben   wird, während   die andere
Klaue gegen die Umfläche der Daumenscheibe stösst ; der Fühler O wird hiedurch nach rechts oder links gedreht und dreht somit die Spindel i und den Finger   () l. Durch   die Rückkehrbewegung 
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 Klinken sind so verbunden, dass   durch Zurückstossen   der einen Klinke die andere vorbewegt wird. Im vorliegenden Falle erfolgt die Verbindung der beiden Klinken durch parallele Arme k, k1 und einen Verbindungslenker/.

   Eine der Klinken Q, Ql ist an einer Stange m angelenkt, die ihrerseits mit den, Ventil der   Maschine 11 verbunden ist,   Wenn also die Scheibe M und das   Gyr08kop   zu einer Relativverdrehung gegenüber den anderen Teilen   veranlasst   wird, so bewirken die Rippen der Scheibe eine Rechts-oder Linksdrehung des Fühlers 0, so dass bei der nächsten Bewegung des Fingers O1 dieser die   zunächstgelegene Klinke Q   oder Ql trifft und dieselbe zurückstosst, 
 EMI2.4 
 dem die Vertikalruder C. C1 betätigenden Steuerarm C2 mitgeteilt, so dass dieselben von Backbord nach Steuerhord oder umgekehrt bewegt werden. 



   Zur Hin-und Herbewegung des Schiebers P ist dieser mit einem Exzenter P1 verbunden, das mit einem Kegelrad in einem Stück hergestellt ist. das durch ein anderes, auf emer Welle   JY !   sitzendes Kegelrad n angetrieben wird. Dieses ist durch eine   Cbersetzung   mit der   Propelleiivelle     Bi   (Fig.4)verbunden. 
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 ist (Haupthebel). Dieser Arm trägt an seinem oberen Ende einen   Drehzapfen ,   auf dem ein   zweiarmiger   Hebel T   hängt, dessen Unterarm mit dem   Pendel F verbunden ist. während sein 
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   Ist mit dem unteren Arm des Hebels mittels der Stange r lösbar verbunden, die an das Pendel in ublieher Welse unter Einschaltung von Pufferfedern angeschlossen ist.

   Die dargestellte Ver-   bindung besteht aus einem Stift oder   Zapfen H   des Hebelarmes und einem Haken am Ende der Stange r (Fig. 3). Da das Pendel am Torpedogehäuse befestigt ist, bildet es keinen Teil der abnehmbaren Steuereinheit. Die erwähnte trennbare Verbindung erleichtert die richtige Verbindung der einzelnen Teile beim Einbringen der Steuerungseinheit in den   Torpedokörper.   Das Pendel 
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 ungeordnet werden (Fig. 7). 



   Bei der veranschaulichten Ausführungsform sind Schraubenfedern vorgesehen, die zwischen 
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 oder Senken ihrer oberen Anschläge S1 geregelt. Diese   Anschläge müssen gleichzeitig   und gleich-   artig eingestellt werden. Zu diesem Zwecke sind sie als Muttern ausgebildet, die gegen Drehung gesichert sind, und mit Stellschrauben oder Schraubenspindeln U, U, zusammenarbeiten, die   sie durchsetzen und mit Mitteln zur gleichzeitigen Drehung versehen sind, Die Stangen U, U sind in Stopfbüchsen der Rohrhülsen h geführt und an ihren oberen Enden mit einem Vierkant   UI   
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   Das Ventil der Tiefensteuerungamaschine J wird entweder durch einen Ausschlag des Pendels oder durch eine Bewegung des Diaphragmas oder durch beide derart bewegt, dass der   Tiefenzteuerapparat   zur Steuerung des Torpedos auf die vorgeschriebene Tiefe wirkt. 



   Um die Steuerungseinheit von dem Torpedokörper abzunehmen, ist es nur notwendig, 
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 von der   Maschineukolbenstange   gelöst werden oder es kann ihre Verbindung auch derart sein, dass bei der Abnahme der Einheit eine   selbsttätige Loslösung eintritt.   



   Wenn die Steuermechanismen durch Pressluft angetriebene Maschinen H, J sind, können beliebig geeignete Mittel zur Zuleitung der Pressluft zu diesen Maschinen vorgesehen sein, welche Mittel entweder vor der Abnahme der Einheit gelöst werden können oder durch diese Bewegung sich selbsttätig lösen, was vorteilhafter ist. 



   Wenn die Steuerungseinheit vom Torpedokörper abgenommen ist, kann sie auf einen Prüfungsort gebracht und irgend einer der vorbeschriebenen Untersuchungen unterzogen werden. um festzustellen, ob die verschiedenen Teile des Steuermechanismus rich in richtiger Stellung befinden und in der erforderlichen Weise arbeiten. Auch dann. wenn irgend ein Teil gebrochen oder beschädigt wurde, die ganze Einheit zwecks Reparatur beseitigt und an deren Stelle eine   Ersatxeinheit   in den Torpedo eingesetzt werden. 



   Die   Erfindung   kann Abänderungen in ihren Einzelheiten unterliegen, da die mechanische 
 EMI3.3 
 
 EMI3.4 
   Steuerungseinhett bdden, die   nach Belieben vom Torpedokörper abgenommen werden kann wodurch die Vorrichtungen ausserhalb des Torpedos geprüft und eingestellt werden können.

Claims (1)

  1. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ausser den beiden EMI3.5 vorrichtung leicht lösbar verbunden ist.
    3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Träger EMI3.6
AT68740D 1905-02-21 1913-03-28 Steuerungsvorrichtung für Selbstlauftorpedos. AT68740B (de)

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