AT68647B - Rotierendes Schneidwerkzeug mit in seiner Achsenrichtung nachgiebigem Zentrierorgan. - Google Patents

Description

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 können eventuell besondere Öffnungen vorgesehen werden. Durch das allmihliche   Zurücktreten   in die Druckkammer ohne besonders starken Druck wird ein plötzliches   Vorsctüessen   des Zentrierorganes vermieden. Infolge dieser Einrichtung kann der Apparat bei entsprechender Schneidetiefe   verhältnismässig   kurz gebaut sein. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es ist a ein konischer Schaft, der die Verbindung des Apparates mit der Arbeitsspindel der Maschine herstellt. b ist ein Druckzylinder, in dem ein Kolben d an einer Kolbenstange c auf-und abbewegt werden kann. 



  Die Dichtung erfolgt durch die Dichtungsringe e und f. Das äussere Ende der Kolbenstange trägt eine auswechselbare Körnerspitze   v,   die die Führung des ganzen Apparates in einem   Körner   des zu bearbeitenden Stückes übernimmt. g ist ein Messerkörper, der auf einen Konus h des 
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 in beliebiger Anzahl in den Messerkörper eingefugt sind und durch die Druckschrauben mund n gehalten werden. o ist ein Überdruckventil, durch welches die Flüssigkeit von der Druckkammer t in die Kammer u übertritt, sobald der Druck auf den   Körner   eine bestimmte Höhe überschreitet.   x   sind Ventile, deren Führungen verlängert sind, so dass ein Abschliessen derselben erst erfolgen kann, nachdem der Kolben d einen bestimmten Weg zurückgelegt hat.

   Die Ventile   x   bleiben beim Zurücktreten des Kolbens d auf dem Zylinderdeckel stehen, bis der Ventilkegel den Ventilsitz abschliesst, so dass erst nach erfolgtem Abschluss die Ventile x an der Rückwärtsbewegung des Kolbens d teilnehmen. to ist eine Spiralfeder, die die Körnerspitze nach Entlastung in ihre Anfangsstellung wieder zurückdrückt. Die Wirkungsweise ist folgende :
Der in die rotierende Arbeitsspindel der Maschine eingesetzte Apparat, dessen Körner in die äusserste Stellung durch die Feder to vorgeschoben ist, wird mit seiner Körnerspitze in das Körnerloch des zu bohrenden Stückes eingesetzt und hierauf wird die Arbeitsspindel schnell heruntergedrückt, bis die Schneidmesser annähernd das zu bearbeitende Stück berühren.

   In dieser Stellung setzt das Ventil z, durch welches bisher der Inhalt (beispielsweise die Flüssigkeit) der Druckkammer t frei in die Kammer u übertreten konnte, auf den Sitz des Kolbens   d   auf und schliesst die Druckkammer ab. Erst jetzt nimmt das Ventil x an der   Rückwärtsbewegung   des Kolbens d teil. Der Inhalt der Druckkammer wird nun bei weiterem   Zurücktreten   des   Körners     zusammengedrückt, so   dass dem Körner bei dem beginnenden Schneidevorgange ein bestimmter Druck entgegengesetzt wird, der auf dem nun folgenden Wege bis zu seinem Hubende gleichbleibt, indem durch   das eberdruckventil 0   der Inhalt der Kammer erst durchgetrieben wird, nachdem ein bestimmter Druck in der Kammer erreicht worden ist.

   Die Messer dringen in das zu bohrende Stück immer mehr vor, während der   Körner   zurückgedrängt wird. Nachdem das Arbeitsstück durchgebohrt und die ausgeschnittene Platte unten durchgefallen ist oder der Apparat mit der Arbeitsspindel gehoben ist, tritt der   Körner   durch seine eigene Schwere, unterstützt durch die Feder w, wieder in seine   Anfanget ellung selbsttätig vor, \ohei   die Flüssigkeit wieder aus der Kammer u in die Druckkammer t zurücktritt, indem   das Venti) x angehoben wird     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1.

   Rotierendes Schneidwerkzeug mit in semer Achsenrichtung nachgiebigem Zentrierorgan, dadurch gekennzeichnet, dass das   Zentrier0Tgua   (c) mit einem in einem Zylinder   (b)   
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 die ein allmähliches Zurücktreten des Kolbens und des Zentrierorganes unter Druck gestattet.

Claims (1)

1. 2. Schneidwerkzeug nach Anspruch], dadurch gekennzeichnet, dass während der Arbeitsperiode der Inhalt der Druckkammer (t) aus dieser in eine andere Kamme''M) entweicht, welche. EMI2.3 organes (c) gebildet wird.

   3. Schneidwerkzeug nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkammer (t) mit einem Cberdruckventil (o) ausgestattet ist, durch welches der Inhalt der Druckkammer entweicht, so dass das Zentrierorgan (e) bei verschieden starkem Vorschub des Werkzeuges auf seinem ganzen Wege unter gleichem Druck zurücktritt.

   4. Schneidwerkzeug nach Anspruch l und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkammer (t) neben dem Überdruckventil (o) mit einem oder mehreren Rückschlagventilen (x) ausgestattet ist, welche sich erst schliesser, nachdem das Zentrierorgan (c) annähernd in die Schneidebene zurücktreten ist.