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Gehäuse geführt werden sollen. Es werden vorzugsweise vier Hemmungen vorgesehen, die in gleichen Abständen am Umfange des Bechersatzes verteilt sind. Die Hemr ungen tragen die Becher in der normalen Lage, und wenn sie in Drehung versetzt werden, ist es dem untersten Becher ermöglicht, in den unteren Teil des Gehäuses zu fallen.
Zu diesem Zwecke sind die Hemmungen auf einen Teil ihres Umfanges mit einem Schraubengang oder dgl. versehen, auf dem die Becher in der normalen Lage aufruhen. Ausserdem trägt jede Hemmung an der dem Schraubengang gegenüberliegenden Seite, und zwar tiefer angeordnet als dieser, eine ebene normal zur Achse liegende Platte 14, die die Becher vorübergehend trägt.
Wenn die Hemmungen gleichzeitig in derselben Richtung gedreht werden, geht der Bechersatz von dem Schraubengang 15 auf die Platte 14 über. Bei der Drehung in der entgegengesetzten Richtung wird der vorletzte Becher von den Schraubengängen 15 erfasst und mit den darüberliegenden Bechern gehoben, während der unterste Becher freigegeben wird und abwärtsfallt.
Im Gehäuse ist ein drehbarer, mit Zähnen 2. versehener Ring 22 angeordnet. Die Zähne 23 stehen mit Zahnrädern 2' in Eingriff, die mit den Hemmungen fest verbunden sind. Der Ring dient dazu, die Hemmungen in Drehung zu versetzen.
Unter dem Ring 22 ist gleichachsig mit ihm ein Ring 25 angeordnet, der durch Naben 21a der Zahnräder 24 geführt wird und mit einem durch einen Schlitz les Gehäuses reichenden Handgriff 26 versehen ist, um eine Drehung des Ringes 25 von Hand aus zu ermöglichen. Der Handgriff ist mit einem Flansch 27 versehen, der zum Eingriff mit einem Ansatz 28 des Ringes 22 bestimmt ist und diesen dadurch bei seiner Freigabe in die Anfangslage zurückbringt, wenn er aus ihr herausbewegt wurde. An den Ring 25 ist mittels eines Zapfens 30 eine Schraubenfeder 29 angeschlossen, deren zweites Ende durch einen Zapfen 31 mit der Wand 17 des Gehäuses fest
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er verstellt worden ist.
Die Ringe 22, 25 können durch eine Münze, die durch an ihrem Aussen- rande vorgesehene Schlitze 42, 43 reicht, gekuppelt werden, so dass sie ihre Bewegungen gemeinsam ausführen. In der Wand 17 ist eine Öffnung 44 vorgesehen, die den Durchtritt der Münze in einen Raum 45 des Gehäuses 3 gestattet, wenn die Ringe 22 und 25 gemeinsam das Ende ihres Hubes erreicht haben.
Der Ring 22 ist zweckmässig zu beiden Seiten des Schlitzes 42 mit radial liegenden Ansätzen und an deren äusserem Ende mit einer Querwand 46 versehen, die zur Führung der Münze beim
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einem an den Schlitz 42 angrenzenden Trichter 47 versehen, um jede Münze, die durch den üblichen Schlitz 35 im Gehäuse eingeworfen wurde, während die Maschine infolge des Vorhandenseins einer anderen Münze in der wirksamen Lage betätigt wird (Fig. 9, 10), in den Behälter unterhalb des Ringes zu führen.
Um die Drehung des Ringes 25 mittels des Handgriffes zu verhindern, wenn keine Münze eingeworfen wurde, ist eine Klinke 48 vorgesehen, die durch einen Zapfen 49 an der Platte 17 drehbar befestigt ist. Diese Klinke wird gewöhnlich mit einem Einschnitt 5 des Ringes 25 durch eine Feder 51 in Eingriff gehalten. An dem Ring 25 ist ein Daumen 54 vorgesehen, der bei Drehung des Ringes 22, wenn eine Münze eingeworfen ist, gegen einen Ansatz 52 der Klinke trifft und diese aus dem Einschnitt 50 aushebt.
Das Gehäuse ist an einer vertikalen Wand befestigt. Zu diesem Zweck ist eine Rückplatte 54, die mit Schraubenlöchern 55 oder anderen geeigneten Befestigungsmitteln versehen ist. angeordnet. Ausserdem sind an ihr ein oder mehrere Tragzapfen 56 für das Gehäuse und
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sehen, in die die Zapfen 56 eintreten und mit einem Schlitz 61, durch den der Zapfen 58 reicht.
Letzterer ragt in die Sammel-oder Münzenkammer 45, die mit einer um den Zapfen 63 schwingbaren Tür 62 versehen ist. Die Tür ist mit einer Nut 62"versehen, die derart angeordnet ist, dass der Zapfen 58 bei vertikal abwärtshängender Tür (Fig. 7) durch die Nut 62a hindurchgleitet, wenn das Gehäuse gehoben wird und dadurch das Wegnehmen des Gehäuses gestattet. indem die Schlitze 60 und die Tragzapfen 56 ausser Eingriff kommen.
In dem Raum 66 des Gehäuses 3 ist ein Träger 67 kippbar angeordnet. Dieser besitzt einen in der normalen Stellung aufwärtsragenden Pflock 68, der den jeweils durch die Hemmungen 13 freigegebenen Becher aufnimmt. Dieser Pflock ist mit einer Rippe 69 versehen, damit seine Berührungsfläche mit dem Becher möglichst klein ist. Dadurch ist das Steckenbleiben der Becher vermieden. Der Träger 67 ist mittels Zapfen 70 im Gehäuse 3 gelagert und besitzt eine zylindrische Wand 71, die in der normalen Stellung de Ausgaheöffnung 72 des Gehäuses geschlossen hält. An
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des Gehäuses besitzt am Umfange auswärtsgerichtete Fortsätze 9, die in die Nut t greife und in diese durch die Schlitze 8 eintreten.
Wenn daher der Ring 8 über den Kranz 11 gebracht und hierauf zum'I'eil verdreht wird,
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mit seinem unteren Ende in eine Ausnehmung 16b des Kranzes 11. Eine Stellschraube 11a dient zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung des Bolzens, der durch eipe Feder 11b abwärtsgedrückt wird. Er ist mit einer Verzahnung 12n versehen, in die ein mit einem Schlüssel 13a verbundenes
Zahnrad 12b eingreift. Letzteres ist derart dimensioniert, dass es durch das nahe dem Schlitz 10a angeordnete und an diesen anschliessende Schlüsselloch 14a des Ringes 8 durchgesteckt werden kann. In dem Schlitz ist eine Flachfeder 14b angeordnet, deren oberes Ende über das obere Ende des Bolzens 10 greift.
Diese Feder dient dazu, die Sehlüsselochverbindung zu verdecken, wenn der Bolzen bis unter diese vorgeschoben wurde und so einen zufälligen Austritt der Feder 11b zu verhindern.
Zur Betätigung des Apparates wird eine Marke oder eine Münze 39 in die Schlitze 42, 43 der Ringe 22 und 25 eingeworfen, worauf der Handgriff 26 @ vorwärtsgeschoben wird. Die Münze b {'wirkt, dass hiebei auch der Ring 22 im Sinne der Ubrzeigerbewegung gedreht wird, wobei nút Hilfe der Zahnräder 24 eine Drehung der Hemmungen 13 im selben Sinne erfolgt. Die Flächen 15 werden hiebei von dem unteren Rand des untersten Bechers 41 wegbewegt und der ganze Becher- satz sinkt, Po dass der unteriste auf den Platten 14, die bei Drehung der Hemmungen in die Trag-
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Bechers bis zu den Platten 14. wo er zur Abgabe auf den Träger bereit ist. erfolgt gleichzeitig.
Wenn alle im Behälter enthaltenen Becher ausgegeben worden sind, kann der Ring 8 mit Hilfe des Schlüssels 13a vom Gehäuse gelöst werden. wodurch die Abnahme des Behälters und seine neuerliehe Füllung mit Bechern ermöglicht ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
2. Ausgabeapparat für Papierbecher und dgl., gekennzeichnet durch ein oder mehrere drehbare Glieder fil3) die einen Stapel von ineinandergesteckten Bechern (4) unterstützen und bei ihrer Verdrehung den untersten Becher freigeben, die übrigen Becher dagegen zurückhalten.
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