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Heizvorrichtung für Automobile.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heizvorrichtung für Automobile, die mit Verbrennungsmotoren ausgerüstet sind, und zwar eine Heizvorrichtung, bei der eine Feuerung, z. B. ein Holzkohlen-oder Presskohlenfeuer, als Wärmequelle dient. Nach der Erfindung lässt sich mit einer verhältnismässig kleinen Heizvorrichtung dadurch eine verhältnismässig grosse Heizwirkung erzielen, dass in die Auspuffleitung des Automobilmotors eine Düse eingebaut wird, um die Verbrennungsgase aus der Feuerung abzusaugen. Infolge des dadurch ermöglichten starken Zuges lässt sich eine besonders kräftige Verbrennung in der Feuerung erzielen, infolge wovon die Heizvorrichtung im Verhältnis zu ihrer Leistung nur sehr klein zu sein braucht.
Dies erlaubt wiederum, ohne wesentlichen Platzverlust die Feuerung im Innern des Wagens anzubringen, was sich der guten Ausnutzung der Feuerung wegen empfiehlt. Baut man eine verstellbare Abschlussvorrichtung in die Zuleitung der Verbrennungsluft oder in die die Verbrennungsgase in die Auspuffleitung fahrende Leitung ein, so kann man die Stärke der Verbrennung leicht regeln.
Zweckmässig setzt man die Feuerung dort, wo die Verbrennungsluft in sie eintritt, mit dem Innern des Wagens in Verbindung. Es wird dadurch zugleich mit der Anfachung des Feuers eine Lüftung des Wagen. erreicht.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Ein Kasten a ist nahezu in ganzer Höhe durch eine Zwischenwand a in zwei Kammern b und c zerlegt. In der Kammer b ist ein Rost d eingebaut, unter dem sich ein herausnehmbarer Aschenkasten e befindet. Die Seitenwände des Kastens a sind unterhalb des Rostes mit Durchbrechungen f versehen, die zur Zuführung der Verbrennungsluft aus dem Innern des Wagens dienen. Zum Entzünden des auf den Rost aufzulegenden Brennstoffes dient ein vorübergehend einzulegender, mit Watte die mit Spintus getränkt ist, gefüllter Brenner g. In den Boden der Kammer c mündet in ein Loch h ein Rohr i. Dieses Rohr mündet mit einer Düse il in die Auspuffleitung i2 des Automobilmotors. Ein Deckel k dient zum Verschliessen des Kastens a.
In die Kammer c ist eine Drosselklappe 1 eingebaut, die von aussen durch einen Handgriff 10 zu betätigen ist. Eine Glimmersebeibe m, die in eine Längswand der Kammer b eingesetzt ist, erlaubt, den Verbrennungsvorgang zu beobachten.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Heizvorrichtung für Automobile, die mit Verbrennungsmotoren ausgerüstet sind, mit einer Feuerung als Wärmequelle, dadurch gekennzeichnet, dass in die Auspuffleitung des Automobilmotors eine Düse eingebaut ist, um durch die Auspuffgase des Motors die
Verbrennungsgase der Feuerung aus ihr abzusaugen.
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