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Federnder getallmantel für Radreifen.
Die Erfindung betrifft Metallmäntel mit der Reihe nach abwechselnd von den gegen- überliegenden Mantellängsrändern ausgehenden und sich gegenseitig übergreifenden Einschnitten und besteht darin, dass die Einschnitte die Mantelränder durchsetzen, so dass auch diese federn können, wodurch die Gesamtfederung des Mantels erhöht wird. Zu demselben Zweck dienen von diesen Einschnitten seitlich abzweigende Einschnitte im Mantel.
Die Zeichnung veranschaulicht in den Fig. 1 und 2 zwei Ausfuhrungeformen des Erfindungsgegenstandes.
Der ringförmige Metallmantel a ist, wie üblich, gegen die Felge zu offen und daselbst mit zwei Flanschen b, c versehen. Abwechselnd von jedem der Flanschen b, c
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und in die zugehörigen Bohrlöcher 7, 8, 9, 10, 11, 12 usw. münden. Der Erfindung gemäss durchsetzen die erwähnten Einschnitte die Flanschen b, c. Die Art der hiedurch erreichten Elastizität wird durch die strichpunktierten Linien 7, 8, 9, 10, 11, 12 osw. versinn- bildlicht.
Zu dieser der Lauffläche des Mantels eigenen Elastizität kommt noch die zwischen den einzelnen Flanschabschnitten geschaffene, durch die strichpunktierten Linien 13, 14 und 13', 14'usw. versinnbildlichte Elastizität, welche nicht nur mit der früher erwähnten Elastizität zusammenwirkt, sondern auch die auftretenden Druck-und Stosskräfte gleichsam nber8iessend weitergibt und (Fig. 1, Pfeilstriche) abwechselnd auf die einzelnen Flanschabschnitte überträgt, so dass schliesslich auf der eigentlichen Lauffläche des Mantels die durch die voll ausgezogenen Linien 15, 15, 16, 16 angedeutete Elastizität resultiert.
Durch das Zusammenwirken dieser in verschiedenen Ebenen liegenden Elastizitätzkräfte und der ihnen entsprechenden, dabei abwechselnd fortschreitenden Stossübertragungen im Mantel wird eine dem Gummimaterial gleiche oder ähnliche Elastizität geschaffen, die wie bei letzterem abgestuft werden kann durch die Wahl der Wandstärke, des Materials, der Anzahl und Länge der Schnitte und schliesslich durch die Art des im Mantelinneren liegenden Packungsmaterials. Die Elastizität des Mantels kann auch noch dadurch vergrössert werden, dass, wie Fig. 2 zeigt, von den Haupteinschnitten 17, 18 einander über. greifende Schnittverästelungen 19, 20 abzweigen, so dass die Elastizitätslinie 21 eine weitere Änderung gegenüber Fig. 1 erfährt.
Es ist für die Art der geschaffenen Elastizitätslinien und der hieraus resultierenden Gesamtelastizität des Mantels gleichgiltig, ob die Schnitte gerade oder krummlinig bzw. senkrecht oder schief zur Mantelquerschnittsebene verlaufen.
Im Inneren des Mantels a kann eine geräuschmindernde, elastische Packung aus Leder, Gummi, Korkabfällen usw. untergebracht sein, deren Spannung durch Stellschrauben oder dgl. regelbar ist, um die Spannung des Mantels zu beeinflussen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Federnder Metallmantel für Radreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die der Reihe nach abwechselnd von den gegenüberliegenden Mantellängsrändern ausgehenden und sich gegenseitig übergreifenden Einschnitte die Mantelränder durchsetzen, so dass auch diese federn können, wodurch die Gesamtelastizität des Mantels erhöht wird.
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