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tätigentsprechenddenBeschaffenheitsverhältnissenderFahrbahninWirksamkeittrittund sich für gewöhnlich in Ruhelage befindet, während er von den Wagenfedern nur dann beeinflusst wird, wenn diese durch Stösse in Schwingungen versetzt werden, im übrigen aber den Uang des Wagens iiieht beeinträchtigt.
Hiedurch werden die Wagenfeder selbst in ihrem freien und leichten Spiel nicht gestört,
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bzw. vernichtet und den plötzlichen sprunghaften Au Abwärtsbewegugen der Wagenfedern ent gegenw i rkt.
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ebenfalls eine bei Automobilen übliche Ausführung zeigen. Zwischen der Feder 2 und der Splatte 8 ist ein Stab 9 aus Federstahl angeordnet, dessen entgegengesetzte Enden 10 gegen die konvexe
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Feder, wie in fig. 2 dargestellt sit. eine von der normalen Ruhelage abweichende Durchbeiegung nach unten erfährt. Alsdanll wirkt der federnde Stab 9 pun'erartig, indem er die abwarts-
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verstärkt.
An der Oberseite der Feder 2 ist ein Block 11 aus Holz, Metall oder dgl. angeordnet, der durch die Bügel 7 in Stellung gehalten wird, und über diesen Block ist der eigentliche Stoss-
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Enden 13 des Stossfängers ein, die unter dem Einfluss der Stosskräfte auf der oberen konkaven Fläche der Feder 2 nach aufwärts schwingen, wie in Fig. 1 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Hiebei sucht also die konkave Oberfläche der Feder die durch die gestrichelte Linie 16 angegebene Lage einzunehmen, während der Widerstand des Stossdämpfers den Rückstoss auf nimmt und für die Feder 2 selbst unschädlich macht.
Der bei dieser Bewegung seine Lage ändernde Berührungspunkt zwischen dem Stossfänger und der Feder sucht die Kraft des Anpralles auf die Oberfläche der Feder zu verteilen und so der Neigung der Feder, zu reissen oder zu brechen, entgegenzuwirken.
Da der Stossfänger für gewöhnlich nicht wirksam ist, so behindert er nicht das freie Spiel der Feder und beeinträchtigt auch nicht den leichten Gang des Wagens unter den gewöhnlichen Umständen, wo ein Stofssnger naich tötig ist.
Treten dagegen aussergewöhnliche Verhältnisse ein und wird die Wagenfeder mehr oder weniger durohgebogen, so werden die dabei auftretenden Stösse, die sonst auf den Wagenkasten über@agen würden, von dem Stossdämpfer aufgefangen und verteilt bzw. unschädlich gemacht.
Der obere Teil-M des Stossfängers versteift und verstärkt den unteren, auf die Feder 2 wirkenden Teil 12, indem er an letzterem zwischen dessen festgelagerter Mitte und den Enden 13 angreift.
Nachdem der Stossdämpfer an der Wagenfeder angebracht ist, ist derselbe betriebsfertig ; das Zwischenstück 11 hält die mittleren Teile der Feder und den eigentlichen Stossdämpfer im gewünschten Abstand, so dass jeder Teil für sich wirken kann.
In Fig. 1 und 2 verstärkt der Stab 14 die Widerstandskraft des Stabes 12, 13 gegen Durchbiegung nach oben, indem ersterer nur in Wirksamkeit tritt, nachdem die Enden 13 des Stabes 12 durch das Aufwärtsschnellen der Feder 2 in aufwärtsgerichtete Schwingungen versetzt sind.
Die Bufferfeder 10 verstärkt den Widerstand der Feder 2 gegen Durchbiegung nach unten.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist der Verstärkungsstab so angeordnet, dass er
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Auf dem federnden Stab 72, 13 ist on nachgiebiges Glied 17 befestigt und durch die Bügel 7 m Stellung gehalten, während seine freien Enden 18 gegen die Unterseite des Längsträgers 1 des Wagenrahmens aufgebogen sind.
Schwingt die Feder : 2 nach oben, su bilden die freien Enden 18 eine Verstärkung für den Stab 12, 13 und für die Widerstandskraft der Feder gegen Durchbiegung nach oben, wie es in Fig. 1 und 2 der Stab 14, 15 tut. Verursacht dagegen ein plötzlicher Stoss eine Durchbiegung der Feder 2 nach unten, so wirkt der Längsträger 1 des Wagenrahmens mit seiner Unterfläche gegen die aufwärtsgenchteten Enden 18 und verursacht dadurch eine Durchbiegung des Stabes 17, so dass dei sonst von der Feder : 2 allein aufzunehmende Stoss gemildert wird.
Der Stossfänger verhütet bzw. vernichtet die Schwingungen der Wagenfedern ; denn sobald diese auftreten, werden s ! e durch Berührung der Federn mit dem Stossdämpfer unschädlich gemacht, wodurch die Bruchgefahr der Feder beseitigt wird.
Die Schwingungen könnten selbstverständlich nicht durch eine Vorrichtung aufgehoben werden, die in ständiger Berührung mit der Feder sich befindet. da sie dann natürlich an den gleichen Schwingungen teilnehmen müsste.
PATENT ANSPRÜCHE : @ Stossfänger für Blattfedern von Automobilen und dgl. Fahrzeugen, dadurch gekenn- zeichnet, dass mit der Wagenachse der mittlere Teil einer Feder (12) oder dgl. fest verbunden ist, die an der Innenseite der Hauptfeder (2) derart angeordnet ist, dass ihre freien Enden (13) die letztere in ihrer normalen Lage nicht berühren, während nach erfolgtem heftigen Stoss die Federenden (1. 3) auf die Hauptfeder (2) auftreffen und dadurch auf deren Durchbiegungen über die Normallage dämpfend einwirken.