AT68183B - Stoßfänger für Blattfedern von Automobilen und dgl. Fahrzeugen. - Google Patents

Stoßfänger für Blattfedern von Automobilen und dgl. Fahrzeugen.

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AT68183B
AT68183B AT68183DA AT68183B AT 68183 B AT68183 B AT 68183B AT 68183D A AT68183D A AT 68183DA AT 68183 B AT68183 B AT 68183B
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AT
Austria
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spring
automobiles
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English (en)
Inventor
Owen B Ames
Original Assignee
Owen B Ames
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 tätigentsprechenddenBeschaffenheitsverhältnissenderFahrbahninWirksamkeittrittund sich für gewöhnlich in Ruhelage befindet, während er von den Wagenfedern nur dann beeinflusst   wird,   wenn diese durch   Stösse   in Schwingungen versetzt werden, im übrigen aber den   Uang   des Wagens   iiieht   beeinträchtigt. 



   Hiedurch werden die   Wagenfeder   selbst in ihrem freien und leichten   Spiel nicht gestört,   
 EMI1.3 
 bzw. vernichtet und den plötzlichen sprunghaften Au Abwärtsbewegugen der Wagenfedern   ent gegenw i rkt.   
 EMI1.4 
 ebenfalls eine bei Automobilen übliche Ausführung zeigen. Zwischen der Feder 2 und der Splatte 8 ist ein Stab 9   aus   Federstahl angeordnet, dessen entgegengesetzte Enden 10 gegen die konvexe 
 EMI1.5 
 Feder, wie in fig. 2 dargestellt sit. eine von der normalen Ruhelage abweichende Durchbeiegung   nach     unten   erfährt.   Alsdanll     wirkt der federnde Stab 9 pun'erartig, indem er die abwarts-   
 EMI1.6 
   verstärkt.   



   An der Oberseite der Feder 2 ist ein Block 11 aus Holz, Metall oder dgl. angeordnet, der durch die Bügel 7 in Stellung gehalten wird, und über diesen Block ist der eigentliche   Stoss-   
 EMI1.7 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Enden   13 des Stossfängers   ein, die unter dem Einfluss der Stosskräfte auf der oberen konkaven Fläche der Feder   2   nach aufwärts schwingen, wie in Fig. 1 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Hiebei sucht also die konkave Oberfläche der Feder die durch die gestrichelte Linie 16 angegebene Lage einzunehmen, während der Widerstand des   Stossdämpfers den Rückstoss auf   nimmt und für die Feder 2 selbst unschädlich macht. 



   Der bei dieser Bewegung seine Lage ändernde Berührungspunkt zwischen dem Stossfänger und der Feder sucht die Kraft des Anpralles auf die Oberfläche der Feder zu verteilen und so der Neigung der Feder, zu reissen oder zu brechen, entgegenzuwirken. 



   Da der Stossfänger für   gewöhnlich   nicht wirksam ist, so behindert er nicht das freie Spiel der Feder und beeinträchtigt auch nicht den leichten Gang des Wagens unter den gewöhnlichen Umständen, wo ein Stofssnger naich tötig ist. 



   Treten dagegen   aussergewöhnliche     Verhältnisse ein   und wird die Wagenfeder mehr oder weniger durohgebogen, so werden die dabei auftretenden Stösse, die sonst auf den Wagenkasten   über@agen würden, von   dem Stossdämpfer aufgefangen und verteilt bzw.   unschädlich   gemacht. 



   Der obere   Teil-M des Stossfängers   versteift und verstärkt den unteren, auf die Feder 2 wirkenden Teil   12,   indem er an letzterem zwischen dessen festgelagerter Mitte und den Enden 13 angreift. 



   Nachdem der   Stossdämpfer   an der Wagenfeder angebracht   ist, ist derselbe betriebsfertig ;   das Zwischenstück 11 hält die mittleren Teile der Feder und den eigentlichen   Stossdämpfer   im gewünschten Abstand, so dass jeder Teil für sich wirken kann. 



   In Fig. 1 und 2 verstärkt der Stab 14 die Widerstandskraft des Stabes 12, 13 gegen Durchbiegung nach oben, indem ersterer nur in Wirksamkeit tritt, nachdem die Enden 13 des Stabes 12 durch das Aufwärtsschnellen der Feder 2 in aufwärtsgerichtete Schwingungen versetzt sind. 



   Die Bufferfeder 10 verstärkt den Widerstand der Feder 2 gegen Durchbiegung nach unten. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist der   Verstärkungsstab so angeordnet, dass er   
 EMI2.2 
 



  Auf dem federnden   Stab 72, 13 ist on nachgiebiges Glied 17   befestigt und durch die Bügel   7     m   Stellung gehalten, während seine freien Enden 18 gegen die Unterseite des Längsträgers 1 des Wagenrahmens aufgebogen sind. 



   Schwingt die   Feder : 2   nach oben, su bilden die freien Enden 18 eine Verstärkung für den   Stab 12, 13   und für die Widerstandskraft der Feder gegen Durchbiegung nach oben, wie es in Fig. 1 und 2 der Stab   14,   15 tut. Verursacht dagegen ein plötzlicher Stoss eine Durchbiegung der Feder 2 nach unten, so wirkt der Längsträger 1 des Wagenrahmens mit seiner Unterfläche gegen die   aufwärtsgenchteten   Enden 18 und verursacht dadurch eine Durchbiegung des Stabes 17, so dass dei sonst von der   Feder : 2   allein aufzunehmende Stoss gemildert wird. 



     Der Stossfänger verhütet bzw. vernichtet die Schwingungen   der Wagenfedern ; denn sobald   diese auftreten, werden s ! e durch Berührung   der Federn mit dem   Stossdämpfer   unschädlich gemacht, wodurch die Bruchgefahr der Feder beseitigt wird. 



   Die Schwingungen könnten selbstverständlich nicht durch eine Vorrichtung aufgehoben   werden, die in ständiger Berührung   mit der Feder sich befindet. da sie dann   natürlich   an den gleichen Schwingungen teilnehmen müsste. 



   PATENT ANSPRÜCHE :   @     Stossfänger für Blattfedern   von Automobilen und dgl. Fahrzeugen, dadurch gekenn-   zeichnet, dass mit der Wagenachse   der mittlere Teil einer Feder (12) oder dgl. fest verbunden ist, die an der Innenseite der Hauptfeder (2) derart angeordnet ist, dass ihre freien Enden   (13)   die letztere in ihrer normalen Lage nicht berühren, während nach erfolgtem heftigen   Stoss   die   Federenden (1. 3)   auf die Hauptfeder (2) auftreffen und dadurch auf deren Durchbiegungen über die Normallage dämpfend einwirken.

Claims (1)

  1. 2. Stossfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Blattfeder (2) und der Stossfeder (12) ein Zwischenstück (11) eingeschaltet ist, um die Enden (13) der Zusatzfeder (12) in Abstand von der Feder (2) zu halten und dadurch die Wirksamkeit der Feder (12) für stossfreie Verhältnitne auszuschalten.
AT68183D 1911-11-20 1912-10-25 Stoßfänger für Blattfedern von Automobilen und dgl. Fahrzeugen. AT68183B (de)

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AT68183B true AT68183B (de) 1915-03-26

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AT68183D AT68183B (de) 1911-11-20 1912-10-25 Stoßfänger für Blattfedern von Automobilen und dgl. Fahrzeugen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758318C (de) * 1940-04-02 1952-12-01 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Blattfederpaket zur Abstuetzung der Achsen von Kraftfahrzeugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758318C (de) * 1940-04-02 1952-12-01 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Blattfederpaket zur Abstuetzung der Achsen von Kraftfahrzeugen

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