AT67786B - Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von Papierstoff. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von Papierstoff.

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AT67786B
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sieve bottom
vessel
paper stock
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Louis Schopper
Michael Riegler
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Louis Schopper
Michael Riegler
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  Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von   Papierstot.   



   Der Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren nebst dazugehöriger Vorrichtung zur Prüfung von Papierstoff in dem Stadium, wie er aus dem Holländer entnommen wird. 



   Es handelt sich hauptsächlich um die Feststellung, ob ein   StoS"rösch"oder"schmierig"   ausgefallen ist und nach diesen Eigenschaften richtet sich auch die Art und Eigenschaft des herzustellenden Papiers. Das Verfahren besteht darin, dass eine gewisse Menge des zu untersuchenden Stoffes in einen mit Siebboden versehenen* Behälter geschüttet wird, aus welchem das Wasser in einen darunter befindlichen Behälter mehr oder weniger schnell   überfliesst, um gemäss   dieses mehr oder weniger schnellen Abflusses in zwei verschiedene   Auffangegefässe   zu gelangen, deren verschieden grosser Wasserinhalt den Massstab für die Eigenschaften des Papierstoffes geben. 



   Zur   Ausführung   dieses Prüfeverfahrens dient die in der Zeichnung beispielsweise in zwei verschiedenen Ausführungsformen dargestellte Vorrichtung. Fig. 1 zeigt die erste Ausführungsform in Seitenansicht, Fig. 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung. Fig. 3 zeigt eine anders gestaltete Ausführung der Vorrichtung. Die Vorrichtung besteht aus einem Einschüttgefässe a, welches mit einem auswechselbaren Sieb b, das als Abschlussboden dient, versehen ist. In das Gefäss a wird der zu untersuchende Stoffbrei geschüttet. Hiebei findet eine Trennung des Wassers von den   StoSteilen   statt, indem es ja nach   Beschaffenheit   des Stoffes mit mehr oder weniger grosser Geschwindigkeit durch das Sieb b nach dem Behälter c tropft.

   Der Behälter c besitzt zwei in verschiedener Höhe liegende Auslaufstellen d und   6) welche in   solcher Weise zur Wirkung gelangen, dass bei kleiner   Tropfgeschwindigkeit   das Wasser nur durch die eine Öffnung d, die einen kleinen Querschnitt aufweist, abfliesst, während bei grosser Tropfgeschwindigkeit das Wasser durch die kleine Öffnung d nur zum Teil abfliessen kann, sich ansammelt, um dann nach der grossen Öffnung e   über-und abzufliegen.   Das aus den beiden Öffnungen d und e abfliessende Wasser gelangt in die voneinander getrennten Sammelbehälter f und g, um aus diesen zur entsprechenden Messung gebracht zu werden, woraus sich dann die Eigenschaft des Papierstoffes herleiten lässt. 



  Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführung ist der Behälter c als ein mit einseitig geneigtem Boden versehener Trog gestaltet, während er bei der Ausführung nach Fig. 3 die Form eines Zylinders mit trichterförmigem Unterteile hat. Von dem Unterteile zweigt bei e ein Ablaufrohr   f   ab. Die Wirkung ist bei beiden Ausführungen die gleiche. Die angebrachten Pendel dienen zur richtigen Einstellung der ganzen Vorrichtung. 



   Um die Genauigkeit der Prüfung zu erhöhen, kennen noch die aus Fig. 3 ersichtlichen besonderen Einrichtungen angebracht werden.   Damit eine ungleichmässige   Ablagerung des
Papierstoffes auf dem Siebboden, welche den Ablauf des Wassers beeinflussen kann, vermieden 
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 ist. Das Einschütten   des zu prüfenden Stones   in das Gefäss a geschieht, während der Ventilkegel h auf seinem Sitze ruht. Die in das Gefäss a   eingeschüttete   Masse kann also zunächst noch nicht zu dem Siebboden b gelangen.

   Erst wenn der Ventilkegel h von seinem Sitze abgehoben wird, strömt die in dem Gefässe a befindliche Masse schnell in den unmittelbar über dem Siebboden b liegenden Teil des Gefässes, wobei nochmals eine Durchmischung des Stoffes mit der Flüssigkeit und eine gleichmässige Ablagerung des Stoffes auf dem Siebboden b bewirkt wird. Ferner ist 
 EMI1.2 
 dass der in ein mit Siebboden versehenes Gefäss eingeschüttete Stoff sich vom Wasser trennt und das Wasser je nach Grösse der   Ablaufgeschwindigkeit   durch mehrere, in verschiedener Höhe liegende Öffnungen nach   Sammelbehältern   gelangt, deren verschieden grosser Inhalt zur Bestimmung der Stoffeigenschaft dient. 

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Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in das Einschüttgefäss (a) ein Ventilkegel (h) eingesetzt ist, der das Gefäss (a) gegen den Siebboden (b) abschliesst und beim Abheben von seinem Sitze ein gleichmässiges Zuströmen des Papierstonea nach dem Siebboden (b) bewirkt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem an dem Siebboden angeschlossenen Ablauftrichter (0) ein Dach (k) angebracht ist, welches verhindert, dass Wasser, welches dem unteren Auslaufe (d) zugeführt werden soll. zu dem oberen Auslaufe (r) gelangt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT67786D 1913-12-10 1913-12-10 Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von Papierstoff. AT67786B (de)

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