AT67507B - Flecht- und Klöppelmaschine. - Google Patents

Flecht- und Klöppelmaschine.

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AT67507B
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Carl Wilhelm Schmidt
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Carl Wilhelm Schmidt
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  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



    Die Elektromagnete sind der Bewegungsrichtung der Klöppel entsprechend fortlaufend mit den Nummern 7 bis 5 bezeichnet. Die Spulen dieser Magnete sind mit ihrem einen Wicklungsende durch die gestrichelt gezeichneten Leitungen mit dem einen (-) Pol der Sammelschienen verbunden und mit ihrem anderen Wicklungsende durch die ausgezogenen (nur teilweise gezeichneten) Leitungen zu den mit denselben Nummern versehenen, im Kreise angeordneten Kontakten r geführt, welche durch Drehen der Schleiflrurbel s nacheinander paarweise mit dem anderen (+) Pol der Sammelschienen verbunden werden können, so dass dadurch die Elektromagnete, deren Wicklung so angeordnet ist, dass abwechselnd ein Nordpol nd ein Südpol aufeinanderfolgen,

   bei Drehung der Schleifkurbel s nacheinander paarweise unter Strom gesetzt werden und dadurch in der durch die Pfeile angedeuteten Richtung wandernde Kraftlinienfelder erzeugen. 



  Zum Zwecke der Steuerung der Klöppel sind die gemeinsamen Rückleitungen der Magnetgruppen 2, 3, 4, je mit einem Schalter t bzw. u versehen, welcher für gewöhnlich durch eine Feder geschlossen gehalten ist und durch einen Zug des Rapportwerkes in der Pfeilrichtung im geeigneten Augenblick geöffnet werden kann, so dass die betreffende Gangbahnhälfte stromlos wird. 



  Dadurch hat man es in der Hand, durch Öffnen des einen oder des anderen Schalters den Klöppel in die gewünschte Bahn zu leiten. 



  Werden beide einem Magnetpol 7 benachbarte Schalter t, t bzw. ;/, M gleichzeitig gezogen, so muss der Klöppel auf dem Magnetpol 7 stehen bleiben. Um dabei zu verhüten, dass der Klöppel durch den Fadenzug umgerissen wird, wenn die Spule 1 durch die Schleifkurbel s ausgeschaltet wird. ist für jede Spule 1 ein Hilfsschalter v vorgesehen, welcher für gewöhnlich durch eine Feder geöffnet gehalten ist und nur bei gleichzeitigem Zug zweier dem Pol I benachbarter Schalter t, t bzw. u, u zwecks Stillsetzens des Klöppels zwangläufig geschlossen wird, so dass der Magnet 1 erregt bleibt und den Klöppel festhält. 



  Durch Anordnung weiterer Magnete ausserhalb oder innerhalb der Gangbahn kann man ferner erreichen, dass einzelne Klöppel, ohne den Gang der übrigen Klöppel zu beeinflussen, ganz aus der Gangbahn herausgeführt werden können. Dadurch wird die Bildung auch solcher Mustereffekte ermöglicht, welche bisher nur durch Handklöppeln hergestellt werden können. 



  Die Erfindung ist natürlich sowohl bei ein-, zwei-und mehrfädigen Klöppelmaschinen wie auch bei Flechtmaschinen in gleicher Weise anwendbar ; dabei können, anstatt dass wie im Ausführungsbeispiel nur eine einzige Kontaktgruppe r angeordnet ist, mit welcher alle Magnetwicklungen der Maschine verbunden sind, gegebenenfalls auch mehrere Kontaktgruppen angeordnet sein, mit denen die Magnetspulen gruppenweise verbunden sind. 



  Schliesslich könnten an Stelle der ausgeprägten, mit Gleichstrom gespeisten : Magnetpole zur Fortbewegung des Klöppels gegebenenfalls auch durch entsprechende Induktion hervorgerufene Drehfelder benutzt werden. 



  PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Flecht- und Klöppelmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Klöppel   
 EMI2.1 
 Elektromagnete angeordnet sind, welche nacheinander erregt werden und dadurch bewegend auf die Klöppel einwirken.

Claims (1)

  1. 2. Flecht- und Klöppelmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Gangplatte von einer aus Isoliermaterial bestehenden Platte gebildet wird, auf der die Klöppel frei laufen.
    3. Flecht-und Klöppelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung und die zeitweise Stillsetzung der Klöppel durch Schalter geregelt werden, welche vom Rapportwerk umgestellt werden.
    4. Flecht- und Klöppelmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass beim Stillsetzen der Klöppel durch Unterbrechung des Hauptstromes mittels der Schalter (t, u) durch einen Schalter (v) gleichzeitig ein Hilfsstromkreis geschlossen wird, mittels dessen der stillgesetzte Klöppel an seiner Stelle festgehalten wird.
    5. Flecht- und Klöppelmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ausserhalb oder innerhalb der Gangbahn noch besondere Magnete angeordnet smd, durch welche einzelne Klöppel, ohne die übrigen Klöppel zu beeinflussen, ganz aus der Gangbahn heraus- geführt und nach Belieben wieder in dieselbe zurückgeführt werden können.
    6. Flecht- und Klöppelmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetpole und die an den Klöppelfüssen befindlichen Eisenkerne rechteckig, kreuz- EMI2.2 um ihre eigene Achse zu vermeiden.
    7. Flecht- und Klöppelmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Fuss der Klöppel Kugeln angeordnet sind, mittels deren die Klöppel auf der Gangplatte laufen.
AT67507D 1913-06-30 1913-06-30 Flecht- und Klöppelmaschine. AT67507B (de)

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