AT65301B - Spule für elektrische Apparate und Wickelvorrichtung zur Herstellung solcher Spulen. - Google Patents

Spule für elektrische Apparate und Wickelvorrichtung zur Herstellung solcher Spulen.

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AT65301B
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wound
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Joseph Robert Leeson
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Joseph Robert Leeson
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Vorliegende Erfindung betrifft Spulen (beispielsweise   Magnet-und Widerstandsspulen)   fUr elektrische Apparate und die maschinelle Herstellung derselben, und zwar handelt es sich um das lagenweise Wickeln von Magnetspulen usw., wie sie in der Elektrotechnik Verwendung finden. 



   Bei dem Wickeln von Magnetspulen ist es beispielsweise erforderlich, um einen grösstmöglichen magnetischen Effekt zu erzielen, dass die Drahtwicklung Windung an Windung zu liegen kommt, also in lagenweiser Spulung erfolgt. Ferner aber ist es erforderlich, die einzelnen Drahtwindungen auf der Spule so zu befestigen, dass eine Verschiebung der Windungen nicht eintrat und gleichzeitig die einzelnen Drahtlagen elektrisch voneinander   LU   isolieren. 



     . tile diese   Forderungen werden bei der Herstellung von Spulen nach der vorliegenden Erfindung erfüllt, und zwar werden. bei der   lageweisen Spulung   des Drahtfadens zu gleicher 
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   Fadenführer   wird bezweckt,   ùass   während des   Wtckelus   selbsttätig eine Verkettung zwischen der lagenweisen und der diagonalen Wicklung stattfindet, so dass also die einzelnen Drahtwindungen der Magnetspule untereinander mechanisch festgehalten werden. Ferner wird bezweckt, dass zwischen den emzelnen Drahtlagen eine Schatzfadenschicht hergestellt wird, so dass also eine Isolierung der einzelnen Drahtlagen zustandekommt.

   Würde die diagonale   Wtcklung nicht vorttanden sein,   dann wurde die lagenweise Drahtwicklung. weil sie auf 
 EMI1.3 
 möglich,   eine   Spule, welche sich in sich selbst hält, herzustellen. 



   Um nun solche Spulen maschinell anzufertigen, ist die im folgenden beschriebene Wickeivorrichtung   erfunden   worden. Die Erfindung bezicht sich also auf Spulmaschinen. welche im Gegensatz zu der bisherigen Ausführungsart mit mindestens zwei   Fadenft1hrern   gleichzeitig arbeiten, und zwar derart. dass der eine Fadenführer seinen Isolierfaden auf der zu wickelnden Spule schussartig in achsialer Richtung hin und   her führt   und so eine Dragonal- oder krenzwicklung zustandebringt, während der andere Fadenführer allmählich 
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 haftende Spule   zustandegebracht.   



   In der Zeichnung ist Fig. 1 eine sch, atische Darstellung der Spule-sowie der Wickelvorrichtung von vorn und Fig. 2 eine schematische Darstellung der Spule und Wickelvorrichtung von der Seite gesehen. Diejenigen Teile, welche nicht direkt zum wesen der vorliegenden Erfindung gehören, sind fortgelassen. 



   Es bedeutet a die Wickelspindel, b die zu wickelnde Spule, auf welcher der lagenweise gewickelte Drahtfaden und die diagonal oder kreuzweise gewickelten Isolier-,   Be-     fcstigungs-und Schutzfaden   sichtbar sind, o und   d   die miteinander korrespondierenden   Fadonführer. Die   Bewegung der beiden Fadenführer geschieht unter Vermittlung der Ge-   stänge   e   und f durch   die Steuerungsorgane g und h, welche abhängig oder unabhängig voneinanderdurchWelleniundkangetriebenwerden. 

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 die   Fadenführer a   und d unabhängig voneinander in achsialer Richtung längs der zu wickelnden Spule b hin und her bewegt.

   Hiebei wird der eine Fadenführer, im vorliegenden Falle der Fadenführer c, derart gesteuert, dass er seinen Wickelfaden eine diagonale Lage auf der Spule erteilt. Gleichzeitig mit dem Fadenführer c wird auch der Fadenführer d in Bewegung gesetzt, welcher seinerseits jedoch so gesteuert wird, dass sein Wickelfaden Windung an Windung zu liegen kommt, also eine lagenweise Spulung erfährt. Während der Spulung muss jedoch die Bedingung erfüllt sein, dass beide Fadenführer sich gleichzeitig im Betriebe befinden. Hiebei ist es gleichgiltig, ob die Fadenführer c und   d   diametral gegenüber oder auf einer Seite der Spule angeordnet sind. Auch können für bestimmte Zwecke, z. B. für Telephonspulen mit zwei Magnetwicklungen, gleichzeitig mehr als zwei Fadenführer an der Wicklung teilnehmen.

   Die Steuerungsorgane   9   und h können sowohl voneinander getrennt als auch von einer Achse aus angetrieben werden, jedoch muss zwischen der Umdrehungen der miteinander korrespondierenden Steuerungsorgane   9   und   h   ein bestimmter von der Dicke des lagenweise gespulten Drahtes abhängiger Rhythmus (Taktgleichheit) gewabrt bleiben. 
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1. Spule für elektrische Apparate, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die einzelnen Drahtwindungen und Drahtlagen   Schutz-und Befestigungsfäden   aus Isoliermaterial diagonal oder kreuzweise gewickelt sind, zum Zwecke, die Drahtwindungen und Drahtlagen untereinander zu halten und zu verketten und voneinander zu isolieren.

Claims (1)

  1. 2. Wickele orrichtung zur Herstellung von Spulen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die zu wickelnde Spule mindestens zwei Fadenführer angeordnet sind, von welchen der eine Fadenführer eine Diagonal-oder Kreuzwicklung herstellt, während der andere Fadenführer eine lagenweise Wicklung erzeugt, zum Zwecke, eine Verkettung zwischen der diagonalen Wicklung und der lagenweisen Wicklung zu erzielen.
    ; {. Wickelvorrichtung nach Anspruch 2 zur Herstellung von Spulen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass von den Hauptsteuerungsorganen gleichzeitig mehrere paarig zueinander gehörende Fadenführerelemente gesteuert werden.
AT65301D 1912-01-10 1912-12-31 Spule für elektrische Apparate und Wickelvorrichtung zur Herstellung solcher Spulen. AT65301B (de)

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