Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bündeln von Holz, Stroh und anderen Gegenständen. Das Wesen derselben wird in der Hauptsache in der im Anspruch gekennzeichneten besonderen Ausbildung der Vorrichtung gesehen, bei welcher ein Herausdrängen der Gegenstände beim Zusammendrücken der Vorrichtung, was bei bekannten Bündelvorrichtungen nur schwer von Hand zu vermeiden ist und ein Festklemmen der Gegenstande, wodurch das Herausholen des Bündels aus der Vorrichtung erschwert wird, verhindert wird.
Auf der Zeichnung ist die Bündelvorrichtung in einer beispielsweise ! ! Ausführungsform dargestellt, und zwar in Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise abgebrochen und in Fig. 2 in Endansicht.
Fig. 3 zeigt, die Bündelvorrichtung und eine Vorrichtung zum Einführen der Gegenstände 111 die Bündelvorrichtung in Ansicht in verkleinertem lassstab.
A, Bund C sind drei ringförmige Scheiben. Die äusseren Scheiben A und B sind unter. sich verbunden durch Schraubenbolzen oder dgl., welche mit drehbaren Rollen r zur Stützung der zwischen den Scheiben A und B drehbaren mittleren Scheibe C versehen sind. s sind bogenförmig gestaltete, als Pressorgane dienende Flacheisen, welche an ihrem einen Ende f durch Schrauben mit der Scheibe C gelenkig verbunden und an ihrem anderen Ende in Schlitzen t der Scheiben A und B verschiebbar geführt sind. h ist ein Arm an der Scheibe C'zum Drehen dieser und hl ist ein Arm an den Scheiben A und B zum Halten der Vorrichtung.
Um das Einführen der zu bündelnden Gegenstände in die Bündelvorrichtung zu erleichtern, kann die in Fig. 3 dargestellte Vorrichtung benutzt werden. Diese besteht aus dem mulden- förmigen Blech x, auf welches die Gegenstände zum Gleichrichten mit ihrem einen Ende angelegt werden.
Durch Drehung der mittleren Scheibe C von Hand (oder bei entsprechender Ausbildung
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gleichzeitig und mit gleicher Kraft samthche Pressorgane s gegeneinanderbewegt, wober das eingelegte Holz, Stroh oder dgl. gleichmässig von sämtlichen Pressorganen gefasst und konzentrisch auf den gewünschten Durchmesser zusammengepresst wird.
Nachdem das zusammengepresste Bündel von Hand mit Draht oder dgl. umschnürt worden ist, wird die Scheibe C nach der entgegengesetzten Seite gedreht, wodurch die Pressorgane s gleichzeitig auseinanderbewegt werden und das Bündel von allen Seiten frei wird.
Zur Herstellung von Bündeln mit einem bestimmten Durchmesser kann gegebenenfalls die Drehbewegung der Scheibe C durch in em sprechender Weise angeordnete, nicht dargestellte Stifte beliebig begrenzt werden.
PATENT-ANSPRUCH :
Vorrichtung zum Bündeln von Holz, Stroh und anderen Gegenständen, gekennzeichnet durch zwei mittels Distanzbolzen miteinander starr verbundene, ringförmige Scheiben (A, B), zwischen welchen eine mit einem Arm (h) versehene dritte ringförmige Scheibe (C) drehbar angeordnet ist, sowie durch bogenförmig gestaltete, zur Aufnahme der zu bündelnden Gegenstände dienende Flacheisen (s), welche an ihrem einen Ende mit der dritten Scheibe (C) gelenkig verbunden und an ihrem anderen Ende in Schlitzen (t) der beiden ersten Scheiben (A, B) verschiebbar geführt sind, so dass sie durch Drehen der dritten Scheibe (C) gleichzeitig gegen-und auseinanderbewegt werden können.
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