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Düse d abgeleitet und zum Betriebe der Luftpumpe 2 verwendet, deren verdichtete Luft nach Abkühlung in dem Kühler s durch die Düse c den vor dem Hochdruckteil befindlichen Kanälen
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Kondensatordruck gefüllt, dann wird ihm, vor dem Hochdruckteil, unter Drucksteigerung die aus den Luftpumen 2 und 3 durch die Düsen c und e kommende Luft zugeführt. Unter weiterer Drucksteigerung strömt ihm durch die Rückleitungen ein Mittel von immer höherem Druck zu, bis die Luft von a aus durch Zuführung der nötigen Menge Treibmittel durch die Düse b an die Ausseniuft befördert wird.
Auf seinem weiteren Wege gibt der einzelne Kanal unter fortschreitender Druckverminderung das in ihm noch vorhandene Mittel an die Rückleitungen und die Düsen d und/und schliellich durch q an den Kondensator ab. Der Druck bei d und f ist, genügende Spaltabdichtung vorausgesetzt, stets höher als bei c und e, so dass sich die Niederdruckluftpumen stets betreiben lassen.
Die Zahl der Niederdruckluftpumen und damit die Zahl der Abstufungen kann selbstverständlich beliebig vermehrt werden, ebenso lässt sich auch z. B. die Luftpumpe 2 mit einer besonderen Niederdruckluftpumpe versehen, deren Treibmittel der Luftpumpe 7 oder 2 entnommen werden kann. Grundsätzlich lassen sich bei der Luftpumpe 1 auch die Rückleitungen durch entsprechende Niederdruckluftpumpen ersetzen, doch ist der erlangte Vorteil weniger bedeutend. Die Düsen c, d, e und f (Luftpume 1) können auch vor und hinter der Düse b angeordnet werden, ebenso die Rückleitungen. Es können diese Teile aber auch abwechselnd auf den Seiten von a und b angebracht werden. Für bestimmte Fälle ergibt dies eine günstigere Lagerung der Luft in den Kanälen.
Das Wesen und die Wirkung des Ernndungsgegenstandea wird ferner nicht geändert, wenn die Düsen c, d, e und f an Stellen angebracht werden, wo die Kanäle ausserdem auch mit einzelnen Teilen des Hochdruckteiles in Verbindung stehen. Andererseits würde auch eine einzige Niederdruckluftpumpe schon erhebliche Vorteile bieten. Da sich sämtliche Kanalreihen im Kondensatordruck befinden, könnten sie auf einem einzigen Rade angebracht werden, man könnte sogar mit einer einzigen Kanalreihe auskommen.
Ohne das Wesen der Erfindung zu ändern, kann aber auch die unmittelbare Verbindung der Luftpumpe 1 mit dem Kondensator aufgehoben und, bei Fortlassung von r, deren Abdampf
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mittelbar verbunden bleiben. In den beiden zuletzt genznnten Fällen führen die Niederdruck- luftpumen allein das zu verdichtende Mitte) zu.
Ebenso können an Stelle der beschrienenen'Niederdruckluftpumpen solche beliebiger anderer Bauart angewendet werden, wie endlich durch c und e auch irgend welche andere zu @ verdichtende Mittel geeigneter Beschaffenheit zugeführt werden können.
Die Höhe des Enddruckes der Verdichtung ist beliebig, ebenso die Höhe des Anfangsdruckes.
Die Anordnung ist daher auch zur Verdichtung von Luft atmosphärischen Druckes zu gebrauchen.
Ferner lassen sich auch andere elastische Mittel als Dampf und Luft zur Anwendung bringen.
Die Verbundanordnung nach der Erfindung gestattet bei guter Ausnutzung des verwendeten
Treibmittels beliebig grosse Leistungen der gesamten Anordnung bei geringem Raum-und
Gewichtsbedart.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Verdichten von Gasen oder Dämpfen niederen Druckes durch Expansion von Gasen oder Dämpfen höheren Drucken in an Ein- und Ausströmungsdüsen vorbeibewegten Kanälen, bei denen im Sinne der Bewegungsrichtung der Kanäle vor und hinter der Zuführungs- und der Abführungsdüse Nebendüsen so angeordnet und miteinander verbunden sind, dass der in den hinter der Zuführung- und der Abführungsdüse befindlichen Kanälen noch enthaltene höhere Druck auf die vor der Zuführungs- und der Abführungsdüse befindlichen Kanäle übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass in die Verbindungsleitungen der Nebendüsen Niederdruckpumpen eingeschaltet sind.