AT67002B - Verfahren und Vorrichtung zur Temperaturregelung flüssiger Brennstoffe. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Temperaturregelung flüssiger Brennstoffe.

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AT67002B
AT67002B AT67002DA AT67002B AT 67002 B AT67002 B AT 67002B AT 67002D A AT67002D A AT 67002DA AT 67002 B AT67002 B AT 67002B
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liquid fuels
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Alfred Fernandez Yarrow
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Alfred Fernandez Yarrow
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Vorrichtung zur Temperaturregelung flüssiger Brennstoffe. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtungen zur Temperaturregelung flüssiger Brennstoffe. Die Erfindung kommt vorzugsweise bei Dampfkesselanlagen zur Anwendung, bei welchen der flüssige Brennstoff durch mit Dampf geheizte Vorwärmer vorewärmt wird. Das Verfahren   gemäss   der Erfindung ist im besonderen dadurch gekennzeichnet, dass das Niveau des in einem Vorwärmer enthaltenen Kondenswassers nach Massgabe des Brennstoffverbrauches erhöht oder erniedrigt und dadurch die der Wirkung des Heizdampfes ausgesetzte Oberfläche der Heizröhren   vergrössert   oder verkleinert wird. Auf diese Weise kann die   Vorwärmetemperatur   des Brenntsoffes konstant gehalten werden, und zwar unabhängig vom Heizölverbrauch und ohne dass der Druck des zum Vorwärmen des Öles verwendeten Heizdampfes geändert wird. 



  Gemäss der Erfindung kann sich das   Verfahren so abspielen, dass   das Niveau des im Vorwärmer enthaltenen Kondenswassers selbsttätig mittels einer Vorrichtung geändert wird, die durch die im   abfliessenden Brennstoff   eintretenden Temperaturänderungen zur Wirkung gebracht wird. 



   Zur Ausführung des Verfahrens nach vorliegender Erfindung dienende Einrichtungen können an allen Systemen von Vorwärmern angeordnet werden,   beispielsweise   an solchen, bei denen ein Röhrenkessel verwendet wird, in welchem das Öl   entweder in den Heizrohren und   der Heizdampf ausserhalb derselben fliesst oder umgekehrt. Der in den Vorwärmer geleitete Heizdampf kann hiebei ein Reduzierventil durchfliessen.

   In dem Auslasse für den kondensierten Dampf aus dem Vorwärmer ist ein Ventil angeordnet, das nach Massgabe des () lverbrauches entweder von Hand aus oder automatisch betätigt wird, so zwar, dass bei   Abnahme des Olverbrauches   das Ventil gedrosselt oder abwechselnd geöffnet und geschlossen wird. um das   N'veau des im  
Vorwärmer enthaltenen Kondenswassers zu erhöhen und in der Folge die der Wirkung des Heizdampfes ausgesetzte Oberfläche der von dem 01 durchflossenen Heizröhren zu verringern. Mittels dieser Einrichtungen kann die der Wirkung des Heizdampfes ausgesetzte Oberfläche der Heiz- 
 EMI1.1 
 eintritt. 



   Fig. 1 der ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens veranschaulichenden Zeichnung stellt einen Langs- und Querschnitt durch einen   Heizötvurwärmer   dar, bei welchem die Temperatur 
 EMI1.2 
 angeordnet ist, dessen eine Wand aus einer elastischen Membran k besteht. Mit dieser Membran k ist eine Stange n fest verbunden, die ein   Ventil m betätigt,   das zur Regelung des   Kondenswasser-     abnues aus dem Behäiter a   dient. 
 EMI1.3 
 

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 des grösseren Abflusses von   Kondenswasser   eine   grössere   Oberfläche der Röhrenbündel d. e der Wirkung des   Heizdampfes   ausgesetzt, wodurch die Temperatur des zu erwähnenden Heizöles erhöht wird. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 ist der Auslass c für den kondensierten Dampf aus dem Vorwärmer a mit einem zylindrischen   Ventilgehäuse   q verbunden, das mit einem nahezu 
 EMI2.1 
 enthaltenen Kondenswassers   erhöht   und erniedrigt und dadurch der Betrag der der Wirkung des Dampfes ausgesetzten Oberfläche der Röhrenbündel d, e verringert oder vergrössert werden. 



   Die Ausgestaltung des   Ölvorwärmers   und der zur Regelung der Temperatur des abfliessenden Öles dienenden Einrichtungen kann in mannigfacher Weise abgeändert werden. 



   Eine weitere Ausführungsform eines   Brennstofvorwärmers,   bei welchem die Temperatur   dps   Heizöles von Hand aus geregelt wird, ist in den Fig.   5   und 6 im Längs-bzw. im Querschnitt   \ eranschaulicht.   Der Vorwärmer ist bei dieser   Ausfiihrungsform lotrecht   angeordnet, wobei das Niveau des Kondenswassers mittels einer von Hand zu betätigenden Regelungseinrichtung auf einer von mehreren vorherbestimmten Höhen gehalten werden kann. 
 EMI2.2 
 ein gemeinsames, zu einem Kondenswasserbehälter oder an eine andere Stelle   führendes   Rohr   v     miteinander   verbunden sind.

   Durch Öffnen des untersten der drei Hähne kann das Niveau des Kondenswassers auf einer beliebigen Höhe zwischen dem Auslasse c1 und dem Boden des Vorwärmers a gehalten werden, je nach der Länge des im Innern des vorwärmer an den Auslass cl 
 EMI2.3 
 so sammelt sich im Vorwärmer a Kondenswasser bis zur Höhe des Auslasses c2 an, an den ähnlich wie an den Auslass Cl ein inneres Rohr angeschlossen sein kann. 



   Durch Schliessen der Hähne ul,   u2   und Öffnen des Hahnes   mu   kann das Niveau des Kondenswassers im Vorwärmer a noch weiter erhöht werden. Anstatt dreier Kondenswasserauslässe und Ablasshähne können deren mehr angeordnet werden, wodurch die dem Heizdampfe aus- 
 EMI2.4 
 das Kondenswasserniveau (Fig. 1) kann in der gleichen Weise    fi einem wagrechten   oder lotrechten Vorwärmer (Fig. 2 und 5) angeordnet werden. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:   
 EMI2.5 
   Uherfläohe   der Heizröhren (d, e) vergrössert oder verkleinert wird, zum Zwecke, die   Vorwarme-   temperatur des Brennstoffes konstant zu erhalten.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Niveau des im Vorwärmer enthaltenen Kondenswassers (selbsttätig) mittels einer Vorrichtung geändert, wird, die durch die im abfliessenden Brennstoff eintretenden Temperaturänderungen zur Wirkung gebracht wird. EMI2.6 aus dem Vorwärmer (a) dient.
    4. Vorwärmer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel des den Kondens- wasserabfluss aus dem Vorwärmer (a) regelnden Ventiles (m) aus zwei Teilen (n, o) besteht, zwischen denen ein von Hand aus einstellbarer Keil (p) angeordnet ist (Fig. 1). EMI2.7 versehenen Ventilgehäuse (q) ein Drehschieber (s) angeordnet ist, der mit einem den Schlitz (r) des Ventilgehäuses (q) kreuzenden Schlitz (t) versehen ist, so dass durch Drehen des Schiebers die Höhenlage der Kreuzungsstelle der beiden Schlitze (r, t) und dadurch des Niveaus des im Vorwärmer (a) enthaltenen Kondenswassers geändert werden kann (Fig. 2 bis 4). EMI2.8
AT67002D 1912-01-06 1912-12-31 Verfahren und Vorrichtung zur Temperaturregelung flüssiger Brennstoffe. AT67002B (de)

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GB67002X 1912-01-06

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AT67002B true AT67002B (de) 1914-11-10

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ID=9819187

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AT (1) AT67002B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3489205A (en) * 1967-01-20 1970-01-13 Warren M Wilson Fluid handling mechanism

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