AT66879B - Zylindrische Kathode für die elektrolytische Zersetzung von geschmolzenen Metallsalzen. - Google Patents

Zylindrische Kathode für die elektrolytische Zersetzung von geschmolzenen Metallsalzen.

Info

Publication number
AT66879B
AT66879B AT66879DA AT66879B AT 66879 B AT66879 B AT 66879B AT 66879D A AT66879D A AT 66879DA AT 66879 B AT66879 B AT 66879B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cathode
molten metal
metal salts
cylindrical cathode
electrolytic decomposition
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Sodium Process Company
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sodium Process Company filed Critical Sodium Process Company
Application granted granted Critical
Publication of AT66879B publication Critical patent/AT66879B/de

Links

Landscapes

  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Bisher war die Kathode ein einfacher   röhrenförmiger     Eisengussteil,   der vom Boden des Ofens nach oben durch den Elektrolyten innerhalb der Scheidewand d ragte. Nach der vorliegenden Erfindung ist die Kathode mit einer äusseren   röhrenförmigen   Umhüllung oder einem solchen Mantel k versehen, der an seinem oberen Ende mit dem Eisenzylinder c metallisch ver- 
 EMI2.1 
 machen, ist es notwendig, zunächst festzustellen, was bei der alten Form der Kathode sich ereignete. 



   Mit einer wie bisher konstruierten Kathode war der Stromlauf in der Kathode abwärtsgerichtet. mit dem Ergebnis, dass ein magnetisches Feld erzeugt wurde, welches von oben gesehen 
 EMI2.2 
 



   Die Reaktion des magnetischen Feldes auf die horizontal fliessenden Ströme hat die Neigung, das geschmolzene Natrium aufwärts zu treiben, und die Reaktion auf die   vertikamiessenden   Ströme hat die Neigung, das Natrium von der Kathode   zurückzutreiben.     Daher wird dei Katholyt   gehoben und teilweise von der Eisenkathode abgestossen, so dass der Natriumrest das Bestreben   erhält,   durch den Entleerungsdurchgang in der Kathode abzulaufen. Dieses Ergebnis ist nachteilig, da es erwünscht ist, den Natriumrest als eine Erweiterung der   Eisens-, kathode   zu behalten und den   Stromfluss   hauptsächlich in dem oberen Teil des Elektrolyten zu halten. 



   Die vorliegende Erfindung hat dadurch, dass der vertikale Teil der Kathode sich in einen Mantel k verwandelt, der die frühere Kathode c (welche jetzt lediglich ein Leiter    wird)   umgibt und mit ihm lediglich oben leitend verbunden ist, die Wirkung, von dem Elektrolyten alle Strom- 
 EMI2.3 
 und veranlasst die dadurch entstehenden vereinigten elektrischen Ströme durch diesen Mantel bis nahe an das oberste Ende der Kathode aufwärts zu steigen. Auf solche Weise wird die Richtung des elektrischen Stromes im Vergleich zu derjenigen 
 EMI2.4 
 gekehrt, welches jetzt   von     üben gesehen   der Uhrzeigerrichtung entgegengesetzt gerichtet ist. 



  Daher ist die Reaktion des magnetischen Feldes auf die horizontal und vertikal fliessenden Ströme bestrebt, das   geschmolzene   Natrium abwärts und der   entsprechenden Kathode zuzutreiben.     Dei Strom, welcher   in den inneren Leiter c   abartsftesst,   erzeugt natürlich ein   magnetisches   Feld. aber dieses hat keine Wirkung nach aussen, da es vollständig auf den Zylinder oder Mantel k 
 EMI2.5 
 und äusseren Teilen c und   A cule   Neigung, sich gegenseitig zu neutralisieren bzw. aufzuheben. 



   Auf solche Weise wird das schädliche Heben und   Zurückstossen   des Elektrolyten von der Kathode beseitigt oder doch soweit verringert, dass diese   Wirkungen   nicht mehr eine Quelle von Widerwärtigkeitensind. 



   Ein anderer erwünschter Effekt, der durch diese Kathodenkonstruktion verwirklicht wird, ist   d) e verhältnismässige Konzentration des Stromes   nach dem oberen Ende der Kathode. Die Verbesserung hat annähernd den gleichen Effekt,   a ! a wenn der Strom   den Elektrolyten nahe am    berenEndeverlassenwürde, wie z.   B. durch eine Kathode, die am oberen Ende der Vor-   richtung   angebracht wäre. 



   Um diese Resultate zu erhalten, ist es notwendig, den Mantel mit Ausnahme am oberen Ende von der eigentlichen Kathode isoliert zu halten. 



   Die vorliegende Erfindung ist   nicht notwendigerweise   auf die genaue Konstruktion und 
 EMI2.6 
 Anode ist vorzuziehen, aber die Anordnung kann auch abweichend sein. 



   Das   unterscheidende Merkmal   der vorliegenden Erfindung ist. die Anordnung einer abwärtsgerichteten Umhüllung zu der gewöhnlichen zylindrischen Kathode, mit der sie nur oben leitend verbunden ist. 
 EMI2.7 


Claims (1)

  1. Zylindrische Kathode für die elektrolytische Zersetzung von geschmolzenen Metallsalzen, welche im Elektrolyten angeordnet ist und zur Ableitung des gebildeten Metalles dient, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem metallischen Mantel umgeben ist, der nur am oberen Teile mitthileitendverbundenist
AT66879D 1913-12-15 1913-12-15 Zylindrische Kathode für die elektrolytische Zersetzung von geschmolzenen Metallsalzen. AT66879B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT66879T 1913-12-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT66879B true AT66879B (de) 1914-10-26

Family

ID=3588796

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT66879D AT66879B (de) 1913-12-15 1913-12-15 Zylindrische Kathode für die elektrolytische Zersetzung von geschmolzenen Metallsalzen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT66879B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1533340A1 (de) Elektrisches Primaertrockenelement
AT66879B (de) Zylindrische Kathode für die elektrolytische Zersetzung von geschmolzenen Metallsalzen.
DE3141312C2 (de)
DE282162C (de)
DE1540700A1 (de) Verdampfer
DE268727C (de)
AT125096B (de) Kathodeneinführung an Glasgleichrichtern.
AT202422B (de) Einrichtung für die Regulierung der Höhe des Spiegels der geschmolzenen Schlacke relativ zum Spiegel des geschmolzenen Schweißmetalles bei der automatischen elektrischen Schweißung in der geschmolzenen Schlacke
CH215231A (de) Heizkörper für metallurgische Öfen.
AT19890B (de) Elektrolytischer Apparat.
AT68074B (de) Elektrodenanordnung für elektrische Flammenöfen mit längs den Elektroden wandernden Lichtbögen.
DE60013331T2 (de) Elektrolyt und diafragma für schmelzflusselektrolyse
AT152498B (de) Zündeinrichtung für Stromrichter mit flüssiger Kathode.
AT80936B (de) Elektrische Lötvorrichtung. Elektrische Lötvorrichtung.
AT83652B (de) Elektrische Gaslampe.
DE562044C (de) Zuendeinrichtung fuer Quecksilberdampflichtbogenapparate unter Verwendung des Thompson-Effektes
DE407643C (de) Verfahren zur Verbesserung der Kuehlung, insbesondere eines Ventils, dessen Hohlkoerper eine Menge von Quecksilber enthaelt
CH102333A (de) Verfahren und Apparat zur Herstellung einer Legierung aus Blei mit den Erdalkalimetallen Calcium, Strontium und Baryum.
DE77881C (de) Ferrosilicium-Anode
AT129187B (de) Quecksilberschaltröhre mit Verdrängungskörper.
DE1127032B (de) Vakuum-Lichtbogen-Schmelzanlage mit einer innerhalb des Wassermantels des Schmelztiegels untergebrachten Magnetspule
DE399762C (de) Quecksilberdampfapparat aus Glas oder Quarz
AT236660B (de) Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von hochreinem Gallium
DE1184510B (de) Elektrolysezelle zur Herstellung von Aluminium
DE452621C (de) Verfahren und Vorrichtung zur elektrolytischen Gewinnung von Metallen, insbesondere Eisen