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Bisher war die Kathode ein einfacher röhrenförmiger Eisengussteil, der vom Boden des Ofens nach oben durch den Elektrolyten innerhalb der Scheidewand d ragte. Nach der vorliegenden Erfindung ist die Kathode mit einer äusseren röhrenförmigen Umhüllung oder einem solchen Mantel k versehen, der an seinem oberen Ende mit dem Eisenzylinder c metallisch ver-
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machen, ist es notwendig, zunächst festzustellen, was bei der alten Form der Kathode sich ereignete.
Mit einer wie bisher konstruierten Kathode war der Stromlauf in der Kathode abwärtsgerichtet. mit dem Ergebnis, dass ein magnetisches Feld erzeugt wurde, welches von oben gesehen
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Die Reaktion des magnetischen Feldes auf die horizontal fliessenden Ströme hat die Neigung, das geschmolzene Natrium aufwärts zu treiben, und die Reaktion auf die vertikamiessenden Ströme hat die Neigung, das Natrium von der Kathode zurückzutreiben. Daher wird dei Katholyt gehoben und teilweise von der Eisenkathode abgestossen, so dass der Natriumrest das Bestreben erhält, durch den Entleerungsdurchgang in der Kathode abzulaufen. Dieses Ergebnis ist nachteilig, da es erwünscht ist, den Natriumrest als eine Erweiterung der Eisens-, kathode zu behalten und den Stromfluss hauptsächlich in dem oberen Teil des Elektrolyten zu halten.
Die vorliegende Erfindung hat dadurch, dass der vertikale Teil der Kathode sich in einen Mantel k verwandelt, der die frühere Kathode c (welche jetzt lediglich ein Leiter wird) umgibt und mit ihm lediglich oben leitend verbunden ist, die Wirkung, von dem Elektrolyten alle Strom-
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und veranlasst die dadurch entstehenden vereinigten elektrischen Ströme durch diesen Mantel bis nahe an das oberste Ende der Kathode aufwärts zu steigen. Auf solche Weise wird die Richtung des elektrischen Stromes im Vergleich zu derjenigen
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gekehrt, welches jetzt von üben gesehen der Uhrzeigerrichtung entgegengesetzt gerichtet ist.
Daher ist die Reaktion des magnetischen Feldes auf die horizontal und vertikal fliessenden Ströme bestrebt, das geschmolzene Natrium abwärts und der entsprechenden Kathode zuzutreiben. Dei Strom, welcher in den inneren Leiter c abartsftesst, erzeugt natürlich ein magnetisches Feld. aber dieses hat keine Wirkung nach aussen, da es vollständig auf den Zylinder oder Mantel k
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und äusseren Teilen c und A cule Neigung, sich gegenseitig zu neutralisieren bzw. aufzuheben.
Auf solche Weise wird das schädliche Heben und Zurückstossen des Elektrolyten von der Kathode beseitigt oder doch soweit verringert, dass diese Wirkungen nicht mehr eine Quelle von Widerwärtigkeitensind.
Ein anderer erwünschter Effekt, der durch diese Kathodenkonstruktion verwirklicht wird, ist d) e verhältnismässige Konzentration des Stromes nach dem oberen Ende der Kathode. Die Verbesserung hat annähernd den gleichen Effekt, a ! a wenn der Strom den Elektrolyten nahe am berenEndeverlassenwürde, wie z. B. durch eine Kathode, die am oberen Ende der Vor- richtung angebracht wäre.
Um diese Resultate zu erhalten, ist es notwendig, den Mantel mit Ausnahme am oberen Ende von der eigentlichen Kathode isoliert zu halten.
Die vorliegende Erfindung ist nicht notwendigerweise auf die genaue Konstruktion und
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Anode ist vorzuziehen, aber die Anordnung kann auch abweichend sein.
Das unterscheidende Merkmal der vorliegenden Erfindung ist. die Anordnung einer abwärtsgerichteten Umhüllung zu der gewöhnlichen zylindrischen Kathode, mit der sie nur oben leitend verbunden ist.
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