DE3141312C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Vakuumlichtbogen-Schmelz-
und -Gießofen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Öfen sind durch die US-PS 27 89 152 und die
US-PS 29 58 719 bekannt.
Der Ofen nach der US-PS 27 89 152 besitzt ein flexibles,
zu einem zentrischen Bodenkontakt des Tiegels geführtes
Stromkabel. Aufgrund einer exzentrischen Anordnung der
Elektrode bzw. Elektroden brennt die Elektrodenspitze
schief ab, was nur deswegen von untergeordneter Bedeutung
ist, weil die Elektrode eine Permanentelektrode ist und
einen außerordentlich geringen Querschnitt aufweist.
Würde es sich bei der Elektrode um eine sogenannte
Abschmelzelektrode handeln, so erfolgt ein asymmetrisches
Abschmelzen aufgrund der durch den Feldverlauf bedingten
seitlichen Auslenkung des Lichtbogens.
Um den Strompfad weitgehend konzentrisch zur Elektrode
und zum Schmelztiegel verlaufen zu lassen, hat man
bereits unter Beibehaltung der Kippachse in der Nähe der
Gießschnauze des Schmelztiegels flexible Stromkabel mit
der Mitte des Tiegelbodens verbunden, wobei die besagten
flexiblen Kabel die Beweglichkeit des Kipptiegels
gewährleisten. Diese flexiblen Kabel, die Ströme von
20 000 A und darüber führen müssen und zusätzlich einer
hohen Umgebungstemperatur ausgesetzt sind, werden in der
Regel als Hohlkabel ausgeführt und von Kühlwasser
durchströmt. Damit ist im Falle eines Lecks die Gefahr
einer Dampfexplosion und/oder einer exothermen chemischen
Reaktion verbunden, wenn das geschmolzene Metall bei den
hohen Temperaturen besonders reaktiv ist, wie
beispielsweise Titan.
Stromkabel für hohe Stromstärken, insbesondere solche mit
einer Wasserkühlung, haben einen verhältnismäßig großen
minimalen Biegeradius, so daß die den Kipptiegel
umgebende Vakuumkammer ein beträchtliches zusätzliches
Volumen haben muß, um die erforderliche Beweglichkeit der
flexiblen Stromkabel zu gewährleisten.
Durch die US-PS 29 58 719 ist es weiterhin bekannt, eine
flexible Stromzuleitung zu einem zentrischen Bodenkontakt
des Kipptiegels durch einen Eintauchkontakt zu ersetzen,
der aus einem Topf besteht, der mit einem niedrig
schmelzenden Metall gefüllt ist. Eine Unterbrechung
dieses Kontaktes ist jedoch nur dann möglich, wenn das
Kontaktmetall geschmolzen ist. Hierzu besitzt der
bekannte Ofen eine Heizeinrichtung für den Kontakt.
Andererseits muß auch die zugeführte und im Kontaktmetall
entstehende Wärme abgeführt werden, so daß die
Kontakteinrichtung mit einem Kühlwasserkreislauf
verbunden ist. Eine derartige Vorrichtung ist aufwendig
und besitzt nach wie vor den Gefahrenpunkt, daß bei
Austritt von Kühlwasser eine Explosion zu befürchten ist.
Außerdem besitzen die bekannten Öfen eine sogenannte
offene Stromschleife, d. h. die Zu- und Abfuhr des Heiz-
bzw. Schmelzstroms erfolgt an voneinander sehr entfernten
Stellen des Ofens, so daß starke magnetische Felder
auftreten, die den Verlauf des Lichtbogens ungünstig
beeinflussen. Zudem sind die bekannten Öfen
ausschließlich für die Versorgung mit Gleichstrom
vorgesehen. Die Versorgung mit Wechselstrom sowie mit
pulsierendem Gleichstrom von Netzfrequenz oder darüber
ist mit hohen induktiven Verlusten verbunden, deren Größe
der Frequenz und der Größe der Stromschleife direkt
proportional ist. Die Verwendung von Netzfrequenz bietet
sich im Hinblick auf den geringen Aufwand der
Stromversorgung an. Zur Vermeidung von induktiven
Verlusten hat man jedoch in der Vergangenheit extrem
niedrige Frequenzen angewandt, was wiederum durch den
Einsatz entsprechend teurer Wechselrichter erkauft werden
mußte.
Durch die DE-OS 22 32 695 und die DE-OS 28 33 695 ist es
bereits bei elektrischen Umschmelzöfen bekannt, zum
Zwecke einer Reduzierung der induktiven Verluste die
Stromleiter koaxial oder quasi-koaxial auszubilden und
einen der Kontakte an den Kokillenboden zu legen. Beide
Druckschriften befassen sich jedoch mit gattungsfremden
Öfen, die keinen Kipptiegel aufweisen. So betrifft die
DE-OS 22 32 695 vorrangig einen Vakuum-Lichtbogenofen,
und die DE-OS 28 33 695 einen Elektroschlacke-Umschmelz
ofen. Bei keinem dieser Öfen sind jedoch Probleme im
Hinblick auf eine Kippbewegung des Tiegels zu erwarten,
und es bestehen auch keine Schwierigkeiten im Hinblick
auf die notwendige Durchführung starrer Stromleiter durch
die Vakuumkammer.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Vakuum-Lichtbogenofen der eingangs beschriebenen Gattung
dahingehend zu verbessern, daß auf die Verwendung
komplizierter Bodenkontakte (flexible Stromkabel;
Flüssigmetall-Kontakte) verzichtet werden kann und daß
der Ofen eine möglichst kleine Stromschleife besitzt, so
daß die Versorgung mit Wechselstrom oder pulsierendem
Gleichstrom von Netzfrequenz und darüber ohne
nennenswerte induktive Verluste möglich ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei der
eingangs beschriebenen Ofengattung erfindungsgemäß durch
die Merkmale im Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Anordnung stellt - im Gegensatz zum Stande
der Technik auf dem Gebiete der Öfen mit Kipptiegel -
eine quasi-koaxiale Anordnung der stromführenden Teile
dar. Die Strompfade verlaufen in enger Nachbarschaft in
entgegengesetzten Richtungen, so daß die beiden hierdurch
gebildeten Stromschleifen eine Fläche von minimaler Größe
umschreiben. Der Abstand der beiden starren Stromleiter
von der Elektrode ist dabei im wesentlichen nur durch den
Durchmesser des zwischen den beiden Stromleitern
befindlichen Kipp-Schmelztiegels bedingt. Damit ist ein
Minimum an induktiven Verlusten bei gegebener Frequenz
verbunden. Hinzu kommt, daß die Umgebung außerhalb der
Strompfade weitgehend frei von magnetischen Feldern ist,
so daß die übrigen Vorrichtungsteile nicht durch
induktive Ankopplung aufgeheizt werden können.
Der Ausdruck "quasi-koaxial" besagt, daß die betreffende
Anordnung nicht ein vollständig koaxiales System bildet,
was nur bei einer Ergänzung der beiden starren
Stromleiter zu einem Hohlzylinder erreicht werden könnte,
der dann allerdings die Kippbewegung des Tiegels
behindern würde. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß
als Minimalforderung an ein koaxiales System die
spiegelsymmetrische Anordnung von zwei Stromleitern
relativ zur Elektrode völlig ausreichend ist.
Durch die starre Ausbildung der Stromleiter bis zum
ortsfesten Kontakt kann auf flexible Stromübertragungs
elemente ebenso verzichtet werden, wie auf sogenannte
Flüssigmetall-Kontakte. Die Kühlung starrer Stromschienen
ist aber mit einem wesentlich größeren Sicherheitsfaktor
auszulegen, als beispielsweise flexible Zuleitungen. Das
Austreten von Kühlwasser aus einem Leitungssystem ist
extrem unwahrscheinlich, da keine Biegebeanspruchungen
und keine Ermüdungserscheinungen auftreten können.
Durch die im wesentlichen koaxiale Ausbildung des
elektromagnetischen Feldes brennt der Lichtbogen im
wesentlichen in der Symmetrieachse des Systems, d. h. er
wird nicht oder nicht merklich seitlich ausgelegt. Die
Folge ist ein ideales Abbrandverhalten bzw. Abschmelz
verhalten der Elektrode, so daß auch der Wärmeeingang in
das im Kipptiegel befindliche Metall vom Zentrum her und
damit gleichförmig erfolgt.
Mit dem Erfindungsgegenstand ist der weitere Vorteil
verbunden, daß die Stromzuführung zu den Stromleitern an
nahezu jeder beliebigen Stelle einschließlich des Deckels
des Ofenoberteils erfolgen kann.
Bei Befolgung der erfindungsgemäßen Lehre haben die
Stromleiter in Verbindung mit der Traverse die Wirkung
eines Gestells, welches einen definierten Anschlag für
die Begrenzung der Kippbewegung des Tiegels darstellt.
Gleichzeitig wirken der Bodenkontakt des Kipptiegels und
der ortsfeste Gegenkontakt als Unterbrecher bzw.
Schalter. Der Tiegel ist auf einfachste Weise ausbaubar.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegen
standes ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird
nachfolgend anhand der Fig. 1 und 2 näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Einbauteile des
Ofens bei in senkrechter Richtung aufge
schnittener Vakuumkammer, und
Fig. 2 eine Unteransicht des Gegenstandes nach
Fig. 1 bei in horizontaler Richtung aufge
schnittener Vakuumkammer.
In Fig. 1 ist eine Vakuumkammer 1 dargestellt, die aus einem
Ofenoberteil 2 und einem Ofenunterteil 3 besteht. Die Bau
art derartiger Vakuumkammern einschließlich ihrer Verbindung
mit einem nicht gezeigten Vakuum-Pumpsatz ist Stand der
Technik, so daß weitere Ausführungen entbehrlich sind.
Das Ofenunterteil 3 besitzt zwei seitliche Kammerwände 4
und 5, an denen Drehlager 6 und 7 für eine durch die Kammer
wand 5 hindurchgeführte Welle 8 befestigt sind, mit der
ein Kipptiegel 9 verdrehfest verbunden ist. Die Achse der
Welle 8 ist infolgedessen die Kippachse des Kipptiegels 9.
Die Vorrichtung ist im Betrieb dargestellt. Hierbei befindet
sich im Innern des Kipptiegels und konzentrisch zu diesem
eine Elektrode 10, die aus dem abzuschmelzenden Metall be
steht und eine Abschmelzelektrode darstellt. Die Elektrode 10
ist an einer Elektrodenstange 11 befestigt, die mittels einer
isolierenden Vakuumdurchführung 12 durch das Ofenoberteil 2
hindurchgeführt ist. Mittels dieser Vakuumdurchführung und
der Elektrodenstange 11 ist eine Nachführung der Elektrode 10
nach Maßgabe ihres Verbrauchs möglich.
Spiegelsymmetrisch zum Kipptiegel 9, zur Elektrode 10 und
zur Elektrodenstange 11 sind zwei starre Stromleiter 13 und 14
angeordnet, die parallel zur Elektrodenstange 11 verlaufen.
Die Stromleiter sind oben durch den Deckel 15 des Ofenunterteils 3
hindurchgeführt und stehen mit einer nicht gezeigten Strom
versorgungseinrichtung in Verbindung. Das untere Ende der
Stromleiter 13 und 14 liegt unterhalb der tiefsten Stelle
des Kipptiegels 9. Hier sind die beiden Stromleiter durch
eine zur Kippachse im wesentlichen parallele Traverse 16
verbunden, in der ein ortsfester Kontakt 17 angeordnet ist.
In den Stromleitern 13 und 14 ist ebenso wie in der Traverse 16
ein Kühlkanalsystem 18 angeordnet.
Am Tiegelboden ist konzentrisch zum Kipptiegel 9 ein mit dem
Tiegel beweglicher Gegenkontakt 19 angeordnet, der die Form
eines Zylinders hat und beim Kippen des Tiegels seitlich aus
dem Kontakt 17 herausschwenkbar ist.
Der eine Pol der nicht gezeigten Stromversorgungseinrichtung
ist in Parallelschaltung mit den beiden Stromleitern 13 und 14
verbunden, während der andere Pol an die Elektrodenstange 11
angeschlossen ist. Auf diese Weise wird die quasi-koaxiale
Stromführung erreicht.
In Fig. 2 sind gleiche Teile wie in Fig. 1 mit gleichen Be
zugszeichen versehen. Es ist insbesondere die Ausbildung der
Traverse 16 und des ortsfesten Kontaktes 17 zu ersehen. Gleich
falls zu erkennen ist, daß der ortsfeste Kontakt 17 gleich
zeitig die Schwenkbegrenzung für den Kipptiegel 9 ist, wenn
dieser unter Drehung der Welle 8 aus seiner Gießstellung in
die gezeigte Schmelzstellung zurückkehrt. Weiterhin ist zu
erkennen, daß die Welle 8 über eine exzentrisch angelenkte
Kolbenstange 20 mit einem Druckmittelzylinder 21 verbunden
ist, der sich über einen Ausleger 22 an der Kammerwand 5
abstützt. Kolbenstange 20 und Druckmittelzylinder 21 bilden
einen sogenannten Drehantrieb für die Welle 8, wobei die
Verbindung mit der Welle 8 über ein isolierendes Zwischen
stück 23 erfolgt, welches zwischen zwei nicht näher be
zeichneten Flanschen eingespannt ist. Der Drehantrieb be
sitzt außerdem nicht gezeigte Kontaktgeber, die als
Stellungsmelder und/oder für die Erzeugung von Steuer
signalen dienen.
Die Welle 8 ist mit nicht gezeigten Kühlmittelkanälen ver
sehen, über die nicht dargestellte und an sich bekannte
Kühlkanäle im Kipptiegel 9 versorgt werden. In Fig. 2
sind nur die äußeren Anschlüsse 24 und 25 des Kühlmittel
kreislaufs dargestellt.
Die Stromleiter 13 und 14 sowie die Traverse 16 bestehen aus
Kupfer und sind gut stromleitend miteinander verbunden. Der
ortsfeste Kontakt 17 sowie sein Gegenkontakt 19 sind auswechsel
bar mit den jeweils zugehörigen Bauteilen verbunden.
Claims (5)
1. Vakuumlichtbogen-Schmelz- und Gießofen
- - mit einer aus Ofenoberteil und -unterteil bestehenden Vakuumkammer,
- - mit einem Kipptiegel,
- - mit einem zum Boden des Kipp tiegels führenden unterbrechbaren zentrischen Stromanschluß, der aus einem ortsfesten Kontakt und einem am Tiegelboden angeordneten, mit dem Kipp tiegel beweglichen Gegenkontakt besteht, sowie
- - mit einer Elektrodenstange für die zum Kipptiegel konzentrische Halterung und Führung einer Elektrode,
dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Kontakt
(17) an mindestens zwei zur Elektrodenstange (11) bzw.
Elektrode (10) im wesentlichen koaxialen, durch die
Vakuumkammer (1) von oben hindurch - und am Kipp
tiegel (9) vorbeigeführten starren Stromleitern (13,
14) befestigt ist,
- - die einen solchen Abstand vonein ander haben, daß der Kipptiegel zwischen ihnen in die Gießstellung kippbar ist, und
- - die unterhalb des Kipptiegels durch eine zur Kippachse im wesentlichen parallele Traverse (6) verbunden sind, in der der ortsfeste Kontakt (17) angeordnet ist,
wobei der
bewegliche Gegenkontakt (19) mittels des Kipptiegels
(9) bei dessen Einschwenken in die Schmelzstellung
seitlich gegen den ortsfesten Kontakt (17) zur Anlage
bringbar ist.
2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stromleiter (13, 14) einschließlich der
Traverse (16) von einem Kühlkanalsystem (18)
durchzogen sind.
3. Ofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der ortsfeste Kontakt (17) gleichzeitig die
Schwenkbegrenzung für den Kipptiegel (9) ist.
Priority Applications (3)
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