DE3141312A1 - Vakuumlichtbogen-schmelz- und -giessofen mit vakuumkammer und kipptiegel - Google Patents
Vakuumlichtbogen-schmelz- und -giessofen mit vakuumkammer und kipptiegelInfo
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Description
6. Oktober 1981 81511
LEYBOLD-HERAEUS GmbH
Bonner Straße 504
Bonner Straße 504
5000 Köln - 51
Vakuumlichtbogen-Schmelz- und -Gießofen mit
Vakuumkammer und Kipptiegel "
Die Erfindung betrifft einen Vakuumlichtbogen-Schmelz- und
-Gießofen mit einer aus Ofenoberteil und -unterteil bestehenden Vakuumkammer, mit einem Kipptiegel und einem zum
Boden des Kipptiegels führenden unterbrechbaren zentrischen Stromanschluß, der aus einem ortsfesten Kontakt und einem
am Tiegelboden angeordneten, mit dem Kipptiegel beweglichen Gegenkontakt besteht, sowie mit einer Elektrodenstange für
die zum Kipptiegel konzentrische Halterung und Führung
einer Elektrode.
6. Oktober 1981 81511
Sofern bei Ofen der eingangs beschriebenen Gattung die Strompfade
im Tiegel bzw. in der Schmelze nicht konzentrisch zum Tiegel verlaufen, erfolgt ein einseitiger bzw. schiefer Abbrand
der Elektrode. Sofern es sich bei der Elektrode um eine sogenannte Abschmelzelektrode handelt, erfolgt ein
asymmetrisches Abschmelzen aufgrund der durch den Feldverlauf bedingten seitlichen Auslenkung des Lichtbogens. Dies
ist'in besonders starkem Maße dann der Fall, wenn der elektrische Stromanschluß an den Tiegel exzentrisch erfolgt.
Ein bevorzugter Anschlußort für die. Stromzuleitung ist die Kippachse des Tiegels, die im allgemeinen in unmittelbarer
Nähe der Gießschnauze des Tiegels angeordnet ist. Die Anforderungen an die Beweglichkeit der Stromzuführung
stellen an dieser Stelle ein Minimum dar.
Um den Strompfad weitgehend konzentrisch zur Elektrode und zum Schmelztiegel verlaufen zu lassen, hat man bereits unter
Beibehaltung der Kippachse in der Nähe der Gießschnauze flexible Stromkabel mit der Mitte des Tiegelbodens verbunden, wobei die besagten flexiblen Kabel die Beweglichkeit
des Kipptiegels gewährleisteten. Diese flexiblen Kabel, die Ströme von 20.000 Ampere und darüber führen müssen und zusätzlich
einer hohen Umgebungstemperatur ausgesetzt sind, werden in der Regel als Hohlkabel ausgeführt und von Kühlwasser
durchströmt. Damit ist im Falle eines Lecks die Gefahr einer Dampfexplosion und/oder einer exothermen chemischen
Reaktion verbunden, wenn das geschmolzene Metall bei den hohen Temperaturen besonders reaktiv ist, wie beispielsweise
Titan.
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Stromkabel für hohe Stromstärken, insbesondere solche mit Wasserkühlung, haben einen verhältnismäßig großen minimalen
Biegeradius, so daß die den Kipptiegel umgebende Vakuumkammer ein beträchtliches zusätzliches Volumen haben muß, um
die erforderliche Beweglichkeit der flexiblen Stromkabel
zu gewährleisten.
Dfen der eingangs beschriebenen Gattung sind durch die US-PS 2 789 152 und die US-PS 2 958 719 bekannt.
Der Ofen nach der US-PS 2 789 152 besitzt ein flexibles, zu einem zentrischen Bodenkontakt des Tiegels geführtes Stromkabel,
auf das die vorstehend gemachten Ausführungen zutreffen. Aufgrund einer exzentrischen Anordnung der Elektrode
bzw. Elektroden brennt die Elektrodenspitze schief ab, was nur deswegen von untergeordneter Bedeutung ist, weil die
Elektrode eine Permanentelektrode ist und einen außerordentlich geringen Querschnitt aufweist.
Durch die US-PS 2 958 719 ist es weiterhin bekannt, eine flexible Stromzuleitung zu einem zentrischen Bodenkontakt
des Kipptiegels durch einen Eintauchkontakt zu ersetzen, der aus einem Topf, gefüllt mit einem niedrig schmelzenden
Metall, besteht. Eine Unterbrechung dieses Kontaktes ist jedoch nur dann möglich, wenn das Kontaktmetall geschmolzen
ist. Hierzu besitzt der bekannte Ofen eine Heizeinrichtung für den Kontakt. Andererseits muß auch die zugeführte und
im Kontaktmetall entstehende Wärme abgeführt werden, zu
welchem Zweck die Kontakteinrichtung mit einem Kühlwasserkreislauf versehen ist. Eine derartige Vorrichtung ist auf-
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-Ίο-
wendig und besitzt nach wie vor den Gefahrenpunkt, daß bei Austritt von Kühlwasser eine Explosion zu befürchten ist.
Außerdem besitzen die bekannten öfen eine sogenannte offene
Stromschleifes d.h. die Zu- und Abfuhr des Heiz- bzw. Schmelz-Stroms
erfolgt an voneinander sehr entfernten Stellen des Ofens, so daß starke magnetische Felder auftreten, die den
Verlauf des Lichtbogens ungünstig beeinflussen. Zudem sind
die bekannten Ufen ausschließlich für die Versorgung mit
Gleichstrom vorgesehen. Die Versorgung mit Wechselstrom sowie mit pulsierenden Gleichstrom von Netzfrequenz oder
darüber ist nämlich mit hohen induktiven Verlusten verbunden, deren Größe der Frequenz und der Größe der Stromschleife
direkt proportional ist. Die Verwendung von Netzfrequenz bietet sich im Hinblick auf den geringen Aufwand
der Stromversorgung an. Zur Vermeidung von induktiven Verlusten hat man jedoch in der Vergangenheit extrem niedrige
Frequenzen angewandt, was wiederum durch den Einsatz entsprechender teurer Wechselrichter erkauft werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Vakuumlichtbogenofen
der eingangs beschriebenen Gattung dahingehend zu verbessern, daß auf die Verwendung komplizierter
Bodenkontakte (flexible Stromkabel; Flüssigmetall-Kontakte)
verzichtet werden kann und daß der Ofen eine möglichst kleine Stromschleife besitzt, so daß die Versorgung mit
Wechselstrom oder pulsierendem Gleichstrom von Netzfrequenz und darüber ohne nennenswerte induktive Verluste möglich
ist.
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Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei der eingangs beschriebenen Ofengattung erfindungsgemäß dadurch, daß der
ortsfeste Kontakt an mindestens zwei zur Elektrodenstange bzw. Elektrode im wesentlichen koaxialen, durch die Vakuumkammer
von oben hindurch- und am Kipptiegel vorbeigeführten
starren Stromleitern befestigt ist, und daß die Stromleiter einen solchen Abstand voneinander haben, daß der
Kipptiegel zwischen ihnen in die Gießstellung kippbar ist.
Eine derartige Anordnung stellt - im Gegensatz zum Stand der Technik - eine quasi-koaxiale Anordnung der stromführenden
Teile dar. Die Strompfade verlaufen in enger Nachbarschaft in entgegengesetzten Richtungen, so daß die beiden hierdurch
gebildeten Stromschleifen eine Fläche von minimaler Größe umschreiben. Der Abstand der beiden starren Stromleiter von
der Elektrode ist dabei im wesentlichen nur durch den Durchmesser des zwischen den beiden Stromleitern befindlichen
Schmelztiegels bedingt. Damit ist ein Minimum an induktiven Verlusten bei gegebener Frequenz verbunden. Hinzukommt, daß
die Umgebung außerhalb der Strompfade weitgehend frei von magnetischen Feldern ist, so daß die übrigen Vorrichtungsteile
nicht durch induktive Ankopplung aufgeheizt werden können.
Der Ausdruck "quasi-koaxial" besagt, daß die betreffende Anordnung
nicht ein vollständig koaxiales System bildet, was nur bei einer Ergänzung der beiden starren Stromleiter
zu einem Hohlzylinder erreicht werden könnte, der dann allerdings die Kippbewegung des Tiegels behindern würde. Die Er-
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-ι-
fahrung hat jedoch gezeigt, daß als Minimalforderung an ein koaxiales System die spiegelsymmetrische Anordnung
von zwei Stromleitern relativ zur Elektrode völlig ausreichend ist, um den gestellten Anforderungen zu genügen.
Durch die starre Ausbildung der Stromleiter bis zum ortsfesten Kontakt kann auf flexible Stromübertragungselemente
ebenso verzichtet werden, wie auf sogenannte Flüssigmetal1 Kontakte.
Die Kühlung starrer Stromschienen ist aber mit einem wesentlich größeren Sicherheitsfaktor auszulegen,
als beispielsweise flexible Zuleitungen. Das Austreten von Kühlwasser aus einem starren Leitungssystem ist extrem
unwahrscheinlich, da keine Biegebeanspruchungen und keine
Ermüdungserscheinungen auftreten können.
Durch die im wesentlichen koaxiale Ausbildung des elektromagnetischen
Feldes brennt der Lichtbogen im wesentlichen in der Symmetrieachse des Systems, d.h. er wird nicht oder
nicht merklich seitlich ausgelenkt. Die Folge ist ein ideales Abbrandverhalten bzw. Abschmelzverhalten der Elektrode,
so daß auch der Wärmeeingang in das im Kipptiegel befindliche Metall vom Zentrum her und damit gleichförmig erfolgt.
Durch die DE-OS 28 33 695 ist es bereits bei einem Elektroschlacke-Umschmelzofen
bekannt, die Stromleiter quasi-koaxial auszubilden und einen der Kontakte an den Kokillenboden zu
legen. Es handelt sich jedoch um einen gattungsfremden Ofen, der weder eine Vakuumkammer, no_ch einen Kipptiegel aufweist,
so daß hinsichtlich einer Kippbewegung des Tiegels keine Probleme zu erwarten sind. Außerdem bestehen keinerlei
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Schwierigkeiten im Hinblick auf die notwendige Durchführung der starren Stromleiter durch die Vakuumkammer.
Mit dem Erfindungsgegenstand ist der weitere Vorteil verbunden,
daß die Stromzuführung zu den Stromleitern an nahezu jeder beliebigen Stelle einschließlich des Deckels des Ofenoberteils
erfolgen kann.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß die koaxialen
Stromleiter unterhalb des Kipptiegels durch eine zur Kippachse im wesentlichen parallele Traverse verbunden sind, in
der der ortsfeste Kontakt angeordnet ist, und daß der bewegliche Gegenkontakt mittels des Kipptiegels bei dessen
Einschwenken in. die Schmelzstellung seitlich gegen den ortsfesten
Kontakt zur Anlage bringbar ist.
Durch diese Maßnahme haben die Stromleiter in Verbindung mit der Traverse die Wirkung eines Gestells, welches einen definierten
Anschlag für die Begrenzung der Kippbewegung des Tiegels darstellt. Gleichzeitig wirken der Bodenkontakt
des Kipptiegels und der ortsfeste Gegenkontakt als Unterbrecher bzw. Schalter. Der Tiegel ist auf einfachste Weise
ausbaubar.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes
ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend
anhand der Figuren 1 und 2 näher erläutert.
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- 1-er Aq-
Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht der Einbauteile des
Ofens bei in senkrechter Richtung aufgeschnittener Vakuumkammer j und
Figur 2 eine Unteransicht des Gegenstandes nach
Figur 1 bei in horizontaler Richtung aufgeschnittener Vakuumkammer.
In Figur 1 ist eine Vakuumkammer 1 dargestellt, die aus einem
Ofenoberteil 2 und einem Ofenunterteil 3 besteht. Die Bauart derartiger Vakuumkammern einschließlich ihrer Verbindung
mit einem nicht gezeigten Vakuum-Pumpsatz ist Stand der Technik, so daß weitere Ausführungen entbehrlich sind.
Das Ofenunterteil 3 besitzt zwei seitliche Kammerwände 4
und 5, an denen Drehlager 6 und 7 für eine durch die Kammerwand 5 hindurchgeführte Welle 8 befestigt sind, mit der
ein Kipptiegel 9 verdrehfest verbunden ist. Die Achse der Welle 8 ist infolgedessen die Kippachse des Kipptiegels 9.
Die Vorrichtung ist im Betrieb dargestellt. Hierbei befindet sich im Innern des Kipptiegels und konzentrisch zu diesem
eine Elektrode 10, die aus dem abzuschmelzenden Metall besteht und eine Abschmelzelektrode darstellt. Die Elektrode
ist an einer Elektrodenstange 11 befestigt, die mittels einer isolierenden Vakuumdurchführung 12 durch das Ofenoberteil 2
hindurchgeführt ist. Mittels dieser Vakuumdurchführung und
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der Elektrodenstange 11 ist eine Nachführung der Elektrode
nach Maßgabe ihres Verbrauchs möglich.
Spiegelsymmetrisch zum Kipptiegel 9, zur Elektrode 10 und
zur Elektrodenstange 11 sind zwei starre Stromleiter 13 und angeordnet, die parallel zur Elektrodenstange 11 verlaufen.
Die Stromleiter sind oben durch den Deckel 15 des Ofenunterteils hindurchgeführt und stehen mit einer nicht gezeigten Stromversorgungseinrichtung
in Verbindung. Das untere Ende der Stromleiter 13 und 14 liegt unterhalb der tiefsten Stelle
des Kipptiegels 9. Hier sind die beiden Stromleiter durch eine zur Kippachse im wesentlichen paralleleTraverse 16
verbunden, in der ein ortsfester Kontakt 17 angeordnet ist. In den Stromleitern 13 und 14 ist ebenso wie in der Traverse
ein Kühl kanal system 18 angeordnet.
Am Tiegelboden ist konzentrisch zum Kipptiegel 9 ein mit dem Tiegel beweglicher Gegenkontakt 19 angeorndet, der die Form
eines Zylinders hat und beim Kippen des Tiegels seitlich aus dem Kontakt 17 herausschwenkbar ist.
Der eine Pol der nicht gezeigten Stromversorgungseinrichtung
ist in Parallelschaltung mit den beiden Stromleitern 13 und
verbunden, während der andere Pol an die Elektrodenstange 11 angeschlossen ist. Auf diese Weise wird die quasi-koaxiale
Stromführung erreicht.
In Figur 2 sind gleiche Teile wie in Figur 1 mit gleichen Bezugszeichen
versehen. Es ist insbesondere die Ausbildung der Traverse 16 und des ortsfesten Kontaktes 17 zu ersehen. Gleichfalls
zu erkennen ist, daß der ortsfeste Kontakt 17 gleich-
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- YL -
zeitig die Schwenkbegrenzung für den Kipptiegel 9 ist, wenn dieser unter Drehung der Welle 8 aus seiner Gießstellung in
die gezeigte Schmelzstellung zurückkehrt. Weiterhin ist zu erkennen, daß die Welle 8 über eine exzentrisch angelenkte
Kolbenstange 20 mit einem Druckmittelzylinder 21 verbunden
ist, der sich über einen Ausleger 22 an der Kammerwand 5 abstützt. Kolbenstange 20 und Druckmittelzylinder 21 bilden
einen sogenannten Drehantrieb für die Welle 8, wobei die Verbindung mit der Welle 8 über ein isolierendes Zwischenstück
23 erfolgt, welches zwischen zwei nicht näher bezeichneten Flanschen eingespannt ist. Der Drehantrieb besitzt
außerdem nicht gezeigte Kontaktgeber, die als Stellungsmelder und/oder für die Erzeugung von Steuersignalen
dienen.
Die Welle 8 ist mit nicht gezeigten Kühlmittel kanälen versehen, über die nicht dargestellte und an sich bekannte
Kühlkanäle im Kipptiegel 9 versorgt werden. In Figur 2
sind nur die äußeren Anschlüsse 24 und 25 des Kühlmittelkreislaufs dargestellt.
Die Stromleiter 13 und 14 sowie die Traverse 16 bestehen aus Kupfer und sind gut stromleitend miteinander verbunden. Der
ortsfeste Kontakt 17 sowie sein Gegenkontakt 19 sind auswechsel bar mit den jeweils zugehörigen Bauteilen verbunden.
Leerseite
Claims (4)
1. Vakuumlichtbogen-Schmelz- und -Gießofen mit einer aus Ofenoberteil und -unterteil bestehenden Vakuumkammer,
mit einem Kipptiegel und einem zum Boden des Kipptiegels führenden unterbrechbaren zentrischen Stromanschluß,
der aus einem ortsfesten Kontakt und einem am Tiegelboden angeordneten, mit dem Kipptiegel beweglichen Gegenkontakt besteht, sowie rrfit einer Elektrodenstange
für die zum Kipptiegel konzentrische Halterung und Führung einer Elektrode, dadurch gekenn zeichnet,
daß der ortsfeste Kontakt (17) an mindestens zwei zur Elektrodenstange (11) bzw. Elektrode (10) im
wesentlichen koaxialen, durch die Vakuumkammer (1) von oben hindurch- und am Kipptiegel (9) vorbeigeführten starren Stromleitern (13, 14) befestigt ist
und daß die Stromleiter einen solchen Abstand voneinander haben, daß der Kipptiegel zwischen ihnen in die
Gießstellung kippbar ist.
2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
koaxialen Stromleiter (13, 14) unterhalb des Kipptiegels (9) durch eine zur Kippachse im wesentlichen
parallele Traverse (6) verbunden sind, in der der ortsfeste Kontakt (17) angeordnet ist, und daß der bewegliche
Gegenkontakt (19) mittels des Kipptiegels (9) bei dessen Einschwenken in die Schmelzstellung seitlich
gegen den ortsfesten Kontakt zur Anlage bringbar ist.
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-Z-
3. Ofen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromleiter (13, 14) einschließlich der Traverse (16) von einem Kühlkanalsystem (18) durchzogen sind,
4. Ofen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der ortsfeste Kontakt (17) gleichzeitig Schwenkbegrenzung für den Kipptiegel (9) ist.
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