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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Programmlogik zum Erlernen des Bedienens einer
Tastatur einer Datenverarbeitungseinrichtung oder Schreibmaschine mit einem Zehnfinger-
Schreibsystem, insbesondere für die Unterrichtung von Kindern.
Durch den zunehmenden Vorstoss von Datenverarbeitungseinrichtungen in verschiedenste
Lebensbereiche ist es heutzutage notwendig geworden, dass eine möglichst breite
Bevölkerungsschicht zumindestens in gewissem Umfang heute übliche
Datenverarbeitungseinrichtungen bedienen und damit umgehen kann. Eine Erleichterung des Umgangs mit den heute gebrauchsüblichen Datenverarbeitungseinrichtungen, wie z. B.
Personalcomputern od. dgl. ist es eine Tastatur einer solchen Datenverarbeitungseinrichtung mit dem sogenannten Zehnfinger-Schreibsystem bedienen zu können. So ist es ein Ziel,
Kindern in den ersten Klassen der Grundschule oder anderen Personen mit noch nicht voll ausgebildeten Schreib- und Lesefähigkeiten die fachgerechte Bedienung einer Computertastatur bereits parallel zum Erlernen des Lesens und Schreibens beizubringen.
Eine bereits bekannte Hilfestellung zum Erlernen des Zehnfinger-Schreibsystems ist es, die Tasten, auf denen die Finger in der Grundstellung ruhen sollen, als sogenannte "Parkplätze" od. dgl. zu definieren, wobei diese "Parkplätze" von den Fingern zur Betätigung anderer Tasten nur kurzzeitig verlassen werden dürfen.
Die Erfahrung bei der Unterrichtung von Schulkindern in den ersten Jahren der Grundschule zeigt zwar einerseits, dass die obengenannte Hilfestellung ein leichteres Erlernen des Zehnfinger-Schreibsystems ermöglicht. Andererseits stellt es sich bei der Nutzung dieser Unterrichtshilfestellung jedoch auch immer wieder heraus, dass Begriffe wie Mittelfinger, Zeigefinger, Daumen, etc. und die Zeichen auf den Tasten der Tastatur für Kinder der genannten Altersstufe oder Personen mit einem ähnlichen geistigen Entwicklungsstand oft zu abstrakt sind, was wiederum das Erlernen des Zehnfinger-Schreibsystems erschwert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine Programmlogik zu schaffen, die das Erlernen des Zehnfinger-Schreibsystems insbesondere für Kinder weiter erleichtert und die obengenannten Probleme bei der Unterrichtung beseitigt.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass zur Festlegung welcher Finger einer menschlichen Hand oder der beiden menschlichen Hände welche Taste oder welche Gruppe von Tasten betätigen soll, mindestens zwei verschiedenen Fingern, vorzugsweise jedem Finger einer oder der beiden Hände, jeweils ein fingerspezifisches Symbol aus einer fingerspezifischen Symbolgruppe und/oder mindestens einer Taste, vorzugsweise einer Gruppe
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von Tasten, der Tastatur ein tastenspezifisches Symbol aus einer tastenspezifischen
Symbolgruppe vorzugsweise vorgebbar zugeordnet wird, wobei - im Falle der Zuordnung von fingerspezifischen und tastenspezifischen Symbolen - das fingerspezifische Symbol dem tastenspezifischen Symbol vorzugsweise vorgebbar zugeordnet wird.
Mit der erfindungsgemässen Programmlogik können unterschiedliche Programme für
Datenverarbeitungseinrichtungen geschaffen werden, die das Erlernen des Zehnfinger-
Schreibsystems insbesondere Kindern in den ersten Schuljahren deutlich erleichtern. Mit der
Verwendung von fingerspezifischen und/oder tastenspezifischen Symbolen werden die abstrakten Bezeichnungen, wie Daumen, Mittelfinger, Zeigefinger, etc. und die abstrakten
Zeichen auf einer Tastatur veranschaulicht, womit auch eine Merkhilfe geschaffen ist, welche
Finger welche Tasten zu bedienen haben.
Hierbei bietet es sich günstigerweise an, für die fingerspezifischen wie auch die tastenspezifischen Symbolgruppen Symbole auszuwählen, die den Kindern oder den anderen zu unterrichtenden Personen bekannt und somit leicht eingängig sind. So sehen günstige Ausführungsvarianten der Programmlogik vor, dass die Symbole der fingerspezifischen Symbolgruppe Figuren und/oder Fabelwesen und/oder Tiere und/oder dergleichen sind. Als Symbole der tastenspezifischen Symbolgruppe bietet es sich an, z. B.
Farben und/oder Grauschattierungen und/oder Muster und/oder dergleichen zu verwenden.
Zur Überprüfung des Lernerfolges kann gemäss einem weiteren Aspekt der Erfindung vorgesehen sein, dass auf einer Anzeigeeinrichtung, vorzugsweise einem Bildschirm, einer
Datenverarbeitungseinrichtung, mindestens eine Hand, vorzugsweise zwei Hände, und eine Tastaturabbildung sowie eine zu schreibende Zeichenfolge angezeigt werden, wobei die Zeichen der Zeichenfolge nacheinander in eine Tastatur einer Datenverarbeitungseinrichtung eingebbar sind, und/oder mit einer Dateneingabeeinrichtung, vorzugsweise einer Computermaus, den Fingern der angezeigten Hand (der Hände) zuteilbar sind.
Eine weitere Überprüfungsmöglichkeit des Lernfortschritts ergibt sich gemäss eines dritten Aspektes der Erfindung, indem dass auf einer Anzeigeeinrichtung, vorzugsweise einem Bildschirm, einer Datenverarbeitungseinrichtung mindestens eine Hand, vorzugsweise zwei Hände, und eine zu schreibende Zeichenfolge, vorzugsweise ein zu schreibender Text, angezeigt werden und die Zeichen der Zeichenfolge nacheinander in eine Tastatur der Datenverarbeitungseinrichtung eingebbar sind, und/oder mit einer Dateneingabeeinrichtung, vorzugsweise einer Computermaus, den Fingern der Hand (der Hände) zuteilbar sind.
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Die erfindungsgemässe Programmlogik kann in Form unterschiedlichster Programme für
Datenverarbeitungseinrichtungen ausgeführt sein.
Das anhand der nachfolgend beschriebenen Figuren dargestellte Programm ist ein Beispiel für die Umsetzung der erfindungsgemässen Programmlogik, bei der verschiedene aufeinander aufbauende
Lernstufen realisiert sind. Dabei zeigt :
Fig. 1 ein unter Verwendung der erfindungsgemässen Programmlogik erstelltes
Hauptmenü eines Programms für eine Datenverarbeitungseinrichtung, mit dem verschiedene einzeln realisierte Lernstufen aufgerufen werden können ;
Fig. 2 bis 4 verschiedene als aufeinander abgestufte Lerneinheiten realisierte
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Programmlogik ;
Fig. 5 eine Programmlogik zur Überprüfung des Lernerfolges ; und
Fig. 6 eine Anzeige, mit der eine Auswertung angezeigt werden kann.
Das in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Computerprogramm, welches mögliche Umsetzungen der erfindungsgemässen Programmlogik zeigt, kann auf heute üblichen PCs (Personalcomputern), welche ein heute ebenfalls übliches Betriebssystem aufweisen, abgespielt werden. Die Anzeige kann hierbei über eine geeignete Anzeigeeinrichtung, wie z. B. einem Bildschirm, erfolgen. Zur Bedienung des Programms werden ebenfalls bekannte Dateneingabeeinrichtungen, wie z. B. eine Tastatur und/oder eine Computermaus, verwendet. Das Programm folgt den heute allgemein üblichen Grundregeln, bei der Bedienung von fensterbasierten Computerprogrammen, bei denen Schalter mit einer Computermaus "angeklickt" werden und in Editierfelder, wie zB das Eingabefeld 1, Zeichen 11 mit der Tastatur eingegeben werden können.
Das in Fig. 1 dargestellte Hauptmenü dieses Programms bietet zunächst die Möglichkeit, eine Zeichenfolge oder einen Text in das Eingabefeld 1 einzugeben, anhand dessen das Erlernen des Zehnfinger-Schreibsystems in verschiedenen Ausführungsformen der erfindungsgemässen Programmlogik geübt und erlernt werden soll. Durch Anklicken des Optionenfeldes 2 kann bestimmt werden, ob die in das Eingabefeld 1 eingegebene Zeichenfolge 9 in der eingegebenen Reihenfolge der Zeichen 11 vorgegeben werden soll oder ob die Zeichen 11 der Zeichenfolge 9 in ihrer Reihenfolge durcheinander gemischt werden sollen. Im Auswahlfeld 3 werden verschiedene Symbolgruppen für die finderspezifischen und/oder die tastenspezifischen Symbole vorgegeben. Eine Auswahl kann z. B. durch Anklicken mit einer Computermaus erfolgen.
Die Symbolgruppen sind hierbei
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vorzugsweise vorgebbar, sodass vom Benutzer, z. B. dem Lehrer, auch verschiedene neue
Symbolgruppen eingefügt und ausgewählt werden können.
Das dargestellte Programm bietet nun die Möglichkeit, verschiedene Unterprogramme aufzurufen, bei denen die erfindungsgemässe Programmlogik in vorzugsweise aufeinander aufbauenden, in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden abgestuften Lernstufen realisiert ist.
Die in Fig. 2 dargestellten ersten Lernstufen des "Vor-Vor-Trainers" dienen dem Erlernen der
Zuordnung zwischen den Fingern 6 und den Symbolen 13,14 der fingerspezifischen und/oder tastenspezifischen Symbolgruppe, indem auf einer Anzeigeeinrichtung, vorzugsweise einem Bildschirm, einer Datenverarbeitungseinrichtung, mindestens eine Hand
7, vorzugsweise zwei Hände 7, eines Menschen und mindestens ein Symbol 13,14 aus der fingerspezifischen und/oder der tastenspezifischen Symbolgruppe angezeigt werden, wobei mit einer Dateneingabeeinrichtung der Datenverarbeitungseinrichtung, vorzugsweise einer Computermaus, das Symbol 13, 14 einem Finger 6 der Hand 7 zuteilbar ist.
Im dargestellten Beispiel werden nach dem Start dieser Lernoption nacheinander Symbole 13,14 auf einer der beiden Hände 7 angezeigt, wobei der Schüler mittels der Computermaus und dem Mauszeiger 12 den richtigen Finger der richtigen Hand anklicken muss. Dieselbe Vorgehensweise kann sowohl zum Erlernen der Zuordnung der fingerspezifischen Symbole 13 als auch der tastenspezifischen Symbole 14 zu den einzelnen Fingern 6 der einzelnen Hände 7 verwendet werden, indem entweder fingerspezifische Symbole 13 oder tastenspezische Symbole 14 nacheinander gezeigt werden. Die Zuordnung der einzelnen Symbole 13,14 zu den einzelnen Fingern 6 ist hierbei vorgebbar. Im gezeigten Beispiel ist jedem Finger einer Hand ein fingerspezifisches Symbol (ein Tier) und ein tastenspezifisches Symbol (eine Farbe) zugeordnet, wobei für beide Hände dieselbe Zuordnung pro Finger verwendet wird.
Während des Ablaufs dieser Ausführungsvariante werden nacheinander verschiedene Symbole 13,14 angezeigt, wobei immer dann ein neues Symbol 13,14 angezeigt wird, wenn der richtige, dem vorher angezeigten Symbol 13,14 zugeordnete Finger 6 angeklickt wurde. Nach Abschluss der Zuteilung einer vorzugsweise vorgebbaren Anzahl von Symbolen 13,14 zu den zugeordneten Fingern 6 der Hand 7 (der Hände) wird eine Auswertung (vorzugsweise die Anzahl der Fehler und/oder die Dauer der Zuteilung und/oder dergleichen) angezeigt. Über das Anklicken des Schalters "Neustart" kann die Übung wiederholt werden. Durch Betätigen des Schalters "Zurück" wird diese Übung beendet, das Programm kehrt zum in Fig. 1 dargestellten Hauptmenü zurück.
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Bei den in Fig. 3 und 4 dargestellten Lernstufen"Leicht"und"Mittel"des"Vor-Trainers"und des "Tastatur-Trainers" ist vorgesehen, dass auf dem Bildschirm od. dgl. mindestens eine
Hand 7, vorzugsweise zwei Hände eines Menschen und eine Tastaturabbildung 8 sowie eine zu schreibende Zeichenfolge 9, vorzugsweise ein zu schreibender Text, angezeigt werden.
Die Tasten 10 bzw. Tastengruppen 15 der Tastaturabbildung 8 sind mit den jeweiligen Symbolen 14 der tastenspezifischen Symbolgruppe markiert. Im dargestellten Beispiel sind dies unterschiedliche Grauschattierungen bzw. Farben. Die Zeichen 11 der Zeichenfolge 9 sind nun bei den Lerneinheiten des "Vor-Trainers" mit der Computermaus bzw. einer anderen Dateneingabeeinrichtung den Fingern 6 der Hände 7 zuteilbar. Der Schüler muss beim Umsetzen dieser Lerneinheiten den dem jeweiligen Zeichen 11 zugeordneten Finger 6 der Hand 7 mit der Maus bzw. dem Mauspfeil 12 anklicken. Hat der Schüler alle Zeichen 11 der Zeichenfolge 9 den richtigen Finger 6 durch Anklicken in der richtigen Reihenfolge zugeordnet, so wird wiederum eine Auswertung, vorzugsweise die Anzahl der Fehler und/oder die Dauer der Zuteilung und/oder dergleichen angezeigt.
Durch Anklicken der Taste "Neustart" kann die Übung wiederholt werden. Durch Anklicken der Taste "Zurück" wird die Übungseinheit beendet. Das Programm kehrt zum Hauptmenü zurück.
Beim "Tastatur-Trainer" wird in den Lernstufen "Leicht" und "Mittel" die in Fig. 3 und 4 gezeigte Darstellung auf dem Bildschirm ebenfalls angezeigt. Im Unterschied zu den oben geschilderten Lernstufen des "Vor-Trainers" müssen nun jedoch die Zeichen 11 der Zeichenfolge 9 nacheinander in eine Tastatur der Datenverarbeitungseinrichtung eingegeben werden. Bei allen geschilderten Lernstufen des "Vor-Trainers" und des "Tastatur-Trainers" ist es vorgesehen, dass zusätzlich zum jeweils zuzuteilenden oder einzugebenden Zeichen 11 der Zeichenfolge 9 das diesem Zeichen 11 zugeordnete Symbol 13,14 der fingerspezifischen und/oder tastenspezifischen Symbolgruppe angezeigt wird. Dies ist in Fig.
3 in Form der Anzeige der fingerspezifischen Symbole 13 und in Fig. 4 in Form der Anzeige der tastenspezifischen Symbole 14 realisiert. Beim "Tastatur-Trainer" kann hierbei die Grossund Kleinschreibung berücksichtigt werden.
Bei den unter dem "Tastatur-Trainer" zusammengefassten Varianten kann als Hilfestellung des weiteren vorgesehen sein, dass die Taste 10 oder Tasten 10 einer Tastenkombination, welche zur Eingabe der jeweils einzugebenden Zeichen 11 der Zeichenfolge 9 betätigt werden muss (müssen), auf der Tastaturabbildung 8 angezeigt werden. Dies kann, wie in Fig.
3 und 4 dargestellt, durch Umrahmen der Taste 10 oder der Tasten 10 der Tastenkombination mit Rahmen 16 umgesetzt sein. Neben den Rahmen 16 sind in den Fig.
3 und 4 noch die die Grundstellung der Finger 6 definierenden Tasten ASTF JKLÖ und die
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Leerzeichentaste als Hilfestellung für das Kind umrahmt. Auf diesen vorgenannten Tasten befinden sich die Finger 6 beim Zehnfinger-Schreibsystem, wie bereits bekannt, in der
Grundstellung.
Zur Überprüfung des Lernerfolges werden im Anschluss an die bereits geschilderten Übungen unter der Lernstufe Schwer Lernerfolge geprüft, indem gemäss eines weiteren, von der Verwendung von finger- und/oder tastenspezifischen Symbolen auch unabhängig anwendbaren Aspektes der Erfindung auf einer Anzeigeeinrichtung, vorzugsweise einem
Bildschirm, einer Datenverarbeitungseinrichtung, mindestens eine Hand, vorzugsweise zwei
Hände, und eine Tastaturabbildung 8 sowie eine zu schreibende Zeichenfolge 9 angezeigt werden, wobei die Zeichen 9 der Zeichenfolge 11 nacheinander in eine Tastatur einer
Datenverarbeitungseinrichtung eingebbar sind und/oder mit einer Dateneingabeeinrichtung, vorzugsweise einer Computermaus, den Fingern der angezeigten Hand 7 (der Hände 7) zuteilbar sind. Im Unterschied zu den in Fig. 3 und 4 dargestellten Lernübungen sind somit die Tasten 10 bzw.
Tastengruppen 15 auf der dargestellten Tastaturabbildung 8 nicht mehr durch die tastenspezifischen Symbole (zB Farben) gekennzeichnet, sodass das zu schulende Kind aus der Erinnerung die richtige Zuordnung zwischen den einzelnen Fingern 7 und den Tasten 10 oder den Tastengruppen 15 rekapitulieren muss. Hierbei kann vorgesehen sein, dass die fingerspezifischen Symbole 13 und/oder die tastenspezifischen Symbole 14 oder die Rahmen 16 angezeigt werden oder auch nicht. Eine weitere Überprüfung des Lernerfolgs kann anhand der in Fig. 5 dargestellten Lerneinheit gemäss eines weiteren, ebenfalls bei Bedarf alleinstehend anwendbaren Aspektes der Erfindung erfolgen.
Hierbei ist vorgesehen, dass auf einer Anzeigeeinrichtung, vorzugsweise einem Bildschirm, einer Datenverarbeitungseinrichtung mindestens eine Hand 7, vorzugsweise zwei Hände 7, und eine zu schreibende Zeichenfolge 9, vorzugsweise ein zu schreibender Text, angezeigt werden und die Zeichen 11 der Zeichenfolge 9 nacheinander in eine Tastatur der Datenverarbeitungseinrichtung eingebbar sind, und/oder mit einer Dateneingabeeinrichtung, vorzugsweise einer Computermaus, den Fingern 6 der Hand 7 (der Hände 7) zuteilbar sind. Diese Lernstufen sind im Hauptmenü über die Schalter "Schwer" des Vor-Trainers und Sehr Schwer" des "Tastatur-Trainers" zu erreichen. Eine Darstellung der Tastaturabbildung 8 unterbleibt, sodass das zu schulende Kind das erlernte Zehnfinger-Schreibsystem ohne weitere Hilfestellung anwenden muss.
Neben der Eingabe der Zeichen 11 der Zeichenfolge 9
EMI6.1
jeweiligen Zeichen 11 zugeordnete Finger 6 mit einer Computermaus angeklickt werden muss. Auch bei diesen zur Überprüfung des Lernerfolgs vorgesehenen Übungen können
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zusätzlich noch die zugeordneten fingerspezifischen Symbole 13 und/oder tastenspezifischen Symbole 14 zur Unterstützung des übenden Kindes angezeigt werden.
Eine Auswertung der Fehler kann ebenfalls, wie bereits vorab in den Fig. 2 bis 4 geschildert, erfolgen. Eine Möglichkeit der Anzeige dieser Auswertung ist in Fig. 6 gezeigt.
Die geschilderten Ausführungsvarianten verschiedener Lernübungen sind nur ausgewählte Beispiele, wie die erfindungsgemässe Programmlogik umgesetzt werden kann. So sind z. B. auch andere Kombinationen der Bedienung mit Tastatur und Computermaus oder der Anzeige der einzelnen Symbole und Darstellungen denkbar.