AT66565B - Verbindung von Betoneisenbalken, bei welcher durch die mit dem einen Balken festverbundene Öse ein den andern Balken durchquerender Keil getrieben wird. - Google Patents
Verbindung von Betoneisenbalken, bei welcher durch die mit dem einen Balken festverbundene Öse ein den andern Balken durchquerender Keil getrieben wird.Info
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Description
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Verbindung von Betoneisenbaiken, bei welcher durch die mit dem einen Balken festverbunden Öse ein den andern Balken durchquerender Keil getrieben wird.
Gegenstand der Erfindung ist Betoneisenbalken miteinander unter einem beliebigen Winkel zu verbinden.
Eine mit dem Balken B fest verbundene Öse greift, in den anderen Balken A ein, durch den ein Keil so getrieben wird, dass die Druckrichtung desselben senkrecht zur Längsrichtung des von ihm durchquerten Balkens liegt, so dass die Anordnung von Dilatationsfugen, ohne Be- einträchtigung der Festigkeit der Verbindung, ermöglicht wird. Infolge dieser Anordnung wird es ermöglicht, dass bei einer Dilatation des Längsbalkens eine Verschiebung des letzteren längs der Schmalseite des Keiles erfolgt. Der längs der Längsseite des Keiles erfolgte Anzug bleibt jedoch stets gewahrt, so dass die Anordnung von Dilatationsfugen an den Flächen z und-s die Festigkeit und Starrheit der Verbindung nicht beeinträchtigt.
Die zur Verwendung gelangenden Eisenteile werden vollständig einbetoniert und trotzdem kann die Verbindung leicht wieder gelöst werden.
Der Balken A (Fig. 1, 2 und 3) hat an der zu verbindenden Stelle entsprechende Hohlräume. Der Balken B (Fig. 4 und 5, auch Fig. 18) hat ein einbetonierte Eisen mit Öse oder einen Bügel. Zur Verbindung der beiden Balken ist ein Eisenkeil (Fig. 6) und ein Eisenunterlags- plättchen (Fig. 7) sowie poröses Papier zum Einlegen für die Dilatationsfuge notwendig. Der Balken A (Fig. 1, 2 und 3) hat ein durchgehendes Loch A, zu welchem senkrecht eine zweite
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während die Unterseite des Keiles sich durch das Eisenplättchen an die Armierung des Balkens A anpresst und so ein festes Anziehen der beiden Balken ermöglicht.
Um der Dilatation Rechnung zu tragen, legt man auf die Flächen x, und y des Balkens A (Fig. 2) vor dem Aushetonieren der Löcher poröses Papier und fettet die Öffnungen des Balkens A sowie den Keil und das Unterlagsplättchen gut ein, damit sich der Zementmörtel mit dem Balken und dem Keil nicht verbinde. Giesst man nun Zementmörtel durch das Loch A des Balkens A ein, so ist die Verbindung fertig. Will man die Verbindung losen, so entfernt man den Zementmörtel vor dem Keil, treibt diesen sowie das Unterlagsplättchen heraus und kann nun die Balken abheben.
Die Fig. 8 und 9 zeigen die verbundenen Balken. Die Fig. 10 bis 18 bringen einige Verbindungsarten zur Darstellung.
Es ist gleichgiltig ob das die Öse bildende Eisen gleich bei der Herstellung des Balkens B einbetoniert wird oder später eingegossen oder aus dem die Armierung bildenden Eisen gebildet wird.
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Claims (1)
- Verbindung von Eisenbetonbalken hei welcher durch die mit dem einen Balken fest verbundene () se ein den anderen Balken durchquerender Keil getrieben wird, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Druckrichtung des Keiles senkrecht zur Längsrichtung des von ihm durch- querten Balkens liegt, so dass die Anordnung von Dilatationsfugen, ohne Heeinträchtigung der Festigkeit der Verbindung, ermöglicht wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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| AT66565D AT66565B (de) | 1913-02-06 | 1913-02-06 | Verbindung von Betoneisenbalken, bei welcher durch die mit dem einen Balken festverbundene Öse ein den andern Balken durchquerender Keil getrieben wird. |
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1913
- 1913-02-06 AT AT66565D patent/AT66565B/de active
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