AT6641U1 - Fertigteil für den haus- oder fahrzeugbau - Google Patents

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Abstract

Fertigteil (1) für den Haus- oder Fahrzeugbau, insbesondere zur Verwendung als Teil einer Außenmauer bzw. Außenwand oder eines Fenstersturzes, bei dem ein Bauelement (3) mit einem eine Öffnung aufweisenden, dosenförmigen Behälter (9) entlang eines Abschnittes (5) der Behälteraußenfläche untrennbar verbunden ist, wobei der durch die Behälterwand eingegrenzte Raum frei vom Material des Bauelements (3) ist und der eingegrenzte Raum über die Öffnung mit der Umgebung in Verbindung steht und entweder innerhalb des Behälters (9) ein mit dem Bauelement (3) verbundenes Befestigungsmittel (8) angeordnet ist oder im Bauelement (3) eine Gewindehülse (17) angeordnet ist, die das Einschrauben eines Befestigungsmittels (8) über den Innenraum des Behälters (9) ermöglicht.

Description


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  Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fertigteil für den Haus- oder Fahrzeugbau, insbesondere zur Verwendung als Teil einer Aussenmauer bzw. Aussenwand oder eines Fenstersturzes gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1. 



  In Gebäuden oder Fahrzeugen, die von einer grossen Anzahl von Menschen bewohnt bzw. benützt werden, ergibt sich speziell dann, wenn diese Gebäude oder Fahrzeuge mehrere Stockwerke aufweisen im Brandfall die Notwendigkeit, Personen rasch zu evakuieren. Dies gilt für Wohnhäuser gleichermassen wie für Bürohäuser, Schulen, Heime oder Fahrzeuge mit grosser Höhe wie beispielsweise Schiffe oder mehrstöckige Schienenfahrzeuge. 



  Um dies zu ermöglichen werden in der Praxis unterschiedliche Wege bestritten, beispielweise werden Gebäude mit Fluchtstiegenhäuser versehen, oder Feuerleitern oder Fluchttreppen werden an Gebäude angebaut. Diese Konstruktionen erfüllen zwar weitestgehend die gestellten Anforderungen, sind jedoch in Errichtung und Wartung aufwändig, benötigen zusätzlichen Bauplatz und sind nicht in allen Fällen architektonisch ansprechend zu gestalten. Weiters bieten Feuerleitern und Fluchtstiegenhäuser Einbrechern die Möglichkeit nahezu ungehindert und meist unbeobachtet in die Häuser einzudringen. Es besteht daher immer mehr der Bedarf an Einrichtungen, welche das Abseilen von Personen aus höher gelegenen Stockwerken auf das Erdniveau ermöglichen.

   Solche Abseilvorrichtungen bestehen im wesentlichen aus geeigneten Sitzgurten, einem Seil und einer Bremsvorrichtung, welche ein gefahrloses Abseilen auf das Erdniveau ermöglichen. Auch Strickleitern, Notrutschen wie sie in Flugzeugen Verwendung finden oder Textilschläuche sind geeignete und bewährte Konstruktionen. Diese Ausrüstungen sind handelsüblich und erprobt und bieten, wenn sie in ausreichender Menge vorhanden sind, neben der objektive Schutzwirkung auch eine subjektive Schutzwirkung vergleichbar mit an Bord eines jeden Schiffes oder Flugzeugs verfügbaren Schwimmwesten. 

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  Die gemeinsame wesentliche Vorrausetzung für den Einsatz all dieser Vorrichtungen ist ein ausreichend dimensionierter Anlenkpunkt samt entsprechend dimensioniertem Befestigungsmittel im Bereich eines Fenstersturzes oder der an den Fenstersturz anschliessenden Geschossdecke des Gebäudes bzw. an den seitlich oder unterhalb des Fensters anschliessenden Aussenwandteilen des Gebäudes oder Fahrzeuges. 



  Bekannt ist es, solche Anlenkpunkte und Befestigungsmittel in Form von Haken oder Anker nachträglich an massiven Bauteilen durch Andübeln oder Anschweissen an Stahlkonstruktionen zu befestigen, um dort im Notfall das Einhängen der Abseilvorrichtungen oder ähnlicher Einrichtungen zu ermöglichen. Diese bekannten Befestigungsmittel ragen dadurch jedoch über die Aussenflächen der Fensterstürze und Fassaden vor und sind daher optisch störend oder müssen, um das Öffnen der Fenster zu ermöglichen, umklappbar ausgeführt werden. Das nachträgliche anbringen der Befestigungsmittel erfordert zudem spezielle Kenntnisse und kann dadurch nur durch Spezialisten erfolgen und ist dadurch aufwändig. Eine definierte Tragsicherheit lässt sich bei Unkenntnis der vorhandenen Bausubstanz nur sehr schwer sicherstellen. 



  Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden und eine Befestigungsmöglichkeit für Rettungsvorrichtungen wie beispielsweise Abseilvorrichtungen, Strickleitern oder Notrutschen zu schaffen, die ohne viel Aufwand in jedes Haus oder Fahrzeug integriert werden kann. 



  Erfindungsgemäss wird dies durch ein Fertigteil gemäss kennzeichnendem Teil des Anspruchs 1 erreicht. 



  Durch die Verwendung eines Fertigteils wird einerseits die herrschende Praxis berücksichtigt, Baustellen bereits mit vorgefertigten Produkten zu beliefern, so dass Vorort diese nur mehr zusammengesetzt werden müssen. Andererseits können die so vorgefertigten definierten Anlenkpunkte und Befestigungsmittel mit definierter Qualität und entsprechend korrekt dimensioniert, wie es den Erfordernissen eines Sicherheitsbauteils entspricht, verbaut werden. Die 

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 Befestigungsmittel können selbstverständlich auch zur Befestigung anderer Vorrichtungen wie beispielsweise Flaggen, Gerüste, Transparente, Beleuchtungen oder Weihnachtsdekorationen verwendet werden. In diesem Fall ist die Anbringung in der Nähe eines Fensters nicht zwingend erforderlich. 



  Durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 2 kann entweder lediglich ein definierter Anlenkpunkt vorgesehen werden, wobei ein entsprechendes Befestigungsmittel erst nachträglich eingeschraubt wird oder aber der erfindungsgemässe Fertigteil wird bereits fertig mit einem Befestigungsmittel geliefert. 



  Das kennzeichnende Merkmal des Anspruchs 3 beschreibt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Durch Einsatz einer an sich bekannten Kunststoffdose kann auf handelsübliche Ware zurückgegriffen werden. 



  Durch das Ausrichten von Dose und Bauelement gemäss dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 4 steht der dosenförmige Behälter nicht aus dem Bauelement hervor, so dass eine einfache Stapelbarkeit der Fertigteile erreicht wird. 



  Durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 5 kann das Eindringen von Schmutz in den Behälter verhindert werden. 



  Weiters wird auch das Einnisten von Vögeln oder anderen Tieren verhindert. Die Verwendung von Abdeckdosen vermeidet weiters, dass die Fassade   mit "Löchern" versehen   ist und gleicht durch den Verputz und Wärmedämmung entstandene Niveaunterschiede zwischen Bauelement und Aussenfassade aus. Die Abdeckdose kann in derselben Farbe gehalten werden, wie der Verputz der Aussenfassade, so dass sie praktisch nicht zu sehen ist. 



  Alternativ dazu kann sie auch in Signalfarbe gestrichen sein, um ihr Auffinden bei Sichtbehinderung zu ermöglichen. 



  Durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruch 6 kann im Notfall das Befestigungsmittel auch bei Sichtbehinderung wie beispielsweise starker Rauchentwicklung leicht erkannt werden. 

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  Die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 7 bis 10 beschreiben weitere bevorzugte Ausführungsvarianten der Erfindung wobei diese jeweils auf die unterschiedlichen Einsatzzwecke abgestimmt sind. Eine Ausführungsvariante des Bauelements gemäss Anspruch 8 und ermöglicht den Einsatz als Fenstersturz, gemäss Anspruch 10 als normale Hausaussenwand. 



  Im Anschluss erfolgt nun eine detaillierte Beschreibung der Erfindung. Dabei zeigt :   Fig. 1   einen Schnitt durch einen Fenstersturz mit aussenseitig angebrachtem Befestigungsmittel Fig. 2 einen Schnitt durch einen Fenstersturz mit innenseitig angebrachtem Befestigungsmittel Fig. 3 einen Schnitt durch eine Aussenwand Fig. 4 einen Schnitt durch einen weiteren Fenstersturz mit alternativem Befestigungsmittel Fig. 5 eine axonometrische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemässen Fertigteils Fig. 6 eine axonometrische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform des erfindungsgemässen Fertigteils Fig. 7 eine axonometrische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform des erfindungsgemässen Fertigteils Fig. 8 eine Detailansicht einer Ausführungsform des
Befestigungsmittels   Fig. 1   zeigt eine Schnittansicht durch einen Fenstersturz.

   Der erfindungsgemässe Fertigteil 1 ist dabei ausserhalb des Innenraums 2 angeordnet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel findet als Bauelement 3 eine für den Bau von Fensterstürzen übliche Kombination Verwendung, bestehend aus wannenförmig angeordneten Ziegelsturzsteinen   11, die   mit Beton ausgegossen sind und mit Stahlbewehrungen 4 versehen sind. In das 

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 Bauelement 3 ist erfindungsgemäss ein dosenförmiger Behälter 9 entlang eines Abschnitts 5 der Behälteraussenfläche eingegossen. Der Behälter 9 dient auch als Abschalung gegen den Betonteil des Bauelements 3. Ein Befestigungsmittel 8 kann auf zwei Arten am Bauelement 3 befestigt sein. Entweder weisen sowohl der dosenförmige Behälter 9 als auch das Bauelement 3 Bohrungen 6, 7 auf, die fluchtend miteinander ausgerichtet sind.

   In der Bohrung 6 des Bauelements 3 ist eine Gewindehülse 17 angeordnet, in welche das Befestigungsmittel 8 geschraubt werden kann. In diesem Fall erfolgt die Produktion des Fertigteils   l ohne   Befestigungsmittel 8. Dieses wird erst an der Baustelle Vorort angebracht. Alternativ dazu kann das Befestigungsmittel 8 auch gleich bei der Produktion des Fertigteils 1 in das Betonelement 3 eingegossen werden. 



  Bestimmungsgemäss ist der Fertigteil 1 bestehend aus Bauelement 3, Behälter 9 und Befestigungsmittel 8 bzw. Gewindehülse 17 in das Ziegelmauerwerk 10 eingebunden und an seinen Aussenflächen mit einem Aussenputz 12 und einem Innenputz 13 versehen. Die Wand des dosenförmigen Behälters 9 schliesst bündig mit dem Bauelement 3 ab. Durch die Anordnung des Befestigungsmittels 8 im Behälter 9 in der Ebene der Untersicht des Fenstersturzes ist gewährleistet, dass es in der direkten Fassadenansicht nicht sichtbar ist. 



  Das Befestigungsmittel 8 selbst ist im vorliegenden Fall ein Anker, der vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl oder Stahlguss besteht und eine den örtlichen Vorschriften entsprechende Dimensionierung erfährt. Er ist als sogenannter Petzl-Anker handelsüblich. Solche Anker werden auch von Bergsteigern als sogenannte Standhaken im Fels eingesetzt. Sie besitzen am Ende einen Ring, in welchen Lasten mittels Karabinerhaken befestigt werden können. Das andere Ende ist profiliert um eine ausreichende Zugfestigkeit im Falle des Vermörtelns oder Verklebens des Ankers mit dem Untergrund zu gewährleisten und das Verschrauben zu ermöglichen. Der Anker kann wahlweise mit Signalfarbe gestrichen sein, um das Auffinden auch bei Sichtbehinderung wie beispielsweise starker Rauchentwicklung zu ermöglichen. 

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  Der dosenförmige Behälter 9 ist mit einer Abdeckdose 14 verschlossen, die mit einer Grifföffnung 15 versehen ist. Die Grifföffnung 15 dient dazu, die Abdeckdose 14 ohne Werkzeug vom dosenförmigen Behälter 9 zu trennen und das Befestigungsmittel 8 freizulegen. Auch die Abdeckdose 14 kann mit Signalfarbe gestrichen sein, um das Auffinden und Entfernen bei Sichtbehinderungen zu ermöglichen. Die Abdeckdose kann mehr oder weniger weit in den Behälter 9 eingeschoben werden. Die Einschiebtiefe richtet sich nach der Dicke des Verputzes bzw. eventuell vorhandener Wärmedämmungen, wodurch die Abdeckung mit der Aussenfassade bündig erfolgt. 



  Die Verwendung der Befestigungsmittel 8 an Fensteröffnungen erfolgt typischerweise in der Form, dass in einem Notfall das Fenster 16 weit geöffnet wird, die wahlweise beschriftete Abdeckdose 14 mittels eines Handgriffs ohne Werkzeug entfernt wird und die entsprechende Rettungsvorrichtung am Befestigungsmittel 8 eingehängt wird. Der Fertigteil kann je nach architektonischer Ausgestaltung von Fenstern und 
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 wird der Anordnung ausserhalb der Fensterfläche der Vorzug gegeben. 



  Fig. 2 zeigt eine identische Anordnung eines erfindungsgemässen Fertigteils 1 im Inneren des Raumes 2. 



  Fig. 3 zeigt die Anordnung eines erfindungsgemässen Fertigteils 2 an einer Hauswand. Das Bauelement 3 besteht in diesem Fall aus einem Betonstein. Der restliche Aufbau entspricht jenem wie in Fig. 1 und Fig. 2 beschrieben. 



  Fig. 4 zeigt einen Fertigteil, bei welchem als Befestigungsmittel 8 ein lastverteilendes Profil verwendet wird, welches in das Bauelement 3 eingegossen ist. Das lastverteilende Profil besteht aus einem   U-förmig   gebogenen Metallstab 4b der an seinen beiden Endbereichen mit im Betonteil eingegossenen Bewehrungsstäben 4a verschweisst ist. 



  Der restliche Aufbau des Fertigteils 1 entspricht jenem aus Fig. l und 2. Beim Einbau als Fenstersturz wurden in diesem 

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 Ausführungsbeispiel jedoch noch zusätzliche Dämmschichten 18 verbaut.

Claims (10)

  1. ANS N S P R Ü C H E 1. Fertigteil (1) für den Haus- oder Fahrzeugbau, insbesondere zur Verwendung als Teil einer Aussenmauer bzw. Aussenwand oder eines Fenstersturzes, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bauelement (3) mit einem eine Öffnung aufweisenden, dosenförmigen Behälter (9) entlang eines Abschnittes (5) der Behälteraussenfläche untrennbar verbunden ist, wobei der durch die Behälterwand eingegrenzte Raum frei vom Material des Bauelements (3) ist und der eingegrenzte Raum über die Öffnung mit der Umgebung in Verbindung steht und entweder innerhalb des Behälters (9) ein mit dem Bauelement (3) verbundenes Befestigungsmittel (8) angeordnet ist oder im Bauelement (3) eine Gewindehülse (17) angeordnet ist, die das Einschrauben eines Befestigungsmittels (8) über den Innenraum des Behälters (9) ermöglicht.
  2. 2. Fertigteil (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Behälterwand als auch das Bauelement (3) zumindest je eine Bohrung (6, 7) aufweisen, die fluchtend miteinander ausgerichtet sind und die Gewindehülse (17) zum Anschrauben des Befestigungsmittels (8) in der Bohrung (6) des Bauelements (3) angeordnet ist oder wahlweise über die Bohrung (7) in der Behälterwand das Befestigungsmittel (8), vorzugsweise ein Anker, in der Bohrung (6) des Bauelements (3) befestigt ist.
  3. 3. Fertigteil (1) nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der dosenförmige Behälter (9) ein Kunststoffteil ist.
  4. 4. Fertigteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (9) zur Gänze im Bauelement (3) aufgenommen ist und die die Öffnung des Behälters (9) umgebende Behälterwand bündig mit der Aussenfläche des Bauelements (3) abschliesst. <Desc/Clms Page number 9>
  5. 5. Fertigteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der dosenförmige Behälter (9) mittels eines Deckels oder einer Abdeckdose (14) verschlossen ist.
  6. 6. Fertigteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (8) mit Signalfarbe gestrichen ist.
  7. 7. Fertigteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement (3) quaderförmig ausgebildet ist.
  8. 8. Fertigteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement (3) aus wannenförmig angeordneten Ziegelsturzsteinen (11) aufgebaut ist, die mit Beton ausgegossen sind und der dosenförmige Behälter (9) sowie das Befestigungsmittel (8) oder die Gewindehülse (17) in den Beton miteingegossen sind.
  9. 9. Fertigteil (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Beton mit Stahlbewehrungen (4) versehen ist.
  10. 10. Fertigteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement (3) ein Betonstein ist. EMI9.1 dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement (3) ein Stahlelement ist.
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