AT66108B - Turbine, deren Beaufschlagungswasser das Arbeitsvermögen durch die Explosion von Gasen erhält. - Google Patents

Turbine, deren Beaufschlagungswasser das Arbeitsvermögen durch die Explosion von Gasen erhält.

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AT66108B
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Arthur Vennell Coster
Thomas Guerin
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Arthur Vennell Coster
Thomas Guerin
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Description


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  Turbine, deren Beaufschlagungswasser das Arbeiltsvermögen durch die Explosion von
Gasenerhält. 



   Die Erfindung bezieht sich auf solche Turbinen, bei denen aufeinanderfolgende Explosionen dazu benutzt   werden ;   einen oder mehrere getrennte   Wasserpfropfen   in kurzen Zwischenräumen durch eine Turbine hindurchzutreiben, und besteht darin, dass ohne Verwendung von mechanisch 
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 zur Turbine die Anordnung derart getroffen wird, dass der vorwärtsgeschleuderte Wasserpfropfen durch seine eigene lebendige Kraft sowohl auf seinem Wege zur Turbine die Gase, durch die er vorwärtsgetrieben wurde, ansaugt und nach sich zieht, als auch bei seiner Rückkehr zur Explosionskammer von der Turbine die Verdichtung der explosiven Ladung, durch die er das nächste Mal fortgeschleudert wird, bewirkt.

   Das Nachsaugen der   Verbrennungsrückstände   kann unmittelbar zum Ansaugen einer frischen explosiven Mischung m die Explosionskammer ausgenutzt werden. 



  Die frische Ladung könnte aber auch auf andere Weise zugeführt werden. Die dem fortgeschleuderten Wasser folgenden Verbrennungsrückstände können entweichen, ohne dass für sie ein Austrittsventil in der Verbrennungskammer nötig wäre. 



   Das in der Zeichnung schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt die Turbine nach der Erfindung in Fig. 1 im lotrechten Schnitt und in   Fig. 2 im Grundriss, teilweise   im Schnitt.   a   ist die Explosionskammer. in der das Gasgemisch zur Explosion gebracht wird. b ist die Turbine und c eine Leitung, die von der Explosionskammer zur Turbine führt. d ist eine Leitung. die von der Turbine zur Explosionskammer zurück durch einen Teil der Leitung c führt.   c ist   ein Absperrventil, das von einer Feder el geregelt wird, die an dem Verbindungspunkte der Leitungen   d   
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 aber nicht umgekehrt. Die Leitung c ist an ihrem unteren Teile   knieförmig   umgebogen.

   Dieses Kniestück ist bis zur Höhe f mit Wasser angefüllt, wenn die Maschine nicht läuft und auch zeitweise angefüllt. wenn die Turbine in Betrieb ist.   nenn   die Turbine stillsteht, nimmt das Wasser die in Fig. 1 dargestellte Höhenlage ein und die Explosionskammer a und der linke Teil des Rohres c oberhalb des Flüssigkeitsspiegels sind mit einem explosiven Cas oder einer explosiven Mischung gefullt. die hineingepumpt oder sonst irgendwie hineingepresst worden ist. Diese Ladung wird entzündet und der hiedurch entstehende Druck schleudert oder presst das Wasser m der Leitung c, an dem geschlossenen Sperr 
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 auszuführen. 
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   Pas in die Leitung c von der Turbine zurückkehrende und seinen Weg in Richtung zur   Expt'sionskammer fortsetzende   Wasser schneidet die   Verbrennungsrückstände,   die hinter dem   Wasserpfropfen   folgen, ab und verhindert dadurch eine Rückkehr der Gase zur Verbrennungs   kammer.   



   In dem Ausführungsbeispiele ist eine einzelne Explosionskammer in Verbindung mit einer 
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 von   d < r aus es zur   Turbine und durch diese hindurch geschleudert worden war. Wenn man zwei oder mehrere Explosionskammern und Gruppen von Leitungen anordnet, kann jedoch das   vu     (It,   einen Explosionskammer zu der Turbine kommende Wasser zu einer anderen Explosionskammer durch geeignete Leitungen weitergeleitet werden. wo es in der bereits beschriebenen Weise wieder durch eine Zündung fortgeschleudert wird. 



   Zum Ersatz des verlorengegangenen oder durch Verdampfung, Leckverluste und Spritzen   abhatuin     gek01limenen'Vassere   und um das Wasser dauernd auf einem niedrigen Wälmegrad zu erhalten, kann ein Wassereinlassventil an geeigneter Stelle angeordnet sein, so dass bei jedem 
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   W enngleich nach dem Ausführungsbeispiele angenommen war,   dass das exp ! osive Gemisch   durch Ansangung infolge des Unterdruckes in der Leitung c in die Explosionskammer eintritt, könnte man auch das Gemisch unter geeignetem Drucke in die Explosionskammer eintreten lassen, wobei der Eintritt z. B. durch die Bewegung des Ventils c geregelt wird. Wenn sich dieses 
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