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Die durch die drehbare Mutter 8 heb-und senkbare Schieberspindel 2 wird in bekannter Weise durch eine um Schiebergehäuse befestigte und in eine Längsnut 9 der Spindel eingreifende Nase 10 gegen Verdrehung gesichert. Die Nut 9 ist bei 11 ein-oder doppelseitig verbreitert (Fig. 3 und 4). Dit Nase erhält dadurch an dieser Stelle soviel Spiel, dass ein Schief stellen des Verschlussstückes gegen den Sitz durch eine kleine Verdrehung der Spindel mitsamt dem Vellschluss- stück wieder ausgeglichen werden kann, die genügt, um ein genaues Passen herbeizuführen, wenn das Verschlussstück auf den Drehflächen 5 zum Aufsitzen kommt. Diese kleine Verdrehung des
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quer durch dieses erstreckt und ausser zur zwangläufigen Drehung noch zur Führung des Verschlussstückes 1 dient.
Die zwangläufige Verdrehung des Verschlussstückes 1 ist möglich, weil seine mit dem Widerlagerbolzen 14 zusammenwirkende Fläche abgerundet ist, wie bei 15 dargestellt. Der Bolzen 14 ist am Gehäuse dreh-und feststellbar, so dass mau das genaue Passen durch Verstellen der exzentrischen Bolzenteiles jederzeit erreichen kann. Der Bolzen 14 trägt zu diesem Zweck einen Vierkant 16, wogegen die Feststellung bzw. Abdichtung durch die Büchsen 17, 18 erfolgt.
Der Eintritt der Nase 10 in den engen Teil der Nut 9 wird dadurch erleichtert, dass das untere Nasenende sowie der Übergang von dem weiten in den engen Nutenteil allmählich verläuft,
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Zum Ausgleich eventueller Abnutzungen und auch um aut diese Welse das Verschlussstück gegebenenfalls so dicht an den Sitz zu ziehen, dass seine Dichtungsflächen sich an dem Gehäuse- sitz sauber schaben können, kann der Gehäusedeckel 19, in dem die starr mit dem Verschlussstück 1 verbundene Stellspindel 2 geführt ist, gemäss Fig. 5 und 6 quer zum Schiebersitz verschiebbar sein. Zu diesem Zweck sind am Gehäuse 3 Stifte 20 angeordnet, die durch Langlöcher 21 des Deckels 19 treten, so dass bei Verschiebung des Deckels genügend Spiel ist und doch eine genaue Längsführung in Richtung der Gehänselängsachse gesichert ist.
Die Befestigungsbolzen 22 haben im Deckel 19 kreisrunde Löcher J, deren Durchmesser um den Betrag der Längsbeweglichkeit des Deckels 19 grösser ist als der der Bolzen 22. Man kann also für die Befestigungsbolzen im Deckel kreisrunde Löcher bohren und dadurch die Fabrikation erleichtern. Zur Bewegung des Gehäusedeckels 19 dient gemäss Fig. 5 und 6 ein mit Handgriff 24 versehener
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drehbar ist.
Am Gehäuse. 3 können aussen an der Stelle der Stützflächen 5 in oder annähernd in der Kraftrichtung des Anpressungsdruckes Rippen 28 vorgesehen sein, die einerseits zur Verstärkung und Versteifung des Gehäuses und andererseits zum Temperaturausgleich dienen. Der Exzenter-
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hicbprt sein.
In Fig. 1 bis 4 ist angenommen, dass die Mutter der Schieberspindel drehbar und letztere nur längsverschiebbar, also gegen Drehung gesichert ist. Die Anordnung kann aber auch so ge-
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um eine zwangläufige Verdrehung des dann mit der Mutter verbundenen Verschlussstücke. s zu ermöglichen, die Nuten im Gehäuse, in denen die Mutter mit Nasen geführt und dadurch gegen Drehung gesichert wird. eine ähnliche Erweiterung besitzen, wie bei der Spindellängsnut 9 beschrieben.
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der Spindel nicht bewegen kann. Die Bohrung 30 ist kreisrund und hat einen solchen Durchmesser, dass sich das Verschlussstück 11 mit genügendem Spiel um die Stützflächen 5 des Gehäuses
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der Schlusslage erwünscht ist.
Das Verschlussstück 11 kann ebenfalls mit einer abnehmbaren Verschlussplatte ausgerüstet sein, so dass man die Platte abnehmen, auf den Sitz einschleifen und darauf mit dem Verschlussstück wieder vereinigen kann. Diese abnehmbare Verschlussplatte kann sowohl in diesem wie im Falle der Fig. 1 der zuverlässigen Abdichtung wegen einen gewölbten oder kugeligen Rücken haben, der in einer entsprechenden Vertiefung oder Pfanne des Verschlussstückes ruht.
Auch sonst noch kann die Erfindung in den Einzelheiten abgeändert ausgeführt sein. So kann anstatt eines Bolzens irgend ein anderes Widerlager verwendet sein, z. B. eine Stellschraube, die in der Längsrichtung des Gehäuses von aussen her bzw. schräg von oben eingeschraubt wird, so dass das Verschlussstück an dem inneren Schraubenende Führung erhält. In dieser Weise sind die Widerlager nach Fig. 9 und 10 ausgeführt. Nach Fig. 9 hat der ähnlich wie die Stütze 141 (Fig. 1) von innen eingeschraubte und durch eine Mutter 31 gesicherte. Bolzen 32 einen ösenartigen oder abgerundeten Kopf 33, der gegen das Verschlussstück wirkt. In Fig. 10 sitzt auf dem Kugelkopf des mittels Vierkantes 34 von aussen her verstellbaren Widerlagerbolzens 35 eine Druckfläche 36.
Ein Bolzen als Widerlager braucht ferner nicht quer zu den Stützflächen 5 und oberhalb derselben zu verlaufen ; er kann vielmehr parallel zur Spindelachse angeordnet sein. Dabei unt der Bolzen ebenfalls zur Führung für die Spindel bzw. das Verschlussstück, das mit einer ent- sprechenden Aussparung für den Führungsbolzen versehen sein kann. Der Bolzen kann auch so wie der Querbolzen 14 der Fig. 2 exzentrisch und nachstellbar ausgeführt sein.
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