AT65738B - Einrichtung zum Erwärmen flüssiger Brennstoffe in Zisternen. - Google Patents
Einrichtung zum Erwärmen flüssiger Brennstoffe in Zisternen.Info
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<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 Durch die österreichische Patentschrift Nr. 40962 ist eine Einrichtung bekannt geworden, die zum Erwärmen flüssiger, doch schon bei normalen Temperaturen leicht stockender BreDn- EMI1.2 welcher Einrichtung an dieser ein Brenner angeordnet ist, dem der Brennstoff aus der Zisterne selbst zugeführt wird und von welchem ein Heizrohr durch die Zisterne geführt ist. Dieser Einrichtung haften jedoch folgende Mangel an, welche deren Einführung in die Praxis in grösserem Umfang verhinderten : 1. Da der Brenner aus der Zisterne selbst gespeist wird, muss, um dies zu ermöglichen, der der Mündung des Brennstoffzuführungskanals in die Zisterne benachbarte Teil des Brennstoffes durch eine äussere Wärmequelle leichtflüssig gemacht werden. Hiezu werden meist Spiritusbrenner verwendet, was jedoch mit bedeutenden Kosten verbunden ist, da bei jedesmaligem Auslassen von Brennstoff aus der Zisterne mehrere Liter Spiritus verbraucht werden müssen. EMI1.3 brochen wird. 3. Da die Brenner mit der Zisterne ständig verbunden sind, ist für jede Zisterne eine vollständige Heizvorrichtung erforderlich. EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> gase ins Freie gestatten. Die Enden der Rohre sind ferner an ihrer Unterseite mit-Deckeln 9 ver- sehen, die zum Auslassen des sich an den Rohrenden ansammelnden Wassers dienen. Der Boden der Feuerbüchsen 2 ist durch Roste 10 gebildet. An den beiden Seitenwandungen jeder Feuerbuchse ist ein Trichter 11 angebracht, der zur Hervorrufung eines lebhaften Zuges dient und das Einbringen und Herausnehmen der Brenner in die bzw. aus den Feuerbüchsen gestattet. Die Brenner verbleiben in der Ausristungsatation und werden nur dann in die Feuerbüchsen eingebracht, wenn der Brennstoff erwärmt werden soll. Die Behälter, aus welchen der Brennstoff der Feuerung zugeführt wird, sind von der Zisterne vollständig unabhängig. Die Brenner sind in der Zeichnung nicht dargestellt ; es finden vorteilhaft Brenner von der durch das österreichische Patent Nr. 49431 geschützten Bauart Verwendung. Die Brenner werden von jener Seite eingebracht und bedient, von der aus es mit Rücksicht auf die örtlichen Verhältnisse in der bequemsten Weise stattfinden kann. Um das Entweichen der Feuergase durch den jeweils nicht in Verwendung kommenden Trichter zu verhüten, wird dieser durch einen Deckel 12 verschlossen, der mittels einer Schraubenspindel 13 an die Feuerbüchsenwandung angedrückt wird. Die Mutter 14 der Schraubenspindel ist an einer Stange 15 angeordnet, die in im Trichter befestigte U-förmige Lager 16 eingelegt wird, so dass der Deckel samt Schraubenspindel und Stange leicht aus dem Trichter entfernt werden kann. Die Feuerbüchsen sind mit einer Verschalung 17 versehen, die das Herabfallen von Brennstoff auf dem Boden verhütet. Die Roste 10 dienen nur zum Zutritt von Luft beim Beginn des Betriebes, wobei Luftzutritt durch eine Klappe 18 erfolgt, die später verschlossen wird, worauf die Luft nur mehr durch einen der Trichter 11 zugelassen wird. Die zum Auslassen des Brennstoffes aus der Zisterne dienende Einrichtung ist mit 19 bezeichnet und bedarf keiner näheren Beschreibung. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.1 rohre geführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass diese Rohre (4) von Feuerbüchsen (2) ausgehen, welche in die Zisterne eingebaut sind.
Claims (1)
- 2. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuerbüchsen (2) durch herausnehmbare Brenner geheizt werden.3. Einrichtung nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Feuerbüchsen (2) Trichter (l1j angeordnet sind, die zur Hervorrufung eines lebhaften Zuges dienen und das Einbringen und Herausnehmen der Brenner in die bzw. aus den Feuerbüchsen gestatten.4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass Trichter (11) zu beiden Seiten der Zisterne so angeordnet sind, dass es auch möglich ist, die Zisterne mit dm Brenner zu versehen, wenn eine der Seiten unzugänglich ist. EMI2.2 Schraubenspindel (13) trägt, so dass der Deckel (12) samt Schraubenspindel (13) und Stange (-) leicht aus dem Trichter entfernt werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT65738T | 1912-03-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT65738B true AT65738B (de) | 1914-07-25 |
Family
ID=3587667
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT65738D AT65738B (de) | 1912-03-05 | 1912-03-05 | Einrichtung zum Erwärmen flüssiger Brennstoffe in Zisternen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT65738B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10059036B2 (en) | 2013-12-19 | 2018-08-28 | Airbus Operations Gmbh | Impregnating tool and method of continuously impregnating a reinforcing fiber material with a plastics material |
-
1912
- 1912-03-05 AT AT65738D patent/AT65738B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10059036B2 (en) | 2013-12-19 | 2018-08-28 | Airbus Operations Gmbh | Impregnating tool and method of continuously impregnating a reinforcing fiber material with a plastics material |
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