AT65576B

AT65576B - Apparat zum Ölen der Garne an Spulmaschinen.

Info

Publication number: AT65576B
Authority: AT
Original assignee: Wilh Bleyle Fa
Priority date: 1912-03-12
Filing date: 1913-03-10
Publication date: 1914-07-10

Description


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 wodurch den bisher bekannten Einrichtungen gegenüber der grosse Vorteil erzielt wird, dass das Garn nicht überfettet, sondern stets   gleichmässig, und   ohne dass jegliche weitere Bedienung erforderlich ist, in zuverlässiger Weise geölt wird. 



   Ausserdem ist es ein eminenter Vorteil, dass das zum Fetten der Garne verwendete Mittel, Öl oder dgl. nicht wie bisher stündlich oder täglich, sondern je nach Wahl der Grösse des Ölbehälters halbjährlich oder sogar nur jährlich ergänzt zu werden braucht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Apparat zum Ölen der Garne an Spulmaschinen, bestehend aus einem kastenförmigen   Olbehälter,   aus dem das   01   dem zu spulenden Garn oder der sogenannten Schmierrolle stets in gleichmässiger Verteilung mechanisch zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass sein Antrieb entweder unmittelbar durch den zu spulenden Garnfaden oder von einem durch ihn angetriebenen Haspel aus erfolgt, so dass er also nur dann arbeitet, wenn sich wirklich Garn in Umlauf befindet.

Claims

2. Ausführungsform des Olapparates nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine, an dem zur Aufnahme. dienenden Gehäuse (a) drehbar angeordnete und von dem zu spulenden Garn in Bewegung zu setzende hohle Schmierrolle (s), durch deren Achse (e) unter Vermittlung eines, im Innern des Gehäuses angebrachten Zahnradgetriebes ein oder mehrere, je an einem Arm (b) pendelnd befestigte Schöpfbecher (c) baggerartig auf und ab bewegt werden, die ihren Inhalt durch Umkippen in ein an der Innenseite des Gehäuses befestigtes Abflussbecken (f) schütten, von dem die jeweilige Olmenge durch ein mit ihm verbundenes und in den Hohlraum (h) der Schmierrolle mündendes Rohr fliesst und von hier aus infolge der Zentrifugalkraft der Spulrolle durch ihre radial angeordneten Bohrungen (i)

ihrem äusseren Umfang oder dem diesen umgebenden Filzring (r) (diesen mit 01 tränken) zugeführt wird.

3. Ausführungsform des Olapparates nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsachse (e) für den Schöpfbechermechanismus durch einen vom Garnfaden an EMI2.1