AT65396B - Elektrische Druckknopfsperre für Blockwerke. - Google Patents

Description

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  Fig. 3 und 4 stellen    eine.   vereinfachte, übliche Schaltung dar. Die Schaltung ist folgende : Der Signalhebel sei auf Fahrt gelegt, der Schalter S also geschlossen. Befährt der Zug den 
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 Sperrklinke wegen ihrer zwangläufigen Abhängigkeit von der Taste nur während der Tastenbewegung aus der sperrenden Lage herausgebracht werden kann und da es dem Wärter ohneweiters nicht möglich ist, die kurze Zeit, in welcher der Magnet Strom erhält, wahrzunehmen und auszunutzen, so ist die Sperre nach Fig. 1 zur Anwendung der vereinfachten Schaltung noch nicht ganz geeignet. 



   Um den Magneten unabhängig von der Zeitdauer des   Stromschlusses   am Schienenkontakt zu machen, wird ihm erfindungsgemäss durch die Einschaltung eines nachgiebigen Gliedes zwischen Anker und Sperrklinke ermöglicht, den Anker anzuziehen, während die Sperrklinke noch festgehalten wird, und dadurch auch den Strom über einen Hilfskontakt unmittelbar an Erde zu leiten, so dass dauernd Strom vorhanden ist. Das Zwischenglied kann z. B. eine Feder f sein, die in der angezogenen Lage des Ankers (Fig. 4) gespannt ist und auf die Klinke ein Drehmoment ausübt, ohne Mitwirkung des Wärters aber sie nicht freigeben kann. Mit dem Anker ist ein Hilfskontakt i verbunden, der beim Anziehen des Ankers den Batteriestrom unmittelbar 
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 bewegte weisse Farbscheibe und zeigt dem Wärter dadurch an, dass er jetzt die Blocktaste bedienen darf. 



   Wenn der Wärter die Taste drückt, geht die Sperrklinke, wie bei Fig. 1 und 2 beschrieben, aus der Sperrlage heraus. Durch das Drücken der Taste wird auch Schalter   h   geöffnet und der Magnetanker fällt ab und öffnet den Hilfsschalter i. Der Stromkreis kann erst wieder geschlossen werden, wenn eine zweite Zugfahrt erfolgt ist. 



   Um auch bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform dem Wärter ein sichtbares Zeichen von der Vorüberfahrt des Zuges zu geben, wird es zweckmässig sein, auch dort die Feder f einzuschalten oder die Farbscheibe durch einen Hilfsanker, der unabhängig von dem Anker a von dem Magneten angezogen wird, zu betätigen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrische Druckknopfsperre für Blockwerke, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (k) einerseits durch den Magnetanker bewegbar angeordnet ist und andererseits von einem von der Druckstange   (t)   gesteuerten Organ (o) derart   beeinflusst   wird, dass sie nur bei   unbetätigter   Druckstange in die Sperrlage gedrückt wird, so dass eine   Auslösung   der Sperre nur erfolgen kann, wenn der Anker des stromdurchflossenen Magneten die Sperrklinke in die Freilage zurück zubringen sucht und durch Betätigen der Druckstange das von dieser gesteuerte Organ   (0)   der
Sperrklinke das Eintreten in die Freilage gestattet.

Claims (1)

1. 2. Elektrische Druckknopfsperre für Blockwerke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Anker (a) und Klinke (k) ein nachgiebiges Glied (f) eingeschaltet ist.