AT65375B - Gürtel aus Hanf oder dgl. mit eingewebten Ringbügeln. - Google Patents

Gürtel aus Hanf oder dgl. mit eingewebten Ringbügeln.

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AT65375B
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Karl Josef Weinelt
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Karl Josef Weinelt
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    Gürtel aus Hanf oder dgl. mit eing'ewebten Ringbügeln,   
Die im Bergbau, bei der Montage, in der Touristik usw. gebräuchlichen Leder-und   Hanfgürtel   haben den Nachteil, dass man ein Schadhaftwerden der Nahten in der Regel nicht bemerken kann, wodurch dann ein Losreissen der Ringbügel möglich   iat.   



   Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gürtel aus Hanf oder dgl., bei welchem die Querstege der Bügel in das Gewebe des Gürtels eingewebt sind, so dass jede Naht entfällt. Das Gürtelgewebe ist in der Weise hergestellt, dass die Kette aus einem strähnartig aufgewickelten Faden gebildet wird, wobei die Querstege der einzuwebenden Bügel in die vom Strähn umschlossene Öffnung zu liegen kommen. Um ein Verwinden des Gürtels zu verhindern, ist die Kette zur Hälfte aus einem linksdrähtigen und zur Hälfte aus einem   rechtsdrähtigen   Faden gebildet. Um ein Verdrehen der Bügel nach der Seite unmöglich zu machen, besitzen diese innerhalb des Quersteges einen zu diesem parallelen zweiten Quersteg. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand, und zwar zeigt Fig. 1 eine schematische Ansicht des unfertigen Gürtels, Fig. 2 eine   Auflicht   des fertigen Gürtels und Fig. 3 die Ansicht eines Teiles des Gürtes in grösserem Massstab. 



   Die zur Herstellung des Gürtels dienende Kette besteht, wie aus Fig. 1 ersichtlich, aus einen fortlaufenden Faden a, dessen Ende am Quersteg des Bügels   b1 festgeknUpft   ist. Der Faden a geht durch den Bügel   b2   hindurch zum Bügel b3, durch diesen hindurch und kehrt unten ausserhalb des Bügels bs zum   Hügel bl zurück,   um auch durch diesen hindurchzugehen. Die zweite Windung   verläuft   genau so. wie die erste usf., bis die ganze Kette zwischen den Bügeln bl und    &    ausgespannt und das zweite Ende des Fadens am Bügel   b3   befestigt ist. Die Kette besteht somit aus einer unteren und einer oberen Faden reihe und zwischen diesen Fadenreihen gehen die Querstege der Bügel bl,   bs und M   hindurch.

   Der Schussfaden c, der in bekannter Weise durch Handarbeit eingetragen werden kann, bewirkt die Feststellung der Bügel an jeder beliebigen Stelle der Kette. Bei der in Fig. 2 ersichtlichen Ausführungsform ist der Bügel b2 etwa in der Mitte des Gürtels d eingewebt, während die Bügel   b1   und   b3   von den Enden der Kettenfäden umschlungen sind. 



   Der mittlere   Bügel kann abir   auch ganz entfallen. 



   Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kann die Kette zur Hälfte aus einem linksdrähtigen
Faden   a1   und zur Hälfte aus einem rechtsdrähtigen Faden a2 bestehen, was den Vorteil mit sich bringt, dass sich das Band nicht verwindet, da das Bestreben der einen Hälfte, sich nach einer Seite zu verdrehen durch das entgegengesetzt wirkende Bestreben der anderen Hälfte aufgehoben wird. 



   Die Bügel besitzen innerhalb des Quersteges einen zu diesen parallelen zweiten Quer- steg f, so dass nur ein ganz schmaler Schlitz für die Kettenenden übrigbleibt, wodurch ein   Schrägstellen   der Bügel verhindert wird 
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gürtel aus Hanf oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die Kette des Gewebes aus einem fortlaufenden Faden besteht, der durch die am Gürtel befindlichen Bügel hindurch zu einem zwischen den zwei Endbügeln ausgespannten Strähn gewickelt ist, dessen eine
Hälfte eine untere Reihe und dessen andere Hälfte eine obere Reihe von   Kettenfäden   bildet, zwischen denen die Querstege der Bügel eingeschlossen sind. 

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Claims (1)

  1. 2. Gürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette zum Teil aus linksdrähtigem und zum Teil aus re ('sdrähtigem Garn hergestellt ist, nm ein Verwinden des Bandes zu verhindern.
    3. Gürtel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel neben dem Quer- steg einen parallel zu diesem angeordneten zweiten Quersteg besitzen, der ein Schräg- stellen der Bügel verhindert. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT65375D 1913-05-23 1913-05-23 Gürtel aus Hanf oder dgl. mit eingewebten Ringbügeln. AT65375B (de)

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