AT65374B - Vorrichtung zum Abdichten von Bohrlöchern. - Google Patents

Description

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 kann   m irgend"einer, geeigneten   Art und Weise, beispielsweise durch Nähen oder   dgl.,   bewirkt werden. Die   äusseren   oder freien Enden der Stäbe 12 sind mit seitlich sich erstreckenden Armen ausgestattet, wie aus wig. 6 zu ersehen ist. Diese Arme legen sich von innen her an die Abdeckung 13 an und breiten dieselbe auswärts aus, sobald das Rohrstück 1 abwärtsgetrieben wird. 



   Wenn der Bohrer auf eine   Wasserader   auftreffen sollte und dieselbe abgesperrt werden soll, so wird die Vorrichtung in der gezeichneten Weise zusammengestellt und das untere Ende der   Gleitmune   9 in das obere Ende des Bundes 10 eingeschraubt, so dass die Muffe 9 verhindert wird, gegen Gerölle oder ein anderes Hindernis anzustossen, wobei sie beim Senken der Vorrichtung angehoben werden würde. Die Vorrichtung wird alsdann an einen Rohrstrang von entsprechender Länge angeschlossen, mit welchem die   Abschlussvorrichtung   an die betreffende Stelle befördert wird, während sich das Rohr in dem Bohrloch abwärtssenkt. Die Gleitmuffe 9 wird dann von dem Bund 10 losgeschraubt, worauf das obere Rohr   1   niedergestossen wird, bis die Gleitmuffe 9 auf dem Bund 10 aufsitzt.

   Bei der weiteren Anwendung von Stosskraft auf das Rohr   1   werden die Stäbe 11 und 12 wie diejenigen eines Schirmes auswärtsgespreizt, wobei sie die Abdeckung 13 mit sich auswärts nehmen. Die Stäbe werden alsdann allmählich in die weiche Seite des Bohrloches eingetrieben, bis das untere Ende der Manschette 8 auf der oberen Seite der Gleitmuffe 9 aufsitzt. Das Gewebe 13 verhindert nunmehr die Niederströmung von Wasser zur Bohrstelle bzw. das Vermischen desselben mit dem 01. Letzteres wird nunmehr aus der   Bohrstelle ohne   
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1.

   Vorrichtung zum Abdichten von Bohrlöchern, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei ineinander verschiebbare Rohre (2,   6)   eine Anzahl Rippen oder Stäbe   (11, 12) kreisstÅandig   und gelenkig angeschlossen sind, die ihrerseits wieder miteinander entsprechend in gelenkiger Verbindung stehen    und.   aussen durch ein Gewebe   (13)   abgedeckt sind.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss der unteren Stäbe (12) an dem Rohr (6) mittels einer an letzterem gleitbar verschiebbaren Muffe (9) bewirkt ist, deren Abwärtsbewegung durch einen an dem Rohr (6) sitzenden Bund (10) begrenzt wird.