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Schlüssels drehen und dadurch den Teil 25 des Gliedes 20 gegen das Glied 19 anpressen kann.
Jeder Typenhebel besitzt einen Lagerkopf 33 (Fig. 2 und 3), welcher in dem Raum 26 zwischen den beiden Lagergliedern 19 und 20-drehbar gehalten wird. Der Kopf 33 ist kreisförmig gestaltet und von verhältnismässig grossem Durchmesser. Er besitzt eine ringförmige Lagerrippe 34, die sich nach der einen Seite hin erstreckt. Beim Auspressen der Rippe wird gleichzeitig auch ein abgeschrägter Teil 35 (Fig. 4) an dem Typenhebel gebildet. Dieser Teil 35 ist in unmittelbarer Nähe des Kopfes 33 am schwachsten und geht allmählich in die Stärke des Typenhebels über.
Der Kopf 33 besitzt eine zentrale konische Öffnung 36, die dadurch gebildet wird, dass man einen Teil des Metalles bei 37 nach auswärts drückt. Auf diese Weise erhält man eine verlängerte Öffnung, welche den Drehzapfen 38 des Lagergliedes 20 aufzunehmen vermag. Dieser Drehzapfen wird einfach gleichfalls dadurch gebildet, dass man das Metall des Lagergliedes 20 entsprechend nach auswärts presst. Die Lagerfläche des Zapfens 38 kann auch abgeschliffen werden, um genau in die gegenüberliegende Öffnung 36 der Typenstange zu passen.
Auch das Lagerglied 19 kann eine Öffnung 3Ba besitzen, die dem vorspringenden Teil 37 gegenüberliegt, so dass der letztere in die Öffnung hineinragt, ohne die Bewegung des Typenhebels zu behindern. Diese Öffnung ermöglicht überdies eine bequeme Einstellung der Lagerung. Der Kopf 33 mit der Rippe 34 bildet, wie leicht ersichtlich. eine grosse Lagerfläche bei geringer Reibung und ausserdem kann die Lagerrippe gegen die Lagernäche des Gliedes 29 im Falle der Abnutzung der Lagerstellen durch Drehen des Bolzens 32 nachgestellt werden, indem der vorspringende Teil 38 in die Öffnung 36 eindringen kann.
Der Bolzen 32, die Schraube 28 und der Drehzapfen für die Typenstange liegen in einer geraden Linie, so dass eine gleichförmige Abnutzung gesichert ist. ohne bei einer Nachstellung die Entfernung des Lagers notwendig zu machen.
Der Drehzapfen des Lagers ist an einer Seite des Typenhebels angeordnet, während an der anderen Seite desselben nur die konzentrische Lagerrippe vorgesehen ist. Die Lagerteile können ebenso wie der Typenhebel aus gestanztem Blech bestehen, wobei glochzeitig die ver- verschiedenen Öffnungen für die Schrauben usw. mit ausgestanzt werden können.
Der Flansch 27 besitzt im Querschnitt zweckmässig die aus Fig. 5 erstchthche Form. Au demselben herausgepresste Vorsprünge 39. die in Öffnungen. ? des Gliedes 19 eindringen. erhöhen die Federkraft des Gliedes ; M.
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glieder 19 und 20 in der bereits beschriebenen Weise zusammengehalten.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 9 besitzt das Lagerglied 20 einen fest damit verbundenen Drehzapfen 52, der mit seinem halbkugelformig abgerundeten Ende in eine konische Öffnung des Typenhebelkopfes 33 eingreift.
Bei der aus Fig. 11 ersichtlichen Ausführungsform sind besondere Kugellager vorgesehen.
Die Glieder 53 und 54 entsprechen den Gliedern 19 und 20. Das Glied 63 besitzt eine oder mehrere ringförmige Aussparungen zur Aufnahme der Kugeln 55. Diese Kugeln sind in der Nähe des
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Schrauben liegen dem vertieften Teil 67 des Maschinengestelies 10 an, und die Öffnungen in dem Gestell können entweder kreisrund oder länglich sein, um eine Einstellung der einzelnen Lager in lotrechter Richtung zu ermöglichen. Das Lagerglied 62 besitzt einen oberen Ansatz 68 (Fig. 14), an welchem das obere Ende des Gliedes 63 befestigt wird. Das letztere besitzt einen Teil 69 (Fig. 15) und zwei Flanschen 70 und 71.
Das Glied ist streifenförmig abgebildet und am oberen und unteren Teil mit Öffnungen versehen, die mit den Gewindeöffnungen des Gliedes 62 übereinstimmen. Durch die oberen Öffnungen greift eine Schraube 72 und durch die unteren Öffnungen eine Schraube 73. Der Flansch 71 liegt nicht wie der Flansch 70 gegen das Glied 63 an, sondern befindet sich in einem gewissen Abstand von demselben, so dass eine Nachstellbarkeit möglich ist. Mit Hilfe der Schraube 73 kann der Flansch 71 dem Gliede 62 genähert werden, wodurch die Nachstellbarkeit des Lagers erreicht wird. Ausser den Schrauben 72 und 73 sind noch Führungstifte 74 vorgesehen, die den Lagerteilen einen Halt geben.
Der Typenhebel 75 besitzt einen kreisförmigen glatten Kopf 76, der in den Raum 77 des Teiles 69 zwischen den Gliedern 63 und 62 aufgenommen wird. Zentral zu dem Kopf 76 ist eine
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Öffnung 79 im Gliede 63 vorhanden, weiche nach aussen zu in ihrem Durchmesser abnimmt.
In der dadurch gebildeten Aussparung ist eine Kugel 80 \ orgesehen, welche die eigentliche Lagerstelle für die Typenstange bildet.
Das Glied 62 besitzt noch eine verhältnismässig grosse Öffnung 81 konzentrisch zu den Öffnungen 78 und 79, die etwas kleiner ist als der Typenhebelkopf 76, wodurch eine ringförmige Lagerstelle für den letzteren erzielt wird. Die Öffnung 81 wird so gross gewählt, dass der Typen-
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besteht zweckmässig aus Federstahl, so dass es das natürliche Bestreben hat, mit seinem Ende ì 1 von dem Gliede 62 fort zu federn, woran es aber durch die Schraube 72 gehindert wird.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Typenhehellagerung für Schreibmaschinen, gekennzeichnet durch einen federnden
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