AT64872B - Nockensteuerung für Ventile von Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Description

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 in seine Ausgangslage wieder zurück. Durch den Anschlag M wird aber auch der Steuerhebel 0 gezwungen, an dieser   Zurückdrehlmg   teilzunehmen, so dass auch die Steuerrolle   c   in ihre Ruhelage zurückkehrt und gleichzeitig ein zwangläufiger Schluss des Anlassventils bewirkt wird. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist auf der Steuerwelle   4   ausser der Nockenscheibe B, die mit dem Steuerhebel C zusammenarbeitet, noch eine Hilfsnockenscheibe R für den Hilfssteuerhebel K, K1 vorgesehen. Diese Hilfsnockenscheibe besitzt eine der Erhöhung des Steuernockens b1 entsprechende Ausnehmung   il,   mit der die Steuerrolle   k2   des Hilfssteuerhebels bei geöffnetem Ventil zusammenarbeitet, während bei geschlossenem Ventile die Steuerrolle      auf dem zylindrischen Teile der Hilfsnockenscheibe R abrollt. Die Bewegung beider Steuerhebel C 
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 hebels   ss,   G1 auf die Ventilspindel J übertragen. 



   Das Öffnen des Anlassventils erfolgt, wie bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiele, durch die Nockenscheibe B und die Hebel C und G,   GJ.,   sobald die Steuerrolle c1 auf den Nocken bl   aufläuft.   Hiebei wird der Hilfssteuerhebel K,   JP durch   den Arm   G   des Zwischenhebels G,   Gl in   demselben Sinne wie der Steuerhebel C ausgeschwungen, und die Steuerrolle k2 tritt in die Ausnehmung rl der Hilfsnockenscheibe R ein.

   Bleibt nun das Ventil infolge einer Klemmung geöffnet, so läuft nach weiterer Drehung der Welle   A   im Sinne des Pfeiles   x   die Rolle   k2   wieder auf den   vollen Umfang der Hilfsnockenscheibe R auf und führt dadurch den Hilfssteuerliebel ', A, den Hebel C sowie die Ventilspindel J zwangläufig in die Schlussstellung zurück.   



   PATENT-ANSPRUÜCHE :
1. Nockensteuerung für Ventile von   Verkrennungskraftmaschinen,   gekennzeichnet durch die Anordnung eines an der Bewegung des Hauptsteuerhebels (C) teilnehmenden Hilfssteuerhebels (K,   K1),   dessen Steuerrolle im Falle des Hängenbleibens der Ventilspindel in die Bahn eines Nockens gelangt, der den Hilfssteuerhebel unter Schliessen des Ventiles in die Ausgangslage zurückdreht.

Claims (1)

1. 2. Nockensteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle des Hilfssteuerhebels (K,K1) im Bereiche der Hauptnockenscheibe (B) liegt und bei geschlossenem Ventile von deren Umfang um mindestens die Höhe des Hauptsteuernockens (bl) absteht, bei geöffnetem Ventile dagegen in die Bahn des Hauptsteuernockens hineinragt und gegebenenfalls von diesem unter Schliessen des Ventils zurückgedreht wird.

   3. Nockensteuerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Hilfsnockenscheibe (R), auf deren Umfang die Steuerrolle des Hilfssteuerhebels (A\ jK) abrollt, und die eine der Erhöhung des Hauptsteuernockens J entsprechende Ausnehmung (r1) besitzt, mit der die Steuerrolle des Hilfssteuerhebels bei geöffnetem Ventile zusammenarbeitet, und deren wieder aufstehende Lauffläche beim Hängenbleiben des Ventils dessen Schliessung bewirkt.