AT64843B - Wagerechter Entfernungsmesser, dessen Okularsystem zwischen den Objektivlinsen liegt und dessen Objektivprismensysteme die Eintrittsöffnungen über den Kopf des Beobachters heben. - Google Patents

Description

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 und e können wiederum aus einem Stück bestehen. Fig. 7 und 8 zeigen dasselbe System in solcher Stellung, dass es von den Lichtstrahlen in umgekehrter Richtung durchlaufen wird. 



   In Fig. 9 und 10 ist ein drittes System dargestellt, das aus drei Spiegelprismen al, b, a2 besteht, von denen das Prisma b wiederum an seiner Spiegelfläche ein Dach hat. Dasselbe System, in umgekehrter Richtung durchlaufen, ist in Fig. 11 und   12   dargestellt. 



   Ein viertes System zeigen Fig. 13 und 14. Es besteht aus drei Spiegelprismen al, a2, b, von denen das Prisma b wiederum ein Dachprisma ist. Fig. 15 und 16 zeigen dasselbe System in umgekehrt   durchlaufender   Lage. 



   FÜgt man zu den drei Ablenkungen, die durch jedes der dargestellten Prismensysteme bewirkt werden, noch eine ungerade Anzahl von Ablenkungen um 900 in der Messebene, die durch senkrecht auf der Messebene stehende Spiegelflächen des Okularsystems hervorgerufen sind, hinzu, so ergibt sich bei dem in Fig. 1 bis 4 dargestellten System vollständige Bildaufrichtung, bei den in Fig. 5 bis 16 dargestellten nur Aufrichtung parallel der Standlinienrichtung. Auch bei Verwendung des in Fig. 1 bis 4 dargestellten Systems erhält man Aufrichtung nur parallel der Standlinienrichtung, wenn man eine der dem   Okuiarsystem   angehörenden Spiegelflächen als Dachfläche ausbildet.

   Je nach der Stellung der hintersten der dem Okularsystem angehörenden   Spiegelflächen   ist die Austrittsachse der Eintrittsachse parallel und gleich oder parallel und entgegengesetzt gerichtet. 



   In Fig. 17 bis 19 ist als Ausführungsbeispiel ein unokularer Entfernungsmesser dargestellt. 



  Für die Objektivprismensysteme sind der Fig. 1 und 2 entsprechende Systeme gewählt. Die 
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 unteren Ende je eines Innenrohres c starr befestigt, das am oberen Ende das dritte Prisma   o   trägt. Die Innenrohre sind jedes in der Nähe seines unteren Endes mittels eines Ringes d in den oben geschlossenen   Aussenrohren   e kardanisch gelagert und führen sich jedes in der Nähe seines oberen Endes mittels dreier Rollen f koaxial in diesen Aussenrohren. Je ein verglastes Fenster g dient als   Eintrittsöfinung.   Die Aussenrohre e sind durch Eckstücke   e1 mit   einem Rohre h starr verbunden, in dem die Objektivlinse   i   und das Okular   kl,   k2 befestigt sind.

   Ein Glaskeil 1, der 
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 kann, dient dazu, das dem rechten Standlinienende entstammende Teilbild bei der Messung zu verschieben. Die mit dem Träger r des Keils fest verbundene, halb aufgerichtete Skala s und der Zeiger   SO sind   durch das Fenster t   sicLtbar.   Der linke Achsenstrahl wird, einschliesslich der Reflexion au der Scheideschicht   u",   im   Scheidepnsmensystem an   drei einfachen   Spiegelnächen   des Prismas   M reflektiert,   der rechte Achsenstrahl erleidet im    Scheideprismensyst, eiii   eine Reflexion an   der Dachfläche   des Prismas u2.

   Im   Bildfeldf ist daher das dem linken Standlinicn-   ende entstammende Teilbild vollständig aufrecht, das dem rechten entstammende in der Richtung senkrecht zur Standlinie umgekehrt. 
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