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Vorrichtung zur Berichtigung von Basisentfernungsmessern.
Zur Berichtigung von Basisentfernungsmessern bedient man sich allgemein der bekannten Messlatten, die beiderseits mit weisslackierten Scheiben ausgestattet sind, die mit je einem diametralen, zur
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zur Messbasis aufgestellt werden, welche Entfernung durch besondere Einrichtungen, z.
B. vor der Zielbildebene angebrachte Kontrollmarken, auf 10 bis 20 in reduziert werden kann. worauf erst die Justierung des Entfernungsmessers durch Einstellung der Koinzidenz mittels des dazu vorgesehenen Justierkeiles
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licher Sichtbarmachung im Gesichtsfeld vor jedem der beiden Objektive ein in den Strahlengang ein-und ausschaltbares Justierobjektiv von derartiger Brennweite angeordnet ist. dass im eingeschalteten Zustand das von jedem Punkte der Justiermarken ausgehende, also divergierende Strahlenbündel durch das
Justierobjektiv parallel gerichtet wird. so dass es als Parallelstrahlenbündel in das Objektiv eintritt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch in einer beispielsweisen Ausführung- form dargestellt, u. zw. in Verwendung bei einem der Länge nach geschnittenen stereoskopischen Entfernungsmesser.
In der Zeichnung ist 1 das äussere Gehäuserohr mit den beiden Strahleneinlassstutzen la, la, in denen je eine als Fenster dienende planparallele Glasplatte 2, 2 mit einem zur Ebene des Messdreieckes senkrechten Justiermarkenstrich 2a, 2a angeordnet ist. Diese beiden zueinander parallelen Striche haben voneinander einen Abstand, der genau gleich ist der Messbasis. Hinter diesen Strahleneintrittfenstern sind beiderseits die Winkelspiegelsysteme. 3 angeordnet, durch welche die von einem unendlich lernen Ziel ausgehenden Parallelstrahlenbündel reehtwinkelig abgelenkt werden.
Die Strahlen durchsetzen hierauf auf der einen Seite das Iesskeilsystem 4. auf der andern Seite des Entfernungsdurchmessers durchsetzen sie die Justierkeilsysteme 5 für die Höhe (deutlichkeitshalber um 900 versetzt) und 6 für die Entfernung und treten nun in die im Innenrohr I eingebauten Objektive 7. 7 ein. durch die die parallelen Strahlen derartig konvergierend abgelenkt werden, dass sie sieh nach abermaliger rechtwinkeliger Ablenkung durch die Spiegelprismen 8. 8 in der gemeinsamen Bildebene auf der vorderen Fläche einer mit mit stereoskopischen Messarken 9n, 9a versehenen planparallelen Glasplatte 9 schneiden. Auf dieser Glasplatte entsteht somit ein volles Bild des Zieles.
Diese Zielbilder können nun durch das Okular 10 beobachtet werden, ohne dass die an den Strahleneinlassfenstern vorgesehenen Justiermarkenstriche geschen werden, da die Objektive 1 kein Bild dieser Striche auf der Glasplatte. 9 entwerfen. Fm nun diese Justiermarkenstriche zwecks Berichtigung des Entfernungsmessers im Gesichtsfeld des Okulars sichtbar zu machen, wird vor jedes der Objektive 7 je ein in Querführungen 11, 11 verschiebbares Justierobjektiv 12 eingeschaltet, das eine solche Brennweite hat, dass jeder der beiden Justiermarkenstriche 2a in je einem der gespiegelten vorderen Brennpunkte von 12 liegt. Dadurch werden die von den Justiermarken aus-
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gehenden Strahlenbündel zwischne 12 und 7 parallel gerichtet.
Diese Justierobjektive 12, 12 lassen sich durch Verdrehung der in ihren Fassungsringen 12', 12' verschiebungssicher. jedoch drehbar gelagerten
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zur stereoskopischen Koinzidenz gebracht, wodurch diese Skala berichtigt ist.
Anstatt die Justiermarken auf den Strahleneinlassfenstern 2,2 anzubringen, können auch zwischen den Fenstern 2 und den Winkelspiegeln 3 planparallele Glasplatten 2' (gestrichelt gezeichnet) angeordnet sein, welche die Justiermarken 2a', 2a' tragen.