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Zeiger J verstellt und somit'die Achse G verdreht. Diese nimmt die Scheibe F mit, die durch Vermittlung der Räder F den gegen Drehung gesicherten, längsbeweglichen Zylinder C verstellen und die Ventilkegel D und D1 öffnen wird. Das entspannte Druckmittel strömt sodann durch die Öffnung B hindurch und ein Teil dringt durch die Rohrleitung MI in das. Manometerrohr 111 (Fig 4) ein, dessen freies Ende sich nun nach aussen zubewegen trachtet.
Sobald der gewünschte verminderte Druck erreicht ist, wirkt das auf die Mutter X ziehend wirkende Manometerrohr derart auf den Zeiger J, dass jede Erhöhung des verminderten Druckes die Ventile zu schliessen trachtet und umgekehrt, dass jede Verringerung des verminderten Druckes die Ventile zu öffnen trachtet.
Wenn der Druck in der Hochdruckleitung A wächst, wird auch die Druckwirkung auf die entgegengesetzten Flächen der beiden Ventilkegel grösser. Dieser zusätzliche Druck wirkt auf die Keilflächen und auf die Laufrollen und trachtet, die Ventile ihren Sitzen zu nähern. Diese Bewegung wird jedoch durch das als Feder wirkende Manometerrohr begrenzt. Es ist ersichtlich, dass, wenn
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hervorruft. Wenn der Druck des entspannten Druckmittels zufolge Verminderung des Anfangsdrucks oder zufolge Vermehrung der abströmenden Menge des entspannten Druckmittels geringer wird, wirkt das Manometerrohr auf den Zylinder C derart, dass die Ventiikpge) geönnet werden und auf diese Weise mehr hochgespanntes Druckmittel einströmen kann.
Aus den einander entgegengerichteten Wirkungen des hochgespannten Druckmittels, das unmittelbar auf den die AbschluH- ventilkegel tragenden Zylinder wirkt und des entspannten Druckmittels, das auf das Manometerrohr wirkt, ergibt sich eine derartige Regelung der Abschlussventilkegel, dass die Durchflussmenge oder der Druck des Druckmittels im Niederdruckraume konstant auf einem vorher zu bestimmenden Wert erhalten werden können. Wenn der Druckregler von erheblichen Dimensionen ist, so wird die beschriebene Vorrichtung als Relais verwendet. Er sitzt entweder auf dem Druckminderer
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druckleitung verbindet.
Je nachdem diese Öffnung mehr oder weniger offen ist, wird der Druck in den) genannten Raum grösser oder kleiner sein und man erhält auf diese Weise eine Druckdifferenz zwischen
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Effekt ist derselbe wie er bei dem direkten Regler erhalten wurde, d. h. wenn der uraprüngbche Druck steigt, so vermindert sich der herabgeminderte Druck und umgekehrt. Der beschriebene Regler kann zur Steuerung des Einlassventils eines Motors gebraucht werden, um die Geschwindigkit desselben zu regeln. In diesem Fall wird die Achse G von einem Zentrifugalregulator gedreht.
SelbstverständlichistdiegebrauchteBourdonscheRöhrenurbeispielsweisegenanntund kann durch jedem Organ, das von dem verminderten Druck geeignet beeinflusst werden kann, ersetzt werden.
PATEKT-ANSPRÜOHE :
1. Druckregler, dessen Regelörper vom Hochdruck unmittelbar und vom Minderdrurk unter Zwischenschaltung einer Bourdon-Rohre oder dgl. betätigt wird, dadurch gekennzeichnet,
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