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Durchbrechungen M vorgesehen., durch die die Hohlräume des Verteilers dauernd mit den Kammern c in Verbindung stehen. Die Verteilung des Arbeit, 8mittels findet somit immer dann statt, wenn die Schlitze k und i in Verbindung treten.
Zwischen dem Verteilerkörper f und dem Gehäuse ? tat ein Mantel mit Durchbrechungen angeordnet, deren Grösse die Zeitdauer bestimmt, während welcher die Schlitze k mit den Schlitzen i in Verbindung stehen. Da naturgemäss diese Zeitdauer und infolgedessen die Grösse, d. h.
die (in Richtung des Umfanges genommen) Länge der Durchbrechungen veränderbar sein muss, ist der Mantel aus zwei Teilen n und o zusammengesetzt, die mit einander zugewendeten zahnartigen Lappen r und s derart ineinandergreifen, dass in den beiden Endstellungen der Teile, bei denen je zwei einander zugewendete Zahnflanken dicht aneinanderliegen, der Mantel ebensoviele Durchbrechungen q aufweist, als Gehäusescblitze t vorhanden sind, wogegen in jeder Zwischenstellung der beiden Teile doppelt so viele Durchbrechungen q und ql entstehen, von denen aber die halbe Anzahl ql durch volle Gehäusewandteile gedeckt ist, also unwirksam bleibt.
Einer der beiden Mantelteils n wird ein-für allemal im Gehäuse a eingestellt und befestigt, und bestimmt mit der einen Kante seiner Flanken den Zeitpunkt der Eröffnung des Auslasses von Flüssigkeit. Der andere Mantelteil o ist drehbar, und zwar sind vorteilhaft dre beiden Mantel- teile o zu einem einheitlichen Körper vereinigt, der durch einen durch einen Schlitz t im Gehäuse reichenden Hebel u betätigt werden kann.
Die Breite der Lappen rund s ist so bemessen, dass sie bei dichtem Aneinanderliegen der Lappen Durchbrechungen q heilegen, die in bezug auf die Schlitze k im Verteilerkörper so lang (in der Umlaufsrichtung genommen) sind, dass beim Umlaufen des Verteilerkörpers niemals eine Unterbrechung des Durchflusses an Arbeitsmittel stattfindet. Dies ist aber nur dann erreichbar, wenn die Zahl der Durchlassschlitze k im Verteilerkörper, wie gezeichnet, entsprechend grösser ist als die Anzahl der Geh use8chlitze, damit bereits der folgende Schlitz k mit der Mantel-
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verlässt. Bei dieser Stellung der Mantelteile o der Vorrichtung liefert die Pumpe keine Flüssigkeit in die Förderleitung, wie dies später erläutert ist.
Während der umlaufende Verteilerkörper dadurch, dass er ein einheitliches Stück bildet.
111 bezug auf die in der Umdrchungsrichtung wirkenden Kräfte (Drücke) vollkommen entlastet erscheint, ist dies mit dem beweglichen Mantelteil o nicht der Fall : dieser untersteht vielmehr
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nchtung verstanden ist. bei Verstellung des Mantelteiles o werden somit die Durchbrechungen M' - deren Anzahl gleich ist der zahl der Durchbrechungen q - ebenfalls wie letztere durch das
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wie die Durchlassöffnungen für das Treibmittel besitzen, auch demselben Drucke unterstellt sind wie letztere.
Dies wird an) einfachsten erreicht, indem man die Kammern mit gleichem verdrehung- wmkel untereinander verbindet ; da sich in diesen Kammern der Druck in entgegengesetzter
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Arbeitswiderstand vornndet, hat sie auch keine Rückwirkung auf die sie antreibende Kraftmaschine, die somit während jener Zeitabschnitte vollkommen unbelastet ist. In denselben Zeitabschnitten kommt aber die im Sammler < S aufgespeicherte Flüssigkeitsmenge in die Förder- leitung zum Ablauf, die somit die Flüssigkeit in ununterbrochenem Strahle abgibt.
Die Pumpe entwickelt ihre grösste Förderleistung dann, wenn der Mantel o des Verteilers in der Schliessstellung sich befindet, die Vorrichtung V also ausser Tätigkeit gestellt ist und leer mitläuft (er kann in diesem Falle auch abgestellt werden).
Jede Verstellung des Mantels o im Sinne einer Vergrösserung der Durchlassschlitze o, t bedingt ein periodisches Rückströmen einer Teilmenge an geförderter Flüssigkeit in die Saugleitung und in die Förderleitung gelangt somit nur jene Menge, die zur Ergänzung der rückströmenden Teilmenge auf die Gesamtfördermenge erforderlich. ist. Je weiter die Durchlassschlitze
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Ordnet man z. B. einer Flüssigkeitsumlaufskraftmaschine, die durch das von der Pumpe gelieferte Treibmittel betrieben wird, ebenfalls eine in Abhängigkeit von dieser angetriebene Verteilungseinrichtung gemäss dem Patente Nr. 64355 zu, die es ermöglicht, die Umdrehung- geschwindigkeit der Kraftmaschine zwischen einem durch das Volumsverhältnis zwischen Pumpe und Kraftmaschine gegebenen Mindestwert und einem theoretisch unbegrenzten Höchstwerte stetig zu verändern, so ist durch die vereinigte Anwendung dieser beiden Einrichtungen ein Mittel all die Hand gegeben,
die Geschwindigkeit eine Umlaufsmaschine zwischen Null und einem nur praktisch begrenzten Höchstwerte auf jede beliebige Grösse und unter Vermeidung alter Stösse einstellen zu können.
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a) so unbegrenzt.
PATENT-ANSPRÜCHE :