AT64388B - Verfahren zur Herstellung von aus zwei- oder mehrsäuligen gegossenen Elementen bestehenden Radiatoren. - Google Patents

Description

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   Die vorerwähnte Entfernung und Wiederanbringung besonderer Nippelfüllstücke ist natürlich nur beim Formen der letzteren Art von Radiatoren erforderlich, bei welcher zwei oder mehrere mehrsäulige Radiatorelemente zu einem Gussstück zusammengegossen werden sollen. Hiebei können die Nippel der beiden von oben und unten in den Mittelkaaten zu pressenden Modellhälften derart ausgebildet sein, dass sie zur Ausformung der beiden zusammenzugiessenden Radiatornippel als hohle Büchsen konstruiert sind, die sich entweder teleskopartig ineinander schieben oder durch angeschrägte scharfe Kanten in der Endstellung einander gerade berühren und so den im Hohlraum der Büchsen vorhandenen Formsand vollständig von dem dieselben umgebenden Sand trennen,

   so dass ersterer frei aus den offenen   Büchsen herausfallen kann   und dadurch die zum Zusammengiessen der Radiatornippel erforderliche   direkte Verbindung zwischen   denselben hergestellt wird. 



   In Fig. 2 ist das Formverfahren gemäss vorliegender Erfindung mit teleskopartigem Ineinanderschieben der an den   Modellhälften vorgesehenen Nippel M   dargestellt, während Fig. 3 die Vereinigung der beiden Modellhälften   h      und) mittels an geschrägter   Kanten o an den Nippeln 
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 wenn der Nippel der unteren Modellhälfte als Vollkörper ausgebildet ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von aus zwei-oder mehrsäuligen gegossenen Elementen bestehenden Radiatoren, dadurch gekennzeichnet, dass in einem oberen und unteren Formkasten je eine Hälfte des   mehrsäuligen   Radiators und in zwischen diesen Kästen eingefügten Iittelkasten je zwei Hälften des Radiators im Spiegelbild zu den Formen des oberen und unteren Kastens geformt werden.

Claims (1)

1. 2. Ausführung des Verfahrens nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Mittelkästen herzustellenden einander abgewandten Modellhälften der Radiatorelemente derart geformt werden, dass sich die Nippel der gegenüberliegenden Elemente berühren, zum Zwecke, einen einzigen, aus einer beliebigen Anzahl mehrsäuliger Radiatorelemente bestehenden Gusskörper zu erhalten.

   3. Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Nippel der Modelle der zusammenzugiessenden Radiatorglieder beim Formen der letzteren teleskopartig ineinander schieben oder mit angeschrägten scharfen Kanten versehen sind, die sich in der Endstellung der beim Formen gegeneinander bewegten Modellhälften berühren, so dass der in den Nippeln vorhandene Formsand vollstandig von dem umgebenden Formsand getrennt @ ird und frei herausfallen kann.