AT64065B - Vorrichtung zur Einführung des Brennstoffes in Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zur Einführung des Brennstoffes in Verbrennungskraftmaschinen.

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AT64065B
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   Dass die schlitzförmige Ausbildung der   Düsenöffnung   dem Brennstoffstrahl einen streifenförmigen Querschnitt gibt, ist ohne weiters klar. Dass dieser schmale Brennstoffstrahl durch die Ausbildung der Brennstoffdüse als Kugelhaube eine fächerförmige Gestalt erhält, ergibt sich aus folgenden Gründen :
Es liegt im Wesen aller Zerstäuber, die   Brennstofft. eilchen   mit   grosser   Geschwindigkeit in den Zylinderraum zu pressen. Die Brennstoffteilchen behalten daher nach ihrem Eintritt in den Zylinderraum diejenige Richtung bei, die sie vor ihrem Eintritt in den Zylinderraum gehabt haben.

   Sie setzen also bei den   bisher üblichen Einspritzvorrichtungen   ihren Weg in der Achsenrichtung des Einführungsorganes fort,   wei ! sie im Einführungsorgan   diese Bewegungsrichtung erhalten haben. Hieran würde auch nichts   geändert werden, wenn   man der   Öfnung der Düsen-   platte z. B. eine trichterförmige Form geben wollte. Denn die Brennstoffteilchen würden nach Passieren des engsten Teiles der Düsenplattenöffnung ihren Weg in gerader Richtung fortsetzen und nicht etwa an der Oberfläche der trichterförmigen Mündung entlangstreifen. Es würde also z. B. durch eine runde und trichterförmige   Düsenplattenäffnung   doch nicht eine   garbenförmige   Gestaltung des Brennstoffstrahles erzielt werden können. 



   Gibt man dagegen der Innenfläche der   Düsenplatte   eine muldenförmige Form. indem man die   Düsenplatte   z. B. als Kungelhaube ausbildet, so kommt der Brennstoff in der Mulde zur Beruhigung, d. h. das Bestreben der Brennstoffteilchen, ihren Weg in der   Richtung   der Achse 
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 die muldenförmige Innenfläche der Düsenplatte. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgedanke in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar ist Fig. 1 ein Längsschnitt, Fig. 2 ein Querschnitt, Fig. 3 eine andere Ausfiihrungsform des Erfindungsgedankens mit einer besonderen Ausbildung der Düsenplatte. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Beim Öffnen der Brennstoffnadel b wird der Brennstoff aus dem sogenannten Zerstäuber-   raum f ! durch   die schlitzförmige Öffnung e der Düsenplatte d in den Verbrennungsraum e zwischen   den Kolben und den Zylinderdeckel eingespritzt. Ehe der Brennstoff die Düsenöffnung c passiert. wird er sich in dem mulden-oder hohlkugelförmigen Raum/. der zweckmässig nicht allzu klein   gehalten wird, etwas beruhigen, bzw. stauen. und diesen Hohlraum zwischen Brennstoffnadel und Düsenplatte vollständig ausfüllen. Aus diesem Hohlraum wird der Brennstoff dann in fücherförmiger Gestalt austreten, wobei die Gestalt des Fächers durch eine entsprechende Ausbildung der Öffnung c in weiten Grenzen geregelt werden kann. 



   Es ist nicht immer möglich oder erwünscht, die Achse des Brennstoffventiles, wie in Fig. 2 dargestellt, in der gewünschten Strahlrichtung anzuordnen. sondern das Brennstoffventil muss 
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 werden. In diesem Falle kann es angezeigt sein, den Brennstoffstrahl abzulenken, z. B   stol. dal     dernefhe trotz exzentrischer Lage   der   Iinspritzvorrichtung   doch den scheibenförmigen Ver-   hrennungsraum vollkommen   und   gleichmässig   durchdringt. Dies wird in einfachster Weise erreicht durch eine seitliche Anordnung des Schlitzes in der   Düsenplatte. entsprechend Fi.   3 (Patentanspruch 2). 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Vorrichtung zur Einführung   des Brennstoffes in Verbrennungskraftmaschinen mit ganz oder teilweise schiebenförmigen Verbrennungsraum, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenplatte (d) mulden- oder hohlkugeflörmig ausgebildet und mit einem länglichen Schlitz ) ver- 
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AT64065D 1912-07-31 1912-07-31 Vorrichtung zur Einführung des Brennstoffes in Verbrennungskraftmaschinen. AT64065B (de)

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