AT61845B - Brennstoff-Einspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Brennstoff-Einspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen.

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AT61845B
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Austria
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Clemens Pasel
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Clemens Pasel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M67/00Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type
    • F02M67/10Injectors peculiar thereto, e.g. valve less type
    • F02M67/12Injectors peculiar thereto, e.g. valve less type having valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Brennstoff-Einspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. 



   Bei den bekannten, insbesondere bei   Dieselmaschmen   angewendeten   Brennstofi-Einspritz-   vorrichtungen für Verbrennungskraftmaschinen wird der Brennstoff in den Düsenraum oberhalb des Zerstäubers   eingeführt.   



   Wenn derartige Einspritzvorrichtungen bei kleineren Belastungen der Maschine und demgemäss geringem   Brennstonverbrauche   durch die Einspritzdruckluft vollständig von Brennstoff leergeblasen werden, so vermag erfahrungsgemäss die nach dem Schliessen des Nadelventils neu geförderte Brennstoffmenge die im Zerstäuber befindliche Druckluft nicht   inner'alb   der bis zur nächsten Öffnung des Ventils zur Verfügung stehenden kurzen Zeit zu verdrängen und bis zu den unteren Teilen der Düse   vorzudringen.   Die Folge davon ist, dass beim öffnen des Ventils zunächst die über dem Ventilsitze befindliche kalte Luft in den Arbeitszylinder einströmt und Fehlzündungen verursacht. 



   Die Erfindung bezweckt nun, eine   Brennatoff-Einspritzvorrichtung   zu schafen, durch die   di (1ser übelstand   in sehr einfacher Weise vermieden werden kann. 



   Dieser   Zmeck wird   der Erfindung gemäss dadurch erreicht. dass der Kanal zur Zuführung des gesamten Arbeitsbrennstoffes unterhalb des Zerstäubers in die Düse einmündet, und dass die innerhalb und unterhalb des   Zerstäubers befindlichen, vom Brennstone auszufüllenden   Hohl-   räume   so klein bemessen sind, dass auch bei geringer Belastung der Maschine ein möglichst grosser Tell des   Brennstoffes zunächst   durch den Zerstäuber hindurch in der Düse hochsteigt und sodann beim   öffnen   des Brennstoffnadelventils seine Bewegung umkehrt und nochmals durch den Zerstäuber hindurchgetrieben wird. 



   Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise in zwei Ausführungsformen in Schnittdarstellung veranschaulicht. Es soll zunächst die Einrichtung nach Fig. 1   erlautert   werden. 
 EMI1.1 
 besteht aus zwei nach Art von Schraubenrädern mit schrägen Nuten versehenen Platten   C.   die an der Wandung des Düsenraunies anliegen und durch zwei Dichtungsringe cl voneinander bzw. vom   Zerstäuberkonua   D getrennt sind. Letzterer ist unterhalb des   Zerstäubers     C'in   bekannter Weise angeordnet. Zur Einführung der Druckluft dient, ebenfalls in bekannter Weise, der Kanal E, der oberhalb des Zerstäubers in den   Düsearaum   F mündet.

   Die Zuführung des gesamten Brennstoffes erfolgt durch den Kanal H, der unmittelbar über dem Sitze des Nadelventils in den Ringraum G   einmündet.   



   Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende :
Der durch die Brennstoffpumpe geförderte Brennstoff gelangt durch den Kanal   H   in den Ringraum G, erfüllt diesen und die Nuten des Zerstäuberkonus D und verdrängt die dort befindliche Druckluft nach oben.   Hierauf   steigt der Brennstoff durch den Zerstäuber 0 hoch und gelangt in den   Düsenraum F. Um   dies zu ermöglichen, müssen die innerhalb und unterhalb des   Zerstäubers befindlichen Huhlräume und Kanäle so klein wie möglich bemessen sein. Beim Öffnen des Brennstofmadelventils wird der Brennstoff in bekannter Weise durch die Druckluft in den   Arbeitszylinder eingespritzt. Hiebei durchströ,t er den Zerstäuber C zum zweitenmal in umgekehrter Richtung. 



   Durch die beschriebene Einrichtung der   Brennstofl-Einspritzvorrichtung   wird zunächst erreicht, dass sich auch bei kleinen Belastungen und bei Leerlauf stets Brennstoff unmittelbar 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 über dem   Nadel8itze   vorfindet, wodurch   Fehlzündungen   mit Sicherheit vermieden werden. Ausserdem ergibt aber der zweimalige Durchtritt des Brennstoffes durch den Zerstäuber C und die plötzliche Umkehr der Bewegungsrichtung eine besonders gute Zerstäubung. Hiezu kommt noch, dass sich die ganze Einrichtung durch besondere Einfachheit auszeichnet. 



   Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes unterscheidet sich von der zuerst beschriebenen im wesentlichen dadurch, dass der   BrennstoSkanaI J ? nicht   unmittelbar   über   dem Sitze der   Brennstoffnadel,   sondern zwischen dem Zerstäuberkonus D und dem Zerstäuber 0 in einen Ringraum   G   der Düse einmündet. Diese Anordnung ist dann vor- zuziehen, wenn der Zerstäuber selbst, wie z. B. der in Fig. 2 dargestellte Kreuznutenzerstäuber, einen grösseren innert Widerstand aufweist. Bei dieser Anordnung der Brennstoffzuführung braucht der geförderte Brennstoff nicht erst in den Nuten des Zerstäuberkonus D hochzusteigen. 



  Der eingeführte   BrennstoNstrom   teilt sich vielmehr und geht gleichzeitig nach unten durch den Konus D und nach oben durch den Zerstäuber   C.   Die Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 2 
 EMI2.1 
 kann   natürlich   an sich verschiedene Gestalt und Einrichtung besitzen, doch sind nur solche Zerstäuber verwendbar, die keine zu grossen Hohlräume aufweisen und dem Brennstoffe keinen zu grossen Widerstand entgegensetzen, so dass z. B. die normalen   P1attenzerstäuber   mit versetzten Löchern für den vorliegenden Fall nicht geeignet erscheinen. 
 EMI2.2 
 
1.

   Brennstoff-Einspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal zur Zuführung des gesamten Brennstoffes unterhalb des Zerstäubers in die Düse einmündet und die innerhalb und unterhalb des Zerstäubers befindlichen, vom Brennstoffe auszufüllenden Hohlräume so klein bemessen sind, dass bei geringer Belastung der Maschine ein möglichst grosser Teil des Brennstoffes durch den Zerstäuber in der Düse hochsteigt, sodann    beim Öffnen des Brennstofinadelventils seine'Bewegung umkehrt   und nochmals durch den Zerstäuber hindurchgetrieben wird. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. erfolgt.
    3. Ausführungsform der Brennstoff-Einspritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von Zerstäubern mit grösserem Widerstande die Zuführung des Brennstoffes zwischen dem Zerstauber und dem Zerstäuberkonus erfolgt.
AT61845D 1911-11-08 1912-10-10 Brennstoff-Einspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. AT61845B (de)

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DE163X 1911-11-08

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Publication Number Publication Date
AT61845B true AT61845B (de) 1913-10-25

Family

ID=1771534

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AT61845D AT61845B (de) 1911-11-08 1912-10-10 Brennstoff-Einspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen.

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AT (1) AT61845B (de)
FR (1) FR449482A (de)
GB (1) GB191222617A (de)
NL (1) NL163C (de)

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FR449482A (fr) 1913-02-27
GB191222617A (en) 1913-03-13
NL163C (nl) 1914-04-01

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