AT68581B - Zerstäubungseinrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Zerstäubungseinrichtung für Verbrennungskraftmaschinen.

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AT68581B
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air
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Jakob Jaeggli
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Jakob Jaeggli
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung, die für solche Verbrennungkraftmaschinen bestimmt ist, bei denen der Brennstoff mittels höher als die Verdichtungsendspannung verdichteter Luft in den Verbrennungsraum allmählich eingeblasen wird. Solche Maschinen sind bereits in den Dieselmaschinen verkörpert. Durch Versuche wurde ermittelt, dass die Verbrennung und damit die Brennstoffausnutzung dann am vorteilhaftesten ist, wenn 
 EMI1.2 
 erreichen, bildet den Zweck der Erfindung. 



   Nach der Erfindung muss der Brennstoffstrahl mehreremal reine Luftstrahlen kreuzen, damit eine vollkommene Verteilung und somit Vermischung des Brennstoffes mit der   Einblaseluft   erfolgt und selbst die geringste Menge Brennstoff, wenn sie auch räumlich nur dem kleinsten
Gebilde gleichkommt, gleichmässig verteilt auf eine mit Löchern versehene Ringplatte gehracht wird. Gemäss der Erfindung ist der Brennstoff so gelagert, dass er von einem Teil der Einblaseluft vor ihr her und durch eine mit   Löchern   versehene Platte getrieben und dadurch in feine Strahlen zerteilt wird. Der andere Teil der   Einhkseluft   wird durch Kanäle so um die Brennstofflagerstelle geführt, dass er sich mit den   BrennstoSstrahlen   erst nach dem Austritt aus der   durchlöcherten  
Platte vermengt.

   Die Vermengung der Einblaseluft mit der brennstoffmenge geschieht weder   im Yerbrennungsraum noch in   der Brennstofflagerstelle, sondern in einer eigens dazu gebildeten
Kammer (Mischkammer), in die Brennstoff und Luftstrahlen, sich kreuzend, voneinander getrennt 
 EMI1.3 
   stattfindet.   



   In der Zeichnung ist der   Err-nduugsgegenstand   in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Zerstäubungseinrichtung im Längsschnitt und Fig.    fine   Einzelheit in Ansicht. 
 EMI1.4 
 Ansicht, in Fig. 1 im Schnitt gezeichnet. Ferner bezeichnet v den Kanal, der von der Schraube gebildet wird- 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   deutlich gemachten BrennstoC in Form einer dem Kanalquerschnitt entsprechenden Säule vor ach her auf die Zerstäubungsplatte h, wo er, durch Löcher i getrieben, in Form von feinen Strahlen   in die Mischkammer o gelangt. Durch die Bohrungen l und   n   gelangt ebenfalls hochgespannte reine Luft in den   Raum g,   von dem die Löcher e und f in die Mischkammer o führen.

   Die Löcher f und e sind radial angeordnet und die aus ihnen austret enden Luftstrahlen treffen sich in je einem Punkte der Achse, wodurch die aus den Löchern" tretenden   Brennstossstrahlen   gezwungen sind,   mtere   nacheinander zu kreuzen. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. zwecks gleichmässiger Verteilung des Brennstoffes auf derselben während der Einb1asezeit ew einen schraubenförmig gewundenen Kanal (v) bildender Körper (t) vorgelagert ist, wobei nur ein oder zwei Ringsegmente des Schraubenkanals (v) die Brennstofflagerstelle bilden.
    3. Zerstäubungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der durch die axiale Bohrung (u) des Schraubenkörpers (t) strömende Druelduftstrahl zwischen einer Anzahl von unter einem Winkel gegeneinander m der Zerstäubungsplatte (A) angeordneten und an den Schraubenkanal (v) sich anschliessenden Brennstoffbohrungen (i) hindurchgeführt EMI2.2
    4. Zerstäubungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kreuzen der Brennstoffstrahlen meiner Kanunet' (0) erfolgt, deren eine Mantelfläche der Richtung der aus den Brennstoffbohrungen (i) austretenden Brennstoffstrahlen angepasst ist. EMI2.3 das schon gebildete Gemisch kreuzen.
    6. Zerstäubungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die aus den Luftkanälen (e und f) der Düsenplatte austretenden Luftstrahlen unter Umgehung der BrennstofHagerstelle und durch Kanäle in die Zerstaubungskammer (o) geleitet werden, die vom Einblaseventilsitz abzweigen.
    7. Zerstäubungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die letzte Gruppe (e) der Luftkanäle der Düsenplatte. unter einem solchen Winkel geneigt und derart angeordnet ist, dass sich die aus ihnen austretenden Luftstrahlen im selben Punkte treffen, wie die Brennstoffstrahlen.
    8. Zerstäubungseinnchtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Achse der Mischkammer (o) bei offen-stehendem Einblaseventil ein Luftstrom unmittelbar EMI2.4
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