AT61846B - Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen.

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AT61846B
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Austria
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atomizer
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combustion engines
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Clemens Pasel
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Clemens Pasel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M67/00Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type
    • F02M67/10Injectors peculiar thereto, e.g. valve less type
    • F02M67/12Injectors peculiar thereto, e.g. valve less type having valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D7/00Other fuel-injection control
    • F02D7/02Controlling fuel injection where fuel is injected by compressed air

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Brennstof'ein8pritzvorrichtung   für Verbrennungskraftmaschinen. 



   Die bei den   Brennstofiventilen   für Verbrennungskraftmaschinen angewendeten Zerstäuber setzen dem Brennstoffe im allgemeinen einen ziemlich hohen Durchgangswiderstand entgegen, der erforderlich ist, um bei grossen Belastungen der Maschine eine gute Zerstäubung der zugeführten Brennstoffmenge herbeizuführen. Bei sinkender Belastung und demgemäss geringerem Brennstoffverbrauche macht sich dieser grosse Dürchgangswiderstand des Zerstäubers jedoch insofern störend bemerkbar, als dann die Brennstoffdüse von Brennstoff vollkommen leergeblasen wird und die neu geförderte, geringe Brennstoffmenge innerhalb der ihr zur Verfügung stehenden kurzen Zeit nicht imstande ist, bis zum Sitze der Brennstoffnadel vorzudringen und die hier lagernde EinspritzDruckluft zu verdrängen.

   Die Folge davon ist, dass die über dem Ventilsitze befindliche kalte Druckluft beim Öffnen des Einspritzventils zuerst in den Zylinder einströmt und hier zu Fehlzündungen Veranlassung gibt. 



   Der Zweck der Erfindung ist, eine für alle Belastungen der Maschine brauchbare Zerstäubervorrichtung zu schaffen. Erreicht wird dieser Zweck dadurch, dass Mittel vorgesehen sind, durch die der Durohgangswiderstand, den der Zerstäuber dem einzuführenden   Arbeitsbrennatone   entgegensetzt, den verschiedenen Belastungen der Maschine entsprechend verändert werden kann. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 die in Betracht kommenden Teile einer   Brennstoffeinspritzvorrichtung   mit   Plattenzerstäuber im Längsschnitte,   Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig.   l,   Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Einspritzvorrichtung in einer der Fig. 1 entsprechenden 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 dass ein Teil des Zerstäubers für den Brennstoffdurchtritt ganz ausgeschaltet wird ;

   und zwar ist die Einrichtung in beiden Fällen so getroffen, dass der Brennstoff entsprechend den verschiedenen Belastungen der Maschine an vom Ventilsitze verschieden weit entfernten Stellen in den Zerstäuber eingeführt werden kann, so dass er bei geringen Belastungen einen kürzeren Weg im Zerstäuber zurückzulegen hat als bei Vollast. 



   Bei der Ausführungsform der   Brennston-Einspritzvomchtung   nach Fig. 3 und 4, bei der ein normaler Plattenzerstäuber Verwendung findet, sind in die Brennstoffnadel D mehrere Kanäle d1 eingeschnitten, durch die der über der obersten Zerstäuberplatte liegende   Düaenraum   B mit dem unterhalb der dritten Zerstäuberplatte befindlichen Ringraume   M   in oder ausser Verbindung gebracht werden kann. Zu diesem Zwecke ist die Nadel D oberhalb des Zerstäubers von einer Hülse   K   umgeben, die auf der obersten Zerstäuberplatte aufsitzt und in deren unteren Stirnfläche Kanäle L eingearbeitet sind.

   Diese können durch Drehen der Hülse   K   mit den über die oberste Zerstäuberplatte hinausragenden Enden der Kanäle   (P zur   Deckung oder ausser Deckung gebracht werden, während die unteren Enden der Kanäle   d'mit   dem Ringraume M in steter Verbindung stehen. Die Drehung der Hülse   S" kann wiederum   von Hand oder vom Regler aus durch einen Arm kl bewirkt werden. Bei grossen Belastungen der Maschine ist die Hülse   K   derart gegenüber der Brennstoffnadel eingestellt, dass die oberen Enden der Kanäle d1 geschlossen sind. 



  Der Brennstoff ist dann gezwungen, seinen Weg durch sämtliche Zerstäuberplatten hindurch zu nehmen. Sinkt dagegen die Belastung unter ein bestimmtes Mass, so wird die Hülse   K   so weit gedreht, dass die Kanäle L und   d1   zur Deckung kommen. Der auf die oberste Zerstäuberplatte   geförderte Brennstoff   nimmt dann seinen Weg durch die Kanäls   d'der   Nadel und tritt unmittelbar in die Zwischenkammern M der Zerstäubers ein. Auf diese Weise kann wiederum der Durchgangswiderstand, den der Zerstäuber dem Brennstoffe entgegensetzt, um einen beträchtlichen Teil vermindert werden. und es gelingt so, den Brennstoff auch bei kleineren Belastungen der Maschine bis zum Ventilsitze zu fördern. 



   Bei der   Ausführungsform   nach Fig. 5 teilt sich der Brennstoffkanal E in zwei Kanäle   e1   und e2, von denen der Kanal   e1   in den Düsenraum B und der Kanal e2 unterhalb der zweiten 
 EMI2.1 
 organ S eingebaut. durch das je nach der Belastung der Maschine der Kanal   e1 t. 1er   der Kanal   e2   mit dem Hauptbrennstoffzuführungskanale JE in Verbindung gebracht werden kann. Das als Kolbenschieber ausgebildete Schaltorgan S kann wiederum von dem Regler R der Maschine aus verstellt werden. 



   Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist nach der Zeichnung ohneweiters verständlich und bedarf keiner besonderen Erläuterung. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, durch die der Durchgangswiderstand, den der Zerstäuber dem einzuführenden Arbeitsbrennstoffe entgegensetzt, den verschiedenen Belastungen der Maschme entsprechend verändert werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1, bei der als Zerstäuber ein Platten- EMI2.2 standee des Zerstäubers durch Verdrehen einzelner Zerstäuberplatten erfolgt.
    3. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung des DurchMigswiderstandes des Zerstäubers dadurch erfolgt. dass bei kleinen Belastungen der Maschine der gesamte Aibeitthnnstoff an einer dem Ventilsitze näher liegenden Stelle des Zer- EMI2.3
    4. Brennstoffeinspritzvornchtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufiihrung des Brennstoffes an einer dem Ventilsitze näher liegenden Stelle des Zerstäubers durch in die Ventflapindel eingeschnitteiie Kanäle erfolgt, die bei geringen Belastungen freigelegt werden können.
    5. Brennstoneinspritzvorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Hauptbrennstoffkanal vor seiner Mündung in die Düse in mindestens zwei Zweigkanäle teilt, die an verschieden weit vom Ventilsitze liegenden Stellen in den Zerstäuber einmünden EMI2.4
AT61846D 1911-11-15 1912-10-11 Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. AT61846B (de)

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FR (1) FR449483A (de)
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US7104477B2 (en) * 2001-09-13 2006-09-12 Synerject, Llc Air assist fuel injector guide assembly

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GB191222618A (en) 1913-02-13
NL165C (nl) 1914-04-01
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