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Nutenverschlusskörper für elektrische Maschinen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Nutenverschluss insbesondere für solche elektrische Maschinen, bei welchen zwischen je zwei Nuten ein Wendezahn liegt.
Es ist im allgemeinen bekannt, die metallischen Abschlusskeile oder dgl. in ihrer Breitenerstreckung mit verschiedenem magnetischen Widerstande derart zu machen, dass dieser beliebig gross bemessbare Widerstand unsymmetrisch im Abschlusskeil verlegt wird, um eine willkürliche erreichbar günstige Kraftlinienverteilung zu erzielen. Der Erfindung gemäss wird einerseits eine unsymmetrische Verteilung des magnetischen Widerstandes im Verschlusskörper dadurch erzielt, dass derselbe einseitig mit Löchern oder Aussparungen versehen ist, andererseits das leichte Einbringen der Wicklung in die offene Nut durch ein aus unmagnetisierbarem Material bestehendes Füllstück ermöglicht. Dadurch kann beispielsweise der Kopf eines Wendezahnes, der gleichsam den Polschuh bildet, beliebig weit über eine Nutbreite beiderseits erstreckt werden.
In den Zeichnungen sind einige beispielsweise Ausführungsformen nach der Erfindung
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aufweist.
Das Verschlussstück kann beliebiger Art und Struktur sein. Im folgenden sollen nur Beispiele geblätterter Verschlüsse aus Eisen oder dgl. beschrieben sein.
Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt einen aus Blechen zusammengesetzten Verschlusskörper, der einseitig mit Löchern l1 und 4 versehen ist, um den magnetischen Widerstand des Verschlusskörpers auf einen Teile der Nutbreite grösser zu machen als auf dem anderen. Die Löcher können zum Durchziehen der zum Zusammenhalten der Bleche erforderlichen Schrauben oder Nieten benutzt werden. Diese Schrauben und Nieten bestehen dann zweckmässig aus Material geringerer Magnetisierbarkeit als Eisen. Sie können mit vollem Querschnitt wie bei oder mit röhren-
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eines Kühlmittels, z. B. Wasser oder Luft, verwendet werden.
Der ebenfalls aus Blechen zusammengesetzte Verschlusskörper k nach Fig. 2 wird durch ein
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Flächen einander parallel oder schwach gegeneinander geneigt sein können. Das Füllstück wird sowohl von dem Blechpaket des Pole. s, wie auch von dem Blechpaket des Füllkörpers durch glatte Zwischenlagen : ; getrennt, die ein gutes Einschieben des Füllstückes ermöglcihen, und verhindern sollen, dass beim Einschieben die geblätterten Flächen des Potes und des Verschlusskörpers Schwierigkeiten bereiten. Diese Zwischenlagen können aub Isolierstoffen, z. B. Papier, Vulkanfiber oder aus Metall bestehen.
In Fig. 3 ist insbesondere die Anordnung zweier Füllstücke dargestellt, wenn das Verschluss- stück k zum gleichzeitigen Verschliessen zweier Nuten dienen soll.
Das Füllstück f kann statt eckig auch oval oder kreisförmig (Fis) geformt werden. Es kann auch selbst mit einer Isolierschicht überzogen werden, die das Einschiebem erleichtert und die unmittelbare Berührung mit dem Verschlussstück und mit dem die Nut begrenzenden Zahn verhindert, so dass besonders Zwischenlagen überflüssig werden. b ist ein Bolzen aus unmagnetischem Material, der die Bleche des Verschlussstückes zusammenhält. Durch un-
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PATENT-ANSPRÜCHE:
1. Nutenverschlusskörper f1r elektrische Maschinen mit unsymmetrischer Verteilung seines magnetischen Widerstandes, dadurch gekennzeichnet, dass er einseitig mit Löchern oder Aussparungen (l1, l2) versehen ist.
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