AT63022B - Trichterlose Plattensprechmaschine. - Google Patents

Description

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   Gegenstand der Erfindung ist eine trichterlose   Plattensprecbmaschine   in Kästchenform, bei welcher zwecks Verstärkung des Tones vor der   Schallrohrmlindung   ein Resonanzboden angeordnet ist. Zwischen letzterem und der Deckplatte des Kästchens verbleibt zweckmässig ein nach vorne offener Zwischenraum zur Bildung einer die Resonanzwirkung fördernden   Luftsäule.   Bei den mit Rouleauverschluss ausgestatteten Sprecbmaschinen-   kästchen   kann die Einrichtung so getroffen werden, dass der Resonanzboden nur bei geschlossenem Rouleau zur Wirkung kommt, hingegen bei   zurückgeschobenem   Rouleau ausgeschaltet ist, indem or durch letzteres verdeckt wird, wobei das Rouleau über der Schallrohrmündung eine schräge oder gewölbte Fläche bildet,

   von welcher die Schallwellen nach vorne abgelenkt werden. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Fig. 1 bis 3 in drei beispielsweisen   Ausführungsformen   teilweise im Schnitt veranschaulicht. 



   Das   Kästchen   1 besitzt einen wagerechten Zwischenboden 2, unter welchem das Triebwerk 3 für die Sprechmaschine angeordnet ist. Der Tonarm   4   leitet den Schall in ein unter dem Zwischenboden 2 liegendes Rohr 5 aus Blech oder dünnwandigem Holz nach rückwärts, wo das Rohr wieder nach oben geführt und gegen die Mündung 6 konisch erweitert ist. Gegenüber dieser   Schallrohrmündung   ist   erfindungsgemäss   ein Resonanzbrettchen 7 wagerecht angeordnet, zwischen   dessen rückwärtigem   Rand und der rückwärtigen   Kästchenwand   bei 8 ein Zwischenraum verbleibt, damit das Brettchen 7 durch die Schallwellen in kräftige Schwingung versetzt werden kann.

   Zwischen dem Resonanzboden 7 und der Deckplatte 9 des Kästchens ist ein vorne offener Raum belassen, durch welchen die Schallwellen austreten und eine die Resonanzwirkung erhöhende Luftsäule geschaffen wird. Zum Abschluss des   Kästchens   nach vorne dient ein bekanntes Rouleau   J 1.   



   Nach Fig. 2 ist das Rouleau 11 so bemessen, dass es in zurückgeschobener Lage einerseits den Resonanzboden 7 verdeckt und so diesen ausschaltet, andererseits über der Schallrohrmündung 9 ein Gewölbe 12 bildet, an welchem die aus dem Schallrohr nach oben austretenden Schallwellen nach vorne   abgelenkt werden wodurch dif, Klangwirkung   erhöht wird. Das Schallrohr ist hier aus dünnwandigem Holz gefertigt Mit der gleichen 
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 ebene   Schrägfläche bilden.   Bei der Sprechmaschine nach Fig.   3   sind an Stelle des Rouleau ein oder zwei   Türchen   13 zum Abschliessen des Kästchens vorgesehen. Die Türchen 13 reichen jedoch nicht bis zur Deckplatte 9, sondern lassen einen Spalt 14 frei, durch welchem die Schallwellen über dem Resonanzboden 7 nach vorne austreten. 



   Die Anordnung des Resonanzboden ist selbstverständlich nicht an das nach oben ausmündende   Schs. Urohr gebunden, sondern es   kann auch bei solchen   Sprechmaachinen,   deren Schallrohr unter dem Zwischenboden liegt und nach vorne mündet, zur Tonverstärkung eine Resonanzplatte vorgesehen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1.   Trichterloae   Plattensprechmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüber der   Schallrohrmündung   zwecks Verstärkung des Tones ein Resonanzboden   (7)   angeordnet ist. 

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Claims (1)

1. 2. Trichterlose Plattensprechmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass EMI1.3 ein vorne offener Zwischenraum (10) verbleibt, wodurch eine die Resonanzwirkung erhöhende Luftschichte erhalten wird.

   3. Trichterlose Plattensprechmaschine nach Anspruch 1 mit Rouleauverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass das Rouleau in Offenstellung gegenüber der Schallrohrmündung eine schräge bzw. gewölbte Fläche (12) bildet, an welcher unter Ausschaltung des Resonanzbodens die von unten gegen die Fläche auftreffenden Schallwellen nach vorne abgelenkt werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.