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den Auslassstutzen 33 am Gehäuseende 34 ständig in freier Verbindung steht. Die Einlassöffnungen münden dagegen in eine gemeinsame Kammer 35, um eine gleichmässige Verteilung der brennbaren Gase auf die einzelnen Zylinder herbeizuführen. An die Kammer 35 ist der Zuleitungskanal 36 für das brennbare Gemisch angeschlossen, dessen Ende 38 mit dem Zuführungsrahr 39 in Verbindung steht, um eine ununterbrochene Zuführung des Gasgemisches zu den einzelnen Zylindern zu sichern.
Die Auslassöffnung 33 auf der anderen Seite des inneren Gehäuses 19 ist mit einem Rohr verbunden, das die Auspuffgase ins Freie oder in einen Auspufftopf führt. Der Anschluss eines Rohres an. den Stutzen 33 kann auch unterbleiben, so dass die Auspuffgase unmittelbar in die freie Atmosphäre gelangen. Aus Fig. 11 ist zu ersehen, dass zwischen den Kammern 32 und 35 und unterhalb des Kanales 36 Kammern 40, 41 und 42 vorgesehen sind, die von dem beispielsweise durch ein Rohr 43 und einen Einlasskanal 44 aus der Kammer 15 zugeleiteten Kühlwasser durchflossen werden. Gemäss der Erfindung teilt der Kanal 36 den Raum für das Kühlmittel in zwei Teile (Fig. 7 bis 10), die am anderen Ende des Gehäuses miteinander verbunden sind (Fig. 3 bis 6).
Das Kühlwasser tritt, nachdem es die Kammern 40. 41 und 42 durchströmt hat. durch ein Rohr 45 und eine übertrittsöffnung in den oberen Teil der Kammer 15 und fliesst durch die Ablauföffnung 46 ab. Es sind demnach die Kühlkammern des inneren Gehäuses 19 zwischen die der Zylinder und die des äusseren Gehäuses geschaltet. Die Zuführung des Kühlwassers zum Kühlmantel erfolgt durch ein Rohr 47 nahe am unteren Ende des Hauptgestelles. Auf diese Art werden alle Teile gut gekühlt erhalten, so dass sie dauernd betriebsfähig bleiben. Da das Wasser oder sonstige Kühlmittel am tiefsten Punkt des Kühlmantels ein-und am höchsten Punkt austritt. bleibt der natürliche Wasserumlauf erhalten.
Zur Erzeugung der Strömung des Kühlwassers wird an das Rohr J7 eine Pumpe beliebiger Art angeschlossen.
Die natürliche Wirkung des Fliessens der Kühlflüssigkeit wird noch gesteigert, indem die Wand des inneren Gehäuses derart ausgeführt wird, dass der niedrigste Punkt der Wasserkammer im inneren Gehäuse an einer Stelle liegt, die am weitesten vom Eintrittspunkt des Wassers entfernt ist. Am höchsten Punkt der Wasserkammer im inneren Gehäuse mündet das Ablassrohr, das das Wasser in den oberen Teil der Wasserkammer 15 ableitet. Bei dieser Anordnung wird das Wasser oder die Kühlflüssigkeit bis zum entfernteren Ende des inneren Gehäuses im Umlauf sein und infolgedessen auf alle Teile eme gunstige Kühlwirkung ausüben.
Der Rohrdrehsclùeber 2U ist mit je einem Schlitz 23 für jeden Ein-und Auslasskanal versehen.
Diese Schlitze sind, wie die Fig. 3 bis 10 erkennen lamsen, unter einem bestimmten Winkel angeordnet, um den rechtzeitigen Ein-und Austritt der Gase zu ermöglichen. Der Schieber 20 steht durch Zahnräder oder andere Getriebe mit der Antriebswelle der Maschine in zwangläufiger
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seite des inneren Gehäuses besorgt. Auf diese Weise entstehen eine innere und eine äussere Olschicht. Die ganze Reibung beschränkt sich also auf die Reibung zwischen den beiden Oischicht, en, den Kugellagern 53, 54 und dem Schieber.
Der Achsialdruck des Drehschiebers wird durch das Stützlager 59 aufgenommen, das ebenfalls als Kugellager ausgebildet ist. Ein gleiches Stützlager kann auch am anderen Lande des Schiebers angeordnet werden.
Um die Steuerung ganz einzuschliessen, werden an den Enden des Kopfes Kappen 50 und 50'
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der Kappe 60 verschiebbar gelagerter Stift 61 eingreift. Der Stilt 61 ist mit einem Bund 62 versehen, der durch eine in der Bohrung 64 angeordnete Feder 63 gegen das Rad 48 gedrückt wird. Der Stift würde also in die Aussparung 60 eindringen, wenn er nicht durch besondere Mittel festgestellt worden wäre. Diese bestehen aus einem Splint 65, der durch den Stift 61 gesteckt ist.
Der Splint ruht gewöhnlich in einer flachen Aushöhlung 66 (Fig. 13) des Ansatzes 67 der Kappe 50, wobei der Stift in herausgezogener Lage festgehalten wird (Fig. 1), so dass sich das Triebrad 48 und die zugehörigen Teile frei drehen können. Sollen dagegen die Kappe 50, das innere Gehäuse und die dazugehörigen Teile abgenommen werden, so wird der Stift 61 gedreht, bis sich der Splint 6J in eine tiefere Nut 68 des Ansatzes legt. Hiedurch ist dem Stift 61 eine Längsbewegung ermöglicht, die ausreicht, ihn in die Aussparung 60 des Triebrades 48 eintreten zu lassen, wodurch die richtige Lage der Kappe zum Rad und des Rades zum Schieber gesichert wird.
Nunmehr können sowohl der Schieber als auch das innere Gehäuse entfernt werden, ohne dass die Einstellung der verschiedenen Teile verloren geht. Beim Zusammenbau stellt der Bolzen 59'die richtige Lage der Kappe 60 zum äusseren Gehäuse und der Stift 61 die richtige Lage des Schiebers 20 zum inneren Gehäuse her, so dass neuerliche Steuerungsausmittlungen nicht erforderlich sind.
Beim Zusammenbau der Maschine wird die Kurbelwelle soweit gedreht, dass die beiden inneren
Kolben die unterste und die beiden äusseren die oberste Stellung einnehmen ; bei dieser Stellung kommen der Schieber und die übrigen zugehörigen Teile beim Einbau in die richtige Lage-Das innere Gehäuse wird durch einen Keil 69 in einer bestimmten, unveränderlichen Lage gehalten.
Der einzig bewegliche Teil der über den Zylindern liegenden Steuerung ist also der Schieber 20.
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um das Gehäuse gegen Längsverschiebungen zu sichern.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Drehschieber für Verbrennungskraftmaschinen, in dem ein mit Längskammern versehenes Verteilungsgehäuse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (. 36) für die Gemischzufuhr den für das Kühlmittel zwischen den Kammern für Einlass und Auspuff bestimmten Raum in zwei miteinander an einem Ende verbundene Kanäle teilt.