AT62885B - Blasrohraufsatz für Lokomotiven, Lokomobile und dgl. - Google Patents

Blasrohraufsatz für Lokomotiven, Lokomobile und dgl.

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Julius Reimann
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Julius Reimann
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  Blasrohraufsatz für Lokomotiven, Lokomobile und dgl. 



   Die bisher bekannten, als Blasrohraufsätze ausgebildeten   Funkenfänger   bzw. Funkenlöscher für Lokomotiven, Lokomobile und dgl. besitzen den Nachteil, dass durch sie die er-, forderliche Vakuumbildung in der Rauchkammer sehr beeinträchtigt wird, so dass   z.   B. bei entsprechender Belastung einer Lokomotive und bei zunehmender Steigung die Dampfentwicklung wesentlich erschwert ist. 



   Nach der Erfindung wird nun dieser Ubelstand dadurch beseitigt, dass der in den Schornstein mündende Blasrohraufsatz als Kegelhaube ausgebildet ist, deren Mantelfläche mit fächerartig angeordneten, im wesentlichen radial verlaufenden Austrittsöffnungen für den Dampf versehen ist, deren Gesamtfläche dem Querschnitt des Blasrohres entspricht. Durch diese Ausbildung des Blasrohrkopfes wird eine ausreichende Vakuumbildung in der Rauchkammer erzielt, da der fächerförmig aus der Kegelhaube austretende Dampf den Eintritt der Rauchgase in die Zwischenräume zwischen den einzelnen Dampfstrahlen zulässt. 



   Zwecks Erhöhung der Wirkungsweise kann der Blasrohraufsatz in Verbindung mit ein oder mehreren   Zwischenaufsätzen   zur Anwendung gelangen und ausserdem sind die Schlitz- öffnungen in der Mantelfläche des Blasrohrkopfes vorteilhaft von nach oben ragenden Blenden begrenzt, die dem ausströmenden Dampf eine derartige Führung geben, dass eine unmittelbare Vereinigung der Dampfstrahlen verhindert ist. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt : Fig. 1 die neue Einrichtung bei offener Rauchkammer in Ansicht und Fig. 2 in einem senkrechten Schnitt, während Fig. 3 eine zugehörige Oberansicht des Blasrohraufsatzes darstellt. 



  Fig. 4 und 5 zeigen Seiten-und Oberansicht einer weiteren Ausführungsform des Blasrohrkopfes. 



   Nach Fig. 1 bis 3 besteht der Blasrohraufsatz aus einem Rohrstutzen a mit kegelförmiger Haube b, deren Mantelfläche mit radial verlaufenden Austrittsöffnungen oder-schlitzen c versehen ist, die als Durchgang für den Dampf bestimmt sind und eine Zerlegung in ein fächerartiges
Strahlenbündel bedingen, das in einen zweiten ähnlich gestalteten Aufsatz b übertritt. Die radialen, nach auswärts abgelenkten Dampfstrahlen wirken hiebei auf die von den angesaugten
Rauchgasen mitgerissenen Funken und bringen sie sicher zum Ablöschen. Die Rauchgase steigen an der Aussenseite des Rohrstutzens a bzw. Aufsatzrohres hoch und gelangen in die Zwischenräume zwischen den einzelnen Dampfstrahlen, um dann von ihnen gleich mitgeführt zu werden. 



   Über dem   Aufsatzrohr     cl   ist ferner noch ein ähnlich eingerichtetes weiteres Aufsatzrohr e angeordnet, das in den Schornstein. t mündet, in den eine Kegelhaube g mit einer der Schornstein- öffnung entsprechenden   Grundfläche   eingebaut ist. 
 EMI1.1 
 die beiden Leisten und den zugehörigen Haubenstreifen i aus einem Stück herstellen, deren untere abgebogene Enden an das Rohr a angenietet werden.

   Die gleich langen Blenden oder Leisten h ragen dagegen über den Rand des Aufsatzrohres und reichen bis an die Wandung des darüber befindlichen, so dass auch hier noch der Dampf eine entsprechende Führung zwecks Fächerbildung erhält. 
 EMI1.2 
 von denen die ersteren   z"ir des   kleineren Aufsatzrobres in dem grösseren bestimmt sind, während   dite letzteren   zur Abstützung des grösseren   darüber   befindlichen   Aufsatzrohres   dienen und zu diesem Zwecke noch Schlitze aufweisen. 



   PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Blasrohraufsatz für Lokomotiven, Lokomobile und dgl., gekennzeichnet durch einen Rohrstutzen (a) mit   Kegelhaube (b),   deren Mantelfläche mit   fächerartig   angeordneten Austritts-' Öffnungen (c) für den Dampf versehen ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Blasrohraufsatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung mehrerer Rohrstutzen mit Kegelhauben und zunehmender Weite übereinander, die durch Knaggen 0, k) geführt und abgestützt sind.
    3. Blasrohraufsatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die radialen Schlitze (e) in der Kegelhaube (b) von seitlichen hochstehenden Blenden oder Leisten (h) zur Führung der Dampfstrahlen besetzt sind.
    4. Blasrohraufsatz nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Haube bzw. ihren Streifen aus einem Stück bestehenden Blenden oder Leisten den Umfang des zugehörigen Blasrohres überragen, um auch den zwischen den beiden Aufsatzrohren befindlichen Raum zu unterteilen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT62885D 1912-08-05 1912-08-05 Blasrohraufsatz für Lokomotiven, Lokomobile und dgl. AT62885B (de)

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