AT62614B - Feststellvorrichtung für Schiebefenster. - Google Patents

Description

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  Feststellvorrichtung für Schiebefenster. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Feststellvorrichtung für Schiebefenster, wobei das Schiebefenster keinen Zugriemen bedarf und insbesondere   für Eisenbahnwaggons   bestimmt ist, aber ebensogut für Automobile, Equipagen usw. und vor allem auch als Wohnungsfenster Verwendung finden kann. 



   Die Erfindung besteht darin, dass der drehbar oder verschiebbar gelagerte Griff des Schiebefensters mit Ansätzen versehen ist, die   Schrägflächen   oder Winkelschlitze tragen und am Fensterrahmen gleitend gelagerte Sperrbolzen mit ihren Gleitrollen oder dgl. an die Schrägflächen oder in die Winkelschlitze greifen, so dass bei Drehung oder Verschiebung des Griffes die mit ihren freien Enden gegen die Fensterführung drückenden Sperrbolzen einander angenähert und daher die Sperrung des Schiebefensters an der Fensterführung aufgehoben wird. 



   Zwei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Fig. 1 und 2 zeigen die erste   Ausführungsform,   Fig. 3 die zweite, und zwar Fig. 1 eine Oberansicht, Fig. 2 und 3 Seitenansichten. 



   In Fig. 1 und 2 ist 15 der Griff, welcher bei 16 in der Rahmenwand 17 vertikal drehbar gelagert ist. 18 und 19 sind zwei am   Griff J5   sitzende Ansätze, die mit Schrägnähen 20,   21,   22 und 23 versehen sind. Entlang der   Schrägssä. chen   20,22 läuft eine Rolle   24   und entlang der   Schrägflächen     21,   23 eine Rolle 25. Die Rolle 24 ist an dem Sperrbolzen 26 und die Rolle 25 an dem Sperrbolzen 27 drehbar gelagert. Durch Niederziehen oder Heben des Griffes 15 kann nun das Fenster geöffnet oder geschlossen werden, da sich in beiden Fällen die Sperrung selbsttätig aufhebt.

   Das geschieht dadurch, dass bc Herabziehen des Griffes 15 die   Schrägflächen   20, 21 gegen die Rollen 24,25 drücken und daher die Sperrbolzen in ihren Führungen 28 derart verschieben, dass die Enden der Sperrbolzen von der Fensterführung frei werden. Bei Anheben des Griffes   15,   alse bei Schliessen des Fensters, wiederholt sieh dieselbe Bewegung der Sperrbolzen 25, 27 dadurch, dass dann die Rollen   24. 2. 5   gegen die   Schrägnäcben   22, 23 drücken.

   Lässt man den Griff 15 los, so bringen die Federn 13 die beweglichen Teile der Konstruktion in die Stellung nach   Fig. /. uruck, so dass   das Fenster sich   selbsttätig   feststellt und der Griff 15 wieder wagerecht steht. 
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 in den Gleitführungen 30, 31 verschiebt und gegen welche von unten die Blattfeder 32 und von oben die Blattfeder 33 drückt. Die Platte 29 hat zwei winkelige Schlitze 34, 35. 



    Schlitz 34   gleitet die Rolle 36 des einen Sperrbolzens und im Schlitz 35 die Rolle 37 des anderen Sperrbolzens. 38 ist der an der Innenseite befindliche Griff. Wird durch Erfassen dieses Griffes die Platte 29 gesenkt oder gehoben, dann werden durch die Schlitze 34, 35 die   Rollen 36,   37 aneinander angezogen, also die Sperrung aufgehoben. 
 EMI1.2 
 die gezeichnete Lage   zurückgebracht, also   die Sperrung wieder hergestellt. Diese zweite Aus-   fahrungsform   hat gegenüber der ersten Ausführungsform den Vorteil, dass die   Rahmen-   leiste des Fensters schmäler gebaut werden kann. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Feststellvorrichtung für Schiebefenster, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbar EMI1.3 oder dgl. an die Schrägflächen (20, 21, 22, 23) oder in die Winkelschlitze (34, 35) greifen, so dass bei Drehung oder Verschiebung des Griffes (15, 38) die mit ihren freien Enden gegen die Fensterführung drückenden Sperrbolzen (26, 27) einander angenähert und daher die Sperrung des Schiebefensters an der Fensterführung augehoben wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.