AT62524B - Verfahren zur Darstellung von Stickstoffverbindungen des Molybdäns. - Google Patents

Description

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  Verfahren   zurDarstettung von Stickstoff Verbindungen deaMotybdäns.   

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Claims (1)

1. In dem Stammpatente Nr. 54243 ist unter anderem (siehe Anspruch 2 dieser Patentschrift) beschrieben, dass man aus Sauerstoffverbindungen des Molybdäns Stickstoffverbindungen vorteilhaft herstellen kann, wenn man zunächst reduzierende Gase und sodann Stickstoff unter Druck einwirken lässt.

   Es wurde nun gefunden, dass eine Abänderung dieses Verfahrens in der Weise erfolgen kann, dass man den Stickstoff ohne erhöhten Druck einwirken lässt, wenn man beim Überleiten des reduzierenden Gases die Temperatur von 1000 C nicht oder doch nicht wesentlich überschreitet. Auch beim Überleiten des Stickstoffs ist es mit Rücksicht auf die Dissoziation des Molybdännitrids zweckmässig, die Temperatur nicht allzu hoch zu wählen- Beispiel : Reine gefällte Molybdänsäure wird bei 7000 C mittels Wasserstoff reduziert und sodann bei der gleichen Temperatur reiner Stickstoff von Atmosphärendruck überleitet.

   Statt Wasserstoff kann man auch andere reduzierende Gase, wie Kohlenoxid und Kohlenwasserstoffe, oder solche enthaltende Gasgemische, wie Wassergas, anwenden ; an Stelle von reinem Stickstoff kann man auch stickstoffhaltige Gasgemische, z. B. Gemische von Stickstoff und Wasserstoff usw., benutzen.

   PATENT-ANSPRUCH : Abänderung des im Anspruche 2 des Stammpatentes Nr. 54243 geschützten Verfahrens zur Darstellung von Stickstoffverbindungen des Molybdäns aus dessen Sauerstoffverbindungen, dadurch gekennzeichnet, dass man die Einwirkung der reduzierenden Gase auf die Molybdänsauerstoffverbindungen bei Temperaturen, die 10000 C nicht oder nicht wesentlich überschreiten, vor sich gehen lässt und den Stickstoff bei gewöhnlichem Druck über die reduzierten Massen leitet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.