AT62413B - Behälterverschlußklappen mit Fernbetätigung und mit Kniehebelverschluß. - Google Patents

Behälterverschlußklappen mit Fernbetätigung und mit Kniehebelverschluß.

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AT62413B
AT62413B AT62413DA AT62413B AT 62413 B AT62413 B AT 62413B AT 62413D A AT62413D A AT 62413DA AT 62413 B AT62413 B AT 62413B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Behälterverschlussklappen   mit Fernbetätigung und mit Kniehebelverschluss. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bilden Behälterverschlussklappen, z. B. zum Entaschen von Kesselanlagen, Essen und Füchsen mit Fernbetätigung aus gefahrloser Entfernung und sind gekennzeichnet, dass zu Verschliessen der Klappe ein ziehender Kniehebel verwendet wird, der also in der Öffnungslage gestreckt, in der Schlusslage in sich überschlagen ist. 



   In den Zeichnungen sind zwei Anwendungsarten eines solchen ziehenden Kniehebels a 
 EMI1.1 
 angreifend dargestellt. Dabei bildet in bekannter Weise das hohle Auge des zweiseitig fest gelagerten Kniehelarmes a gleichzeitig das Lager für die durchgehende   Fernbetätigungs-   welle e. 



   Die Verwendung eines ziehenden Kniehebels gegenüber dem bekannten drückenden Kniehebel als Verschlussorgan bedeutet eine wesentliche Verbesserung in zweifacher Hinsicht. 



  Einmal wird die   Schliesskraft   der Verschlussklappe schon weit vor ihrer Schlussstellung 
 EMI1.2 
 sind die Grössen dieser Schliesskraft hervorgerufen durch ein und dasselbe Drehmoment der Welle e radial von der Klappendrehachse f und g, strichpunktiert in h, i, k für den bekannten drückenden Kniehebel, und ausgezogen in h, l, m für den ziehenden Kniehebel dargestellt. Die stärker schraffierte Fläche gibt den Zuwachs der jeweiligen Klappenschliesskraft durch den ziehenden Kniehebel an. Dieser gibt nach praktischen Ausführungen und Messungen die Möglichkeit, die Ascheklappe bei 30   MM   Spaltweite mit einer etwa zweieinhalbfach grösseren Kraft zu bewegen, als die bekannten   Verschlüsse   mit dem Druckkniehebel.

   Mit der neuen Konstruktion lassen sich also auch solche harte Schlackenstücke und Kohlenreste zerschneiden, die früher das Schliessen der Klappe und damit ihre Anwendung für solche Schlackensorte überhaupt   unmöglich   machten. 



   Zum anderen Maie ergibt der ziehende Kniehebel die Möglichkeit. die Betätigungswelle e nach unterhalb des Klappenmaules zu verlegen. Daraus folgt die   Möglichkeit,   die ganze Klappe höher in die Decke des meist sehr niedrigen Aschekanals zu   rücken   und damit die Entaschung von Kesseln durch solche Klappen auch bei   sehr geringmöglichau   Bauhöhen des Ascbekanals noch durchzuführen, wo bisher oft der Einbau der früheren Ascheklappen mit obenliegender Welle ausgeschlossen war. 



   Diese zwei Vorteile erweitern also das Anwendungsgebiet dieser Ascheklappen wesentlich. 



   Damit die Asche bei der Anordnung nach Fig. 1 und 3 in den Wagen q rutscht und nicht das Wellenlager zu sehr verschmutzt, wird das Auslaufblech n angeordnet und für den   Zugtol b   des Kniehebei mit einem Schlitz p versehen Um möglichst wenig Asche durchfallen zu lassen,   muss   er schmal sem. Das Zugteli b kann dabei aber nicht die   FeJrnng   ergeben, die zum selbsttatigen Halten des Kniehebels in der durch Anschläge r gegebenen Schlusslage nötig ist. Diese Federung wird in neuer Weise durch Verlängerung 
 EMI1.3 
 Drehpuntsauge s federnd durchbiegt. Man könnte indes auch den Arm c durch geeignete Gestaltung federnd ausbilden oder bei t eine kurze starke Druckfeder unterlegen.

   Durch die Schraube u oder eine sonstige Einstellvorrichtung lässt sich die praktisch notwendige Durchfederung für die Klappenschlusslage einstellen. 



   In bekannter Weise   iässt   sich jede Klappe einzeln mit der Fernbetätigungs-Schwenkwelle e kuppeln. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Behälterverschlussklappen   mit Fernbetätigung und mit   Kuiehebelverscbluss,   dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe durch einen an ihrem   em- oder zweiarmigen Lenker-   
 EMI1.4 
 welle   (ei   unterhalb des Klappenmaules liegt, zum Zweck, auch trotz grösserer, zwischengeratener Fremdkörper die Klappen sicher schliessen und die Klappe auch in niedrigen Kanälen einbauen zu können. 

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Claims (1)

  1. 2. Behälterverschlussklappen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Kmehebelteile (a, b) nicht federnd, dafür aber ein anderer Teil des Bewegungsmechanismus, z. B. ein Drehbolzen /', zwecks Sicherung der Schiusslage federnd ausgebildet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT62413D 1911-06-16 1911-06-16 Behälterverschlußklappen mit Fernbetätigung und mit Kniehebelverschluß. AT62413B (de)

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