AT62184B - Vorrichtung zur Verhütung der Ablagerung von Fremdkörpern an den Dichtungsstellen von Türen oder Schiffsluken. - Google Patents

Description

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 das angehobene Schutzblech d vollständig verschwenkt wird. Bei geschlossener Tür nehmen die Schutzbleche dann die strich punktierte, mit, m (Fig. 1) bezeichnete Lage ein. 



   Gleichzeitig mit dem Niedergang der Tür lässt man, wenn wünschenswert, den Wasseroder Luftstrahl auf die Schwelle einwirken, so dass allenfalls liegengebliebene Fremdkörper weggefegt werden und ein vollkommen dichtes Schliessen der Tür erzielt wird. 



   Selbstverständlich kann die Ausführung auch eine andere sein als beschrieben und die Hebel 10 und 11 können andere Formen haben und andere Stellungen einnehmen als es dargestellt ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung   zur Verhütung   der Ablagerung von Fremdkörpern an den Dichtungsstellen von Türen oder Schiffsluken nach dem Patente Nr. 50559, dadurch gekennzeichnet, dass längs der Seitenteile des Türrahmens Stangen (1, 2) angeordnet sind, die durch die niedergehende Tür derart betätigt werden, dass der Schwellenbelag (d) gelüftet wird. während die Seitenbelagteile    (c,f) durch   an der Tür angeordnete Nasen (21, 211) verschwenkt werden. wobei sie den durch die Stangen bereits gelüfteten Schwellenbelag mit Hilfe von   gekrümmten Flächen (c\/,   die gegen entsprechend ausgebildete Flächen des Schwellenbelags wirken,   vollständig   entfernen.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (1, 2). die längs der Seitenteile des Rahmens angeordnet sind, an ihrem oberen Ende mit durch den Türrahmen hindurchgehenden Nasen (3) versehen sind, gegen die Ansätze (5) der Schottüre derart wirken, dass bei ihrem Niedergang die Stangen gesenkt werden, wodurch die mit ihnen verbundenen Hebel (8) eine Drehung erfahren, die ihrerseits das Verschwenken des die Schwelle schützenden Bleches (d) bewirkt.

   3. Vorrichtung nach Anspruch l, gekennzeichnet durch zweiarmige Hebel (8). deren ein Arm (7) horizontal ist, während der andere Arm (10) des einen Hebels nach oben gekrümmt ist, wobei diese beiden gekrümmten Arme mit ihren Rücken gegeneinanderliegend zusammenarbeiten, um gleichzeitig das Anheben des Bleches (d) zu bewirken, das die Schwelle bedeckt.

   4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Verschwenken des die Schwelle schützenden Bleches dienenden gekrümmten Arme (10, 11) der zweiarmigen Hebel (8) im gleichen Sinne gebogen sind und je gegen einen Anschlag (dol) wirken, der an der Unterseite des Bleches angebracht ist.

   5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (6) für die längs der Rahmenpfeiler angeordneten Stangen mit Schrägnächen versehen sind, die mit entsprechend geformten Ansätzen (12. 13) der Stangen (1, 2) zusammenwirken, zum Zweck, deren seitliches Ausweichen beim Niedergang der Schottür zu ermöglichen.

   6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet. dass der eine der Arme der zweiarmigen Hebel (8) einen Fortsatz (14) hat, der sich nach unten erstreckt und mit einem La-ngsachlitz (15) versehen ist, in dem ein Zapfen gleitet, der an einem Arm (16) sitzt. der die Betätigung des in der Druckleitung eingebauten Ventiles (18) bewirkt.

   7. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass an der Türschwelle eine unter hohem Druck befindliche Luft- oder Wasserleitung (19, 20) vorgesehen ist, zum Zweck, etwaige in die Dichtungsstellen der Schwelle eingedrungene Fremdkörper zu entfernen.