AT47267B - Schutzvorrichtung an Fenstern. - Google Patents

Description

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  Schutzvorrichtung an Fenstern. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Schutzvorrichtung an Fenstern, bei der die   Bewegung   der   Fensterflügel beim Öffnen bezw. Schliessen durch Zwischenglieder   (Schnurzug, Hebel oder   dergl.) derart   auf ein beweglich angeordnetes Schutzgitter über- 
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 Gebrauchsstellung gebracht wird. 



   In der   Zeichnung   ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht, und zwar in Fig. 1 in Ansicht, in Fig. 2 im   Längsschnitt,   in Fig. 3 im Querschnitt, nach der   Linie der Fig. l ;   die Fig. 4 und 5   zeigen in Ansicht bezw.   im   Querschnitt   den mit   einer l) ifferentialrolle verbundenen Schnurzug   und die Fig. 6 bis 8 
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 gelangt und somit den Ausblick durch das Fenster in keiner Weise behindert. Um ein   unbeabsichtigtes Schliessen des Fensters durch   den vom Schutzgitter infolge seines Gewichtes auf das Fenster ausgeübten Zug zu verhindern, ist es zweckmässig, an geeigneter Stelle Fensterfeststelleranzuordnen. 



   Soll die \'orrichtung nur einen selbsttätigen Schutz gegen das Hinausfallen bieten, 
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 den Fensterflügeln angeordnete Arme 17 unter Einwirkung auf die mit den Stäben 14 verbundenen Anschläge   j ! S   in die in Fig. 7 gezeigte vertikale Lage gehoben und bei geschlossenem Fenster in dieser Lage gehalten werden, während die Stäbe durch das Öffnen des Fensters freigegeben und die in Fig. 6 und 8 gezeigte horizontale Lage einnehmen. Die Stäbe 14 können aber auch an einem Ende gelenkig angeordnet sein, über die ganze   Fensterbreito   reichen und mit dem anderen Ende auf einer Rast, Öse oder dgl. aufliegen, so zwar, dass die Stäbe unter Vermittlung eines entsprechend angeordneten 
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 oben gedreht werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Beim Öffnen der Fensterflügel in und beim Schliessen derselben ausser Wirkung kommende Schutzvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsübertragung vom Fensterflügel auf das bewegliche Schutzgitter durch einen Schnurzug oder durch   hebel-   artige Einwirkung des Fensterflügels auf das Gitter erfolgt.

Claims (1)

1. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untereinander gelenkig verbundenen Gitterstäbe (1) in Seitenstangen (5) geführt und mittels eines über pollen (7) oder dgl. am Fensterstock entlang gafuhrten, mit einem oder beiden Fensterflügeln verbundenen Schnurzuges (6) aus einer unteren zusammengeklappten Stellung hochgezogen werden können.

   3. Schutzvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Schutzgitter verbundene Schnurzug (12, 13) mit einem Übersetzungsmittel, z. B. einer Differentialrolle (11) in Verbindung steht, zum Zwecke, das Gitter höher heben zu können, als der durch das Öffnen der Fenster bewirkten Hebung entspricht.

   4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterstäbe (14) als über die ganze Fensterbreite reichende oder geteilte Stäbe (14) drehbar angeordnet sind und beim Schliessen des Fensters mittels der an den Fensterflügeln angeordneten geneigten Arme (17) in die vertikale Lage gehoben und in dieser gehalten werden, während die Stäbe beim Öffnen des Fensters in die Gebrauchsstellung schwenken.

   5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikal verschwenkbaren Gitterstäbe (14) mittels Schnurzugos durch das Öffnen und Schliessen des Fensters in bezw. ausser Gebrauchsstellung gebracht werden.