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Vorliegende Erfindung betrifft eine Ausgestaltung der durch das Stammpatent Nr. 55115 geschützten Vorrichtung zum Ein-und Ausheben von Eisenbahnfahrzeugen, bei weicher die unter dem Schwerpunkt des Fahrzeuges gelegene Rolle auf eine über das Gleis gelegte Schiene herabgesenkt wird, um das Fahrzeug von den Gleisschienen abzuheben und auf der RoHenschiene seitlich herausfahren zu können. Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, eine einfache, billige und verlässliche Hebevorrichtung für den obigen Zweck zu schaffen, die sich in den Endstellungen selbsttätig verriegelt.
In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht, zum Teil Schnitt, Fig. 2 eine Endansicht einer Ansführungsform der Hebevorrichtung gemäss der Erfindung.
Die Rolle a ist unterhalb des Schwerpunktes des Fahrzeuges in einer Gabel gelagert, die mittels eines lotrechten Zapfens i in einem Lager h drehl1ar ist. ;., bezeichnet die über das Gleis zu legende Schiene, auf welcher die Rolle a herabzusenken ist. Das Lager h ist in einem am Fahrzeuge festen Gehäuse g lotrecht geführt. Die im Fahrzeug fest gelagerte Antriebswelle c durchsetzt das Gehäuse g und einen lotrechten Schlitz h' im Lager h. Ein an der Welle c festsitzender Arm d ist durch einen geeignet gekrümmten Lenker e mit dem Lager h gelenkig verbunden. Bei der in Fig. 1 in vollgezogenen Linien gezeichneten Stellung der Teile befindet sich der Arm d und damit auch die Lenker e möglichst nahe in der oberen Totpunktlage, und die Rolle a ist somit gehoben.
Dreht man nun die Welle c in der Pfeilrichtung um 180 , so wird das Lager h gesenkt, wobei sein Schlitz h'sich über die Welle c herabschiebt, wie Fig. 1 in punktierten Linien andeutet, wodurch die Rolle a auf die Schiene b herabgesenkt und damit das Fahrzeug gehoben wird. Trifft man nun die Einrichtung, 80 dass bei dieser Drehung der Welle c der Arm d nebst der Lenker e etwas über die untere Totpunktlage hinausgeht, so ist die Hebevorrichtung in der Tiefstlage der Rolle, also in der Höchstlage des Fahrzeuges verriegelt.
Um die Rolle zu heben, dreht man die Welle c in der entgegengesetzten Richtung um 180 , wodurch die Teile in die in vollgezogenen Linien gezeigte Stellung gelangen.
Die untere Endstellung des Armes d nebst Lenker e wird durch einen Arm f an der
Welle c begrenzt, der sich gegen einen im Fahrzeuggebtell festen Teil legt.
Die Welle c kann durch einen an der Fahrzeugseite liegenden langen Arm betätigt werden, der in seiner der unteren Endstellung der Rolle entsprechenden Lage keiner Ver- riegelung bedarf, da in dieser Stellung die Vorrichtung sich selbst verriegelt. Auch in der oberen Endstellung der Rolle ist die Vorrichtung verriegelt, weil sich der Arm d und dix lenker e in der oberen Totpunktlage oder in deren nächster Nähe befinden und die vorhandene Reibung völlig ausreicht, um ein zufälliges Herabfallen der Rolle zu verhüten, selbst wenn sich die Teile nicht genau in der oberen Totpunktlage befinden sollten.
Der Arm d könnte auch durch einen Kurbelarm oder durch ein Exzenter ersetzt werden.
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aus, da alle Zahn getriebe und \'verriegelungen entfallen, welche nicht nur teuer sind, sondern auch einem starken Verschleiss unterliegen und durch Staub, Schotter und dgl.
Schaden letden können
PATENT -ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Ein-und Ausheben von Eisenbahnwagen und dgl. nach Patent Nr. 55115, welche durch eine am FahrzeuggesteJ1 festgelagerte Welle betätigt wird. dadurch gekennzeichnet, dass das die Rolle (a) tragende, lotrecht geführte Lager (h) mit einem auf der Wello (e) befestigten Arm (d) oder Exzenter gelenkig verbunden ist, so dass es bei Drehung der Welle auf-und abwärts bewegt wird.
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