AT61158B - Walzenfräser mit schraubenförmig durchlaufenden Schneidkanten. - Google Patents
Walzenfräser mit schraubenförmig durchlaufenden Schneidkanten.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Fräser, bei welchem die Schneidflächen dadurch gebildet werden, dass ein entsprechend profilierter Stahlstab nm seine eigene Achse verwunden wird, so dass ein schneckenförmiger Körper entsteht. In Fig. 1 ist ein solcher Fräser in Ansicht dargestellt. Das Profil des Stabes kann entweder rechteckig sein, wie in Fig. 2, dann werden Brustwinkel a und Anstellwinkel ss nach dem Verwinden angeschliffen, oder man gibt dem Profil schon vor dem Verwinden die durch die Schneidwinkel bedingte Form, so dass nach dem Verwinden nur noch Nachschleifen nötig ist. Ein derartiges Profil zeigt Fig. 3. Die Profile nach Fig. 2 und 3 geben doppelgängige Fräser, man kann aber auch selbstverständlich Profile wählen, die drei-und mehrgängige Fräser ergeben. Fig. 4 zeigt beispielsweise den Querschnitt eines viergängigen Fräsers. Die Lagerung des Fräsers kann zwischen Spitzen erfolgen. Man kann aber auch besondere Zapfen oder eine Bohrung zum Aufstecken auf einen Dorn vorsehen. Der Vorschub des Werkstückes erfolgt senkrecht zur Fräserachse, die Spanabfuhr in der Richtung der Fr serachse, Die arbeitsweise des Fräsers kann man mit einem kontinuierlichen Hobelvorgang vergleichen und es lässt Fich damit eine ausserordentliche Steigerung der Spanleistung bei geringerem Kraftverbrauch erzielen. Durch die eigenartige Form der Schneidfläche und den grossen freien Raum zwischen Brust und Rücken von zwei Schneidflächen ist ferner eine sehr gute Spanabfuhr gewährleistet. Es ist nicht möglich, dass ein Teil der Späne nochmals unter die Schneidkanten kommt und ein Zermahlen der Späne stattfindet, was nicht nur eine Steigerung des Kraftverbrauches, sondern auch einen raschen Verschleiss des Fräsers zur Folge hätte. Ein Materialverlust durch das Einfräsen der Nuten wie bei massiven Fräsern ist nicht vorhanden. Die Schwierigkeiten, die sich beim Härten des massiven Fräsers aus der ungleichen Massenverteilung und der dadurch bedingten ungleichen Abkühlung einstellen, treten bei dem einfachen Profil des neuen Fräsers nicht auf. Die Herstellung des Fräsers durch Verwinden ist sowohl den massiven Fräsern als auch den Fräsern mit eingesetzten Klingen gegenüher ausserordentlich vereinfacht. Eine erhebliche praktische Bedeutung liegt ferner noch darin, dass eine weitgehende Abnutzung des Fräsers möglich ist, ohne dass eine Neuanfberotung erforderlich ist. Das Nachschleifen der stumpf gewordenen Schneidkanten ist ebenfalls vereinfacht, da nur wenige Flächen nachzuschleifen sind. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Walzenfräser mit schraubenförmig durchlaufenden Schneidkanten, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem verwundenen, entsprechend profilierten Stahlstab besteht. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT61158T | 1912-10-03 |
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| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT61158B true AT61158B (de) | 1913-09-10 |
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ID=3583007
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT61158D AT61158B (de) | 1912-10-03 | 1912-10-03 | Walzenfräser mit schraubenförmig durchlaufenden Schneidkanten. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT61158B (de) |
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1912
- 1912-10-03 AT AT61158D patent/AT61158B/de active
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