AT61157B - Klosettspülvorrichtung. - Google Patents

Description

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 welcher in bekannter Weise ein Glockenheber zur Anwendung gebracht ist, der bei der Spiilung ein Absaugen des Wassers aus dem Spülbehälter   veranlasst,   sobald durch   f) Öffnen   des Einlass- 
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Das Wesen der   Erfndung   liegt darin, dass der Glockenheber aus einer an dem senkrecht stehenden   Zuflussrohr geführten Doppelglocke besteht,   die den Ventilkörper des am Ende dieses Zuflussrohres befindlichen Einlassventiles trägt und deren eine Glocke als ein   die Schliessung   des Einlassventiles anstrebender Schwimmer dient.

   Hiedurch wird die Anordnung eines besonderen SchwimmersundaucheinesdenselbenmitdemEinlassventilverbindendenHebelwerkeserübrigt. die ganze Bauart der   spulvorrichtung   also wesentlich vereinfacht. 



   Ganz besonders aber wird durch diese Ausgestaltung der hauptsächlichste den bisherigen 
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 mit dem Austeigen des Wasserspiegels im Spülbehälter ganz allmählich erfolgt und infolgedessen dieDichtungdesVentilesimmerintaktbleibt. 
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 seite der Doppelglocke ist gleichachsig mit dem Rohr 6 eine Hülse 9 befestigt, die am unteren Ende einen vorteilhaft aus elastischem Material, wie Gummi oder   dgl.,   hergestellten Ventil- 
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 Zugorgan aus durch einen Doppelhebel 14, Zugstange 15 und einen Doppelhebel 16 vermittelt. wobei das freie. gabelförmige Ende des letzteren das   Rohr 7 umgreift   und an der Aussenfläche der Doppelglocke aufliegt. 
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 niedergedrückt und gleichzeitig der   Ventil körper 10   von seinem Sitz nach abwärts gesenkt.

   Es tritt somit durch das Rohr 7 Wasser ein. welches die Hülse 9 durch die   Onnungen   verlässt und über die Kappe 12 ausserhalb des Heberrohres 3   herunterfliesst.   Dadurch wird in bekannter Weise das zwischen Glockenwand 4 und   Heberrohr J   befindliche Wasser zum Überfliessen über den Rand des Rohres 3 gebracht, wodurch auch das in der Glocke 4 befindliche Luftpolster in das Rohr 3 gedrängt wird. Sobald das Wasser überfliesst, kommt die Heberwirkung zur Geltung und es wird der Behälter 1 rasch leergesaugt. Das gleichzeitig hiemit eindringende Zuflusswasser füllt jedoch den Behälter 1 allmählich wieder an, wobei die in der Glocke 5 bzw. auch die in der Glocke   4   eingeschlossene Luftmenge ein sehr langsames Aufsteigen der Doppelglocke veranlasst.

   Schliesslich wird das Einlassventil wieder geschlossen, indem sich der Ventilkörper 10 gegen das untere Ende des Rohres 7 legt und der Wasserzufluss hört auf. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Klosettspülvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass eine an dem lotrecht stehenden   Zuflussrohr   (7) geführte Doppelglocke (, 5) den Ventilkörper (10) des am Ende dieses Zuflussrohres befindlichen Einlassventiles trägt, wobei die äussere Glocke (5) als ein die   Schliessung   des Einlassventiles anstrebender Schwimmer dient.

Claims (1)

1. 2. Spülvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (10) am unteren Ende einer mit der Doppelglocke (4, 6) verbundenen, das Einlassrohr (7) um- schliessenden Hülse (9) angeordnet ist, deren Austrittsöffnungen (11) oberhalb einer an ihr festsitzenden Kappe (12) sich befinden, die ein unmittelbares Eindringen des Zuflusswassers in das Heberrohr (3) verhindert.

   3. Spülvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppelglocke (4, 5) an dem Zuflussrohr (7) vermittelst eines an ihr befestigten Rohres (6) geführt ist.